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WELT: Warum Frauenhäuser abgeschafft werden müssen
#76
nun, der Kirche laufen nicht umsonst die Leute davon ...

und ich denke, wir sind mit dem Feminismus noch lange nicht auf der Spitze der Möglichkeiten angekommen.
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#77
Ich denke, dass du dem Rosowski ein wenig zuviel zumutest.
Immerhin beteilige ich mich seit Juni an dieser Debatte und mir sind bereits einige Männer entgegen getreten, die da meinten mir einen unbändigen Frauenhass unterstellen zu müssen.
Der von Amendt zurecht angeführte Beschützerreflex ist nicht nur vorhanden, sondern weit verbreitet.
Egal in welchem Umfeld: Frauen werden von Männern weit überwiegend als schwach und deshalb besonders schützenswert betrachtet.
Die (immerhin ein wenig kundigen) Frauen selbst berufen sich hierzu immer auf den GG Artikel 6, Satz 4.
Ich unterstelle Amendt, was du selbst einmal in diesem Zusammenhang (sinngemäß) geäußert hattest, dass er über seine harte Gangart die Hühner aufscheuchen wollte und sich nun über die natürliche Auslese öffentlich satt frisst.

Die Frauenhauskoordinierung e.V., mit Unterstützung von terre des femmes, frauen helfen frauen e.V., etc, hatten zeitnah einen offenen Brief abgeschickt.
Der Weg zum Mann führt aber ausschließlich über den Mann und so macht es Amendt richtig, indem er die Männer zum sinnieren über den eigenen Lebenszweck anregt.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich diese Gangart nur begrüßen, denn was ich bisher geleistet hatte wurde stillschweigend vorausgesetzt und - als kleines Beispiel - als ich einmal einen Eimer Flexkleber angesetzt hatte, damit meine Exe mal wieder kreativ sein konnte, ließ ich sie den halb gefüllten 12l-Eimer zum Tätigkeitsfeld tragen.
Es kam ein Nachbar über die Straße und nun darfst du mal raten wonach der sich bei mir erkundigte ... Wink
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#78
Danke für die Info, @bluter.

Amendt:
Überrascht hat mich, mit welcher Beflissenheit Sie sich für die Sache der Frauenhäuser einsetzen, obwohl die Evangelische Männerarbeit damit unmittelbar nichts zu tun hat.

Sehr gut gekontert. Das wüßte ich auch gerne, warum die klerikalen Männerarbeiter sich für Frauenhäuser einsetzen. Hat sich jemals der umgekehrte Fall ereignet, haben sich also Frauenhausmitarbeiterinnen jemals für Probleme der Männer eingesetzt? Vermutlich nicht. Das Beschützersyndrom, welches Amendt zurecht anprangert, kommt wieder durch. und er hält es ihnen zurecht vor.
Der Brief der EKD ist schwach, und die Gelegenheit Maßnahmen für geschlagene Männer anzubieten wurde leichtfertig verspielt, obwohl doch Frauengewalt bestätigt wurde. Offenbar ist man dort mehr an feministischer Besitzstandswahrung interessiert, als an Hilfe für geschlagene Männer, und entzieht sich so selbst der eigenen Geschäftsgrundlage. Für geschlagene Frauen soll es nach deren Willen weiter Frauenhäuser geben, für geschlagene Männer nur "Männernetzwerke", die noch nicht einmal konkret beschrieben werden. Stattdessen setzt man auf "Veröffentlichung und Skandalisierung" erlittener Gewalterfahrungen. Ja, nee, is schon klar.

Warum die EKD 4 Monate gebraucht hat, um Amendt einen offenen Brief zukommen zu lassen, ist auch unverständlich.
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#79
Männerarbeit und Kampf für die Männerrechte heißt bei denen eben Kampf für bequemere Fußfesseln, weichere Peitschen, und Beschränkung der wöchentlichen Ruderzeit auf 92 Wochenstunden.
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#80
Das Klappern pro Frauenhäuser geht unvermindert weiter und das Jammern wird wehleidiger, weil Bund und Länder pleite sind.
Die Zaheln, mit denen indes scheinargumentiert wird, ändern nsich selbstverständlich nicht.
Bemerkenswert ist allerdings, wie in der Sache unterscheidlich vorgegangen wird.
Den Kyffhäuser Nachrichten entnimmt eine geneigte Leserschaft u.a. die folgenden Worte:
Zitat:Die Frauen, welche ins Frauenhaus kommen, stammen aus allen Schichten, arm als auch reich, sogar Frauen von Politikern waren schon dabei. Und es sei ein Mythos, so die Information aus der "Arche", dass es nur Frauen aus den "unteren Schichten seien.
Diese Rhetorik ist so alt wie das Thema selbst. Jeder Mann, egal wie der öffentlich in Erscheinung tritt kommt als möglicher Gewalttäter in Frage.
Da finde ich den Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung schon interessanter.
Dort lese ich dann, politisch korrekt ausgeführt:
Zitat:Geändert hat sich im Lauf der Jahre allerdings die Klientel: Waren anfangs, vor knapp 30 Jahren, Frauen aus allen Schichten zu betreuen, sind es inzwischen überwiegend Hartz IV- und Sozialhilfe-Empfängerinnen.
Der Anteil an Frauen mit Migrationshintergrund tritt in denselben, weil das einfach besser zu verkaufen ist.
Halb- und Desinformationen, unterfüttert mit möglichst hochrangig anmutenden Sollwerten.
Zitat:So empfiehlt der Europarat einen Frauenhausplatz pro 7500 Einwohner.
Unterm Strich soll also für ca. jede fünfte Frau ein Frauenhausplatz, für die Zeit des druchschnittlichen Verweilmonats freigehalten werden!?
Respekt!
Selbstverständlich gehen die Damen nach wie vor in nicht einem einzigen Artikel auf die Ursachen von häuslichen Gewalttaten ein.
Deren Nulllinie liegt nach wie vor exat dort, wo der Mann (dann) zulangt.

Ein junger Mitarbeiter hatte die Tage - ohne nähere Kenntnis meiner Grundhaltung und ohne Vorgespräche - in einer losen Runde, von einer interessanten Erfahrung berichtet, nachdem er der BLÖD irgendeinen Beitrag entnahm.
Er war mit einem Freund auf einem Revier, weil der Freund, von seiner Madame, mit der eigenen Baseballkeule welche übergebraten bekommen hatte.
Da Mann ja Frau nicht schlägt, führte der Weg ab auf´s Revier, mit grünen und blauen Flecken.
Die Anzeige wurde - Kavemann´s "Schulungen" sei dank - nicht aufgenommen.
Das tatsächlich belächelte und geschockte Opfer zog ohne weitere Maßnahmen zu ergreifen wieder von dannen.
Mein junger Mitarbeiter und sein Freund wissen seither wie es in D läuft und deren Meinungen kann man als empirisch begründet gesichert betrachten.
Der Begriff "häusliche Gewalt" ist ihm seither nicht mehr fremd und ich begrüße seinen offenen Umgang mit diesem Thema.
Schön auch, wenn dann noch ein Zweiter die Ausführungen eines Ersten bestätigen und ggf. noch weiter hierzu ausführen kann.
Es wurden wieder einmal drei weitere erstaunte Männer zumindest an das Thema herangeführt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#81
(13-03-2010, 13:10)Bluter schrieb: Da Mann ja Frau nicht schlägt, führte der Weg ab auf´s Revier, mit grünen und blauen Flecken.
Die Anzeige wurde - Kavemann´s "Schulungen" sei dank - nicht aufgenommen.
Das tatsächlich belächelte und geschockte Opfer zog ohne weitere Maßnahmen zu ergreifen wieder von dannen.

Von welcher Begründung der Polizisten hat sich das Opfer abhalten lassen, die Anzeige aufzugeben? Die Polizei darf das eigentlich nicht anlehnen. Vielleicht sollte er Miss Kavemann eine Mail schreiben mit einer kurzen Beschreibung des Sachverhaltes und der Frage, was er in so einem Fall tun soll, wie denn das richtige Verhalten nach einem gewalttätigen Angriff aussehen muss.

Das Bewusstsein für solche Fälle ist noch nicht da, weil noch nicht einmal Öffentlichkeit hergestellt ist. Wär gut, wenn die betroffenen Männer über ihre Erfahrungen öffentlich schreiben würden.
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#82
Nach Aussage meines Mitarbeiters, wurde ihm die Geschichte schlicht nicht abgenommen.
Wie der genaue Wortlaut ist, kann ich dir nicht schreiben.
Auch nicht, wie weit der Vorfall zurückliegt.
Es wird sich hier aber nur um wenige Jahre handeln können, weil der, mit dem Opfer befreundete Mitarbeiter erst Mitte 20 ist.
Selbstverständlich wäre es besser gewesen einige Schritte weiter zu gehen, aber mal Hand auf´s Herz: Ich hätte mich in dem Alter auch noch einschüchtern lassen.
Männer unterscheiden sich heute nicht mehr von den Frauen vor rund 10-20-30 Jahren.
Während diese damals mitunter (zu?) lange die Füße still hielten, gehen sie heute bereits oftmals mit entsprechenden Vorsätzen in ihre Beziehungen. Nein, nicht den Partner zu vermöbeln, aber der Beziehung ihren entscheidenden Stempel aufzudrücken.
Die körperlichen Übergriffe folgen dem Frust, wenn der Untertan nicht so spurt, wie erwartet und psychische Gewaltakte nicht (mehr) greifen.
Heute sind es die jungen Männer, die deutliche Emanzipationsdefizite aufweisen.
Solche Erfahrungen machen es gesamtgesellschaftlich betrachtet auch nicht besser, wenn sie sich im Untergrund herum sprechen.
Immerhin berichte ich ja hierzu, aus dem Untergrund.
Du hast aber Recht: Aus erster Hand kommen die Informationen einfach besser.
Ich werde den Männern eine Einladung hierher zukommen lassen.

Das Thema Familienzersetzung, in all seiner Farbenpracht, wird uns noch sehr sehr lange beschäftigen.
Schön, denn mir wurde per Kindesverschleppung hierfür ein üppig bemessenes Zeitkontingent zur Verfügung gestellt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#83
(29-11-2009, 11:33)Bluter schrieb: Offener Brief EKD

Offener Brief Amendt

Fakten und Argumente zur Gewaltdebatte

Bitte helft diese Dokumente so weit wie irgend möglich zu verbreiten, damit die hier etablierte Misandrie überhaupt mal irgendwann ein Ende finden kann.

Alternative Links:

"Offener Brief der Männerarbeit der EKD an Prof. Gerhard Amendt" vom 14. Oktober 2009

"Offene Antwort Prof. Gerhard Amendts an die Männerarbeit der EKD" vom 19. November 2009

"Fakten und Argumente zur Gewaltdebatte", vom 19. November 2009
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#84
Zwar wieder nur eine Lokalmeldung, aber immerhin mit einigen kritischen Anmerkungen und tatsächlichen Lösungsansätzen außerhalb des etablierten Frauenhausbetriebes versehen.

Der Anwaltsverein Nürnberg-Fürth diskutierte über Gewaltschutzgesetz

Sicherlich kann man auch diesen Artikel noch grundlegend um die Kleinigkeit der Ursachenbereinigung ergänzen, aber der Ansatz - wenn ein Gewaltdelikt im Raum steht - gefällt mir schon recht gut, da umgangsberechtigte Elternteile hier mal nicht ausgeschlossen werden und die Frage nach dem Missbrauch mit dem Missbrauch offen gestellt wird.

Zumindest für die Tendenz, hin zu einer sachlich neutralen Berichterstattung, gebührt Frau Ulrike Löw meiner Meinung nach Anerkennung.

Eine Frage beschäftigt mich dann aber doch:
Zitat:Kühne: »Sie können nicht riskieren, dass der Täter ahnt, dass etwas gegen ihn läuft – das ist viel zu gefährlich.»
Das ist besonders dann die Frage, wenn man sich ausmalt, dass die erhobenen Vorwürfe bis zu genau dem Zeitpunkt unbegründet waren.
Ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber meine Vorstellungskraft reicht aus, um hier einen Wendepunkt beim einen oder anderen Bezichtigten zu markieren.

Wie bereits angedeutet, fehlen hier die Präventions- und Nachbereitungskonzepte zum Erhalt der vollständigen Familie.
Es dreht sich immer nur um eine ganz bestimmte Tat oder um eine Tatfolge in einem irgendwie von irgendwem frei definierten Zeitraum.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#85
Durch den Artikel entsteht der Eindruck, dass da den Teilnehmern wieder die übliche Ideologie in den Kopf gehämmert werden sollte. Aber es ging schief: Die Diskutanten aus dem Anwaltsverein bewegten die Diskussionen in eine Richtung, die der "Opferanwältin" sehr unangenehm war:

"Und deshalb fällt die Entscheidung der Richter, dass der Partner zehn bis 14 Tage die Wohnung nicht mehr betreten darf, auch rasch: Eine eidesstattliche Versicherung von Anna B. genügt.

Eine niedrige Hürde. Beim Vereinsabend des Nürnberg-Fürther Anwaltvereins löst sie heftige Diskussionen aus. Was, wenn das Paar mitten in einer schmutzigen Scheidungsschlacht steckt? Und Anna B. mit ihren Vorwürfen übertreibt, sie gar erfunden hat? Beim Rausschmiss aus der eigenen Wohnung handelt es sich um einen gravierenden Eingriff in die Grundrechte. Wie verhindern, dass im blinden Glauben an die Behauptungen eines Opfers die Fakten verkannt werden, ein Mann zu Unrecht beschuldigt wird? Schützt das Gesetz auch ihn? Die Erforschung der Wahrheit stößt immer wieder an ihre Grenzen. Frauen, die Vergewaltigungen erfinden. Kinder, die zu Unrecht ihre Väter der Misshandlung bezichtigen, Psychologen, die durch ihr Einwirken Kindern sexuellen Missbrauch erst einreden. Die Justiz hat dies alles bereits erlebt."


Praxis trifft auf altfeministische Ideologie, die die Rechtssprechung durchwurzelt hat.

In offenen Runden bei qualifiziertem Publikum werden solche Diskussionen immer auch auf diese Bahnen kommen. Neu ist hingegen, dass das auch im berichtenden Artikel durchdringt, sogar mit einem kompletten Abschnitt, da hat Ulrike Löw mit ihrer Berichterstattung wirklich den üblichen Pfad verlassen.
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#86
Gibt es eigentlich auch Täteranwälte?
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#87
Der Feminismus wird sterben

Der renommierte Familienforscher Gerhard Amendt forderte die Schliessung von Frauenhäusern und wird seither bedroht. Er kritisiert die verheerenden Auswirkungen des weiblichen Opferstatus und die intellektuelle Verödung der Feministinnen.

http://www.weltwoche.ch/weiche/artikel-f...dID=538063

Daraus:
Herr Amendt, als Sie kürzlich beim Männerkongress in Düsseldorf sprachen, standen zwei Bodyguards an Ihrer Seite: Wurden Sie bedroht?

Wer die Antwort lesen möchte, möchte mich per PN anschreiben.
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#88
Am heutigen Tag, so ganz ohne Kind, habe ich wieder eichlich Zeit und Muße mich mit diesem tollen Thema zu befassen.

Wer sich in der Vergangenheit mit dem Thema Frauenhäuser auseinandersetzte hat noch im Hinterstübchen, dass die vorhandenen freien Plätze in Frauenhäusern nie und nimmer ausreichten.
Und nun kommt der Verein „Frauen helfen Frauen im Kreis Offenbach“ ins Spiel, mit der folgenden Aussage:
Zitat:Grundsätzlich gebe es in Hessen genügend Plätze in Frauenhäusern, berichten Christine Yilmaz und Karin Hübner. Unter Umständen müssten Betroffene aber eine etwas weitere Anfahrt in Kauf nehmen.
In dem gesamten Artikel wird deutlich, dass es sich hier um einen Alleingang, außerhalb des Netzwerkes, handelte.
Es gibt hier keine Opferinnen mit Migrationshintergrund und die Verweildauer.
Zudem offeriert der Verein ein Beratungsangebot, auch an die männlichen Täter.

Der Kreis Offenbach und die Stadt Frankfurt/Main liegen nicht sonderlich weit auseinander und dort kommt man einen Tag zuvor zu dem folgenden Ergebnis:
Zitat:Der 24-jährigen Natscha erging es ähnlich. Auch sie musste fliehen. Da in Frankfurt alles belegt war, kam sie nach Oberursel. „Die Frauenhäuser sind immer voll“ sagt Natscha.
Hier, in diesem Artikel, gibt es Opferinnen mit Migrationshintergrund, was bei Tätern offenbar keinen Unterschied macht und somit keine Rolle spielt!?

Und dann waren da noch die wenig zimperlichen Bielefelder.
Neben dem hübschen Symbolfoto (sind die Damen wohl nicht so fotogen, wie die aus dem Kreis Offenbach?), wird auch mit Schlagworten(!) nicht gegeizt. Da darf "der prügelnde Mann" neben "schwere Kämpfe um Aufklärung und Gleichberechtigung" nicht fehlen.

Immerhin ist aber hier das Thema Migrationshintergrund plötzlich in das Hellfeld gerückt.
Wie kommt´s?
Ganz bestimmt nicht aus freien Stücken, denn das Thema Migration wurde in diesem Zusammenhang in der Öffentlichkeit aus gutem Grund nicht debattiert.
Nun allerdings geht es für manche Frauenhäuser ans Eingemachte, weil die Staatsknete, wie hier oder hier beschrieben, ausbleibt. Also ist jetzt jedes Mittel recht, den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Im vergangenen November stellte ich in diesem Strang mal die Statistik der katholischen Kirche ein.

Von den damaligen 40% Frauen mit Migrationshintergrund sind laut NW-News in Bielefeld mittlerweile satte 60% geworden.
Nicht mehr allein deutsche oder undefinierte Opferinnen stehen mehr im Zentrum der Aussagen, sondern vermehrt zugewanderte Mütter.

Das Symbolfoto, aus den NW-News, das man vergrößern, ausdrucken und an gute Freunde oder so versenden kann, wirkt hier traditionell -nahezu anheimelnd! Und erfüllt das Klischee, von der drohenden Gewalt des deutschen Tyrannen, gegen sein deutsches Weib.

Es besteht Hoffnung, dass nicht zuletzt durch den Amok von Sabine Radmacher ein Perspektivwechsel eingeleitet und eine Neuorientierung, hin zu Problemlösungsstrategien greifbar wird.
Das alleinige Kleinreden von Migrations- und Geschlechterfragen beim Thema häusliche Gewalt ist mindestens auf Fachebene nicht mehr fortführbar und bietet Gelegenheit sich für Gewaltprävention und andere Formen von Schutzräumen und Begegnungsstätten einzusetzen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#89
Hallo Bluter,

vielen Dank für die Artikel.

Hier ist aber zuerst anzumerken, das die beiden Artikel die über Kürzung bei Frauenhäusern berichten aus Norddeutschland stammen. Wie die Finanzlage da aussieht wissen wir denke ich alle. In NRW hat die Ministerpräsidentin Frau Kraft zusammen mit der Grünen Ministerin für Emanzentum (wie kann es anders sein, eine betroffene Alleinverziehende jetzt mit dreifachbelastung - Partei, Landtag und Volksverarschung) die Wiedereinführung der Foerderung für Frauenhâuser beschlossen (wie tausend andere Sachen, die alle die Geschlechtergerechtigkeit fördern sollen - aber dummerweise nur Frauen fördern, z.B. im Bereich Gesundheit).

Frauenhäuser haben geringere Belegunszahlen seit dem "wenn eine Mutter nicht möchte das Papa sich an den Küchentisch setzt, dann muss er gehen" Gesetz, das sollte man aus der Polizeistatistik herauslesen können. Also musste das nächste Thema her um die Lücke zu füllen, Migranten. Da hier Grossfamilien sind, ist hier die Frau natürlich wieder mehrfach betroffen, man kann den Mann ja nicht aus seinem Elternhaus werfen, mit samt seiner ganzen Familie. Also hat frau hier eine tolle Kompensation gefunden damit der Rubel weiter rollt. Aber auch hier muss man wieder sehen in wie weit das ganze Propaganda ist. Und das Migrantenjungen die Bildungsverlierer der Nation sind, das interessiert keine von diesen Betroffenheitstanten. Dass sie sich, soweit das Problem so überhaupt besteht, dadurch für die Zukunft dann extrahohe Belegungszahlen sichern ist auch klar. Und bei den gefühlt 10 Ehrenmorden gegen Ausländerinnen pro Tag in Deutschland (wieviele waren es wirklich 5 insg.?) ist es doch wohl klar das alle armen Ausländerinnen unsere volle Unterstützung brauchen, aber bitte nicht durch die Freundschaft von Besserverdienenden Frauenhausmitarbeiterinnen, die ihnen vorher den Einstieg in unsere Gesellschaft erleichtern. Da bitte nur als Gemüseverkäuferin oder Putze. Aber als (Schein-)Beleguing für das Frauenhaus, immer gerne.

Ich denke das sich das Bild langsam, ganz langsam ändert. Evlt. nach dem 10 Amoklauf einer Frau wird das als Problem wahrgenommen. Bis jetzt haben wir nur eine arme Frau, die das getan hat ... Aber, jede dieser Taten hilft das Bild zu verändern. Jedoch denke ich, dass die Politik noch zu sehr Feministenhörig ist, wie Du z.B. auch in NRW sehen kannst. Oder in allen Parteiprogammen unserer 5 Grossen.

Iµnsofern, helft den armen Frauen
PP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#90
In den vergangenen Wochen tauchten hier und dort wieder die üblichen Artikel der Frauenhausbetreiberinnen, nebst Spendenaufrufen und Aktionsankündigungen auf.
Man muss es denen aber lassen, dass sie einen ausgesprochen guten Draht zur Gutmenschenpresse haben.

Topaktuell: Die Clique aus Castrop-Rauxel (klar: NRW)!
Hier taucht wieder die Migrantinnenquote von 60% auf, was erneut und mittlerweile als Beleg für nachhaltig verfehlte Migrationspolitik zu werten ist.

Wie hier vollkommen sinnbefreit mit Zahlen gewuchert wird, zeigt dieser Artikel in besonderer Weise.
Das Haus hat nach eigenen Angaben 16 Schlafstellen.
In 24 Jahren waren 3600 Frauen mit 4100 Kindern in diesem Frauenhaus.
Das sind 7700 Menschen und somit durchschnittlich 320 Menschen pro Jahr.
Jetzt aber wird´s interessant, denn die haben sich "in der Regel" dort 2-3 Monate aufgehalten.
Selbst wenn ich nur die 2 Monate veranschlage, kann ich auf die 16 Schlafstellen lediglich 96 Menschen verteilen.
Und das bei der Aussage:"Üblicherweise liegt die Quote zwischen 84 und 86 Prozent."
Damit aber nicht genug, denn: "Nicht selten kommen diese Frauen ein zweites oder drittes Mal".
Uuups, da geht ja langsam überhaupt keine Rechnung mehr auf! Rolleyes

Vermutlich wird es so sein, wie von @pp im vorherigen Beitrag bereits vermutet: Eine neue Goldkiste wurde geöffnet und dies weckt in Castrop-Brauxel Begehrlichkeiten.
Zufall, dass ausgerechnet in diesem Jahr die Auslastung erstmals bei 98% liegen wird.

Achja, und dann war da noch was mit psychischer Gewalt: Die nimmt zu! O-lala!Cool
Fragt sich nur, auf welcher Seite? Heart
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#91
Das Thema Frauenhäuser soll nun auch in der Schweiz mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Ich drücke für das Gelingen beide Daumen!
Zitat:Der Missbrauch des Frauenhauses ist auch Gewalt. Frauengewalt gegen den Mann und gegen das gemeinsame Kind. Aus diesem Grund haben sich die IG-Antifeminismus und die Organisation „Kinder ohne Rechte“ dazu entschieden, dieses Tabu öffentlich zu machen und falls nötig die Adressen der Täterorganisationen im Internet zu publizieren. Wir verlangen von den Kantonen, geschlechtsneutrale Familienhäuser für gefährdete Frauen, Männer und Kinder zu errichten.

http://anonym.to?http://www.vilan24.ch/V...news]=3720

16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#92
Der Herr Kuhn gefällt mir. Als Ex-Politiker kennt er die Mechanismen der Provokation, das Spiel mit den Medien. Ob Antifeministen-Treffen, Richter-Pranger oder jetzt die Frauenhaus-Aktion, er schafft es immer in die Zeitung und die höchst empörten Anhänger der political correctness bringen seinem Verein immer mehr Zulauf, ganz wie geplant.
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#93
Asterix,

es geht nicht um Details, sondern um die Reaktionen - und die kommen direkt, laut und empört.
Kuhn bewegt sich zwar im Grenzbereich des Machbaren, aber noch immer auf der richtigen Seite.
Er scheint gnadenlos Enttabuisierung betreiben zu wollen, um mit der IGAF im Gespräch zu bleiben.

So habe ich weitere zwei Artikel gefunden, die sich am heutigen Tag mit dem Thema befassen.
Einer von Désirée Pomper - immerhin, auf 20 minuten online - und einer in der Basler Zeitung, nicht gar so kleine Provinzblättchen.

Das Maß der Reaktionen (siehe Kommentare) erinnert mich an Amendt zu dessen erstem Anlauf, in 2009.

Ich bin beeindruckt! Smile
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#94
Jedenfalls hoffe ich, dass er einen guten Anwalt an der Hand hat, wenn diese Taktik mal einen Strich zu weit ausschwingt. Die Femi-Franktion sollte jetzt im Gegenzug die Adressen der Männerhäuser veröffentlichen :-)
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#95
Die Femi-Fraktion, hier in Form der DAO, gibt selbst Auskunft zur Legitimierung der Aktion durch die IGAF.
Man lese und staune zur Selbstdarstellung:
Zitat:• sie arbeiten parteilich mit einer feministischen Grundhaltung.
Das ganze Ausmaß feministischer Dekandenz in nur einem letzten Satz.

Ich persönlich glaube nicht, dass die IGAF das Vorhaben tatsächlich in die Tat umsetzt, sondern den Hype um die geschürte Angst davor zur Aquise neuer Mitglieder und Befürworter nutzt.
Ich kann mich selbstverständlich auch irren.

16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#96
Mannschafft reagiert: http://www.mannschafft.ch/aktuelles/mann...t-news/552

"Wir haben grosses Verständnis für den Unmut über die Frauenhäuser und den staatlich subventionierten Männerhass, der dort zelebriert wird. Dies darf jedoch nicht so weit gehen, jene Frauen in Gefahr zu bringen, die tatsächlich physische Gewalt erfahren haben."

Irgendwie tun sie mir leid. Kuhn rollt wie eine Lok auf Schienen, greift die Themen auf und provoziert mit Erfolg. Mannschafft hat nach jahrelanger Zusammenführungsarbeit nur noch die "ja, aber" Rolle. Eine interessante Konstellation. Die Strategie der Vernetzung, Konstruktion, Aufbau der Fachleute und SozPäds hier, der Politiker mit wachsender Anhängerschaft dort. Wenn Kuhn das durchhält, wird er die Agenda bestimmen. Mit den Frauenhäusern hat er ein Thema begonnen, das polarisieren wird. Ist euch aufgefallen, dass sich bei Kuhn alles immer stärker um die Familie dreht? Die Familienrechtspraxis ist der grösste Garant dafür, dass Männer weiterhin beginnen, aktiv gegen ihre Benachteiligung zu werden.
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#97
(20-01-2011, 09:51)p schrieb: Ist euch aufgefallen, dass sich bei Kuhn alles immer stärker um die Familie dreht?

Mit Recht, denn da bestehen ja auch die gröbsten Diskriminierungen.
Inzwischen scheint Kuhn aber Ärger ins Haus zu stehen, die Frauenhäuser gehen in die Offensive:

Die Antifeministen sind deshalb gemäss richterlicher Verfügung und unter Androhung einer Busse dazu verpflichtet, den Aufruf von ihrer Website zu entfernen.



http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/sc...63869.html
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#98
Und was fällt an der Reaktion von Seiten der Femis auf?
No comment!
Kein Wort zu den Vorwürfen.
Die Gegenseite ist aufgefordert den Beweis mit der Anschuldigung zu erbringen.
Und ich finde das grundsätzlich auch in Ordnung.
Betroffene Männer und Väter wurden von der IGAF auf das Thema hin angesprochen.
Es muss nun der Aufruf folgen, all diese Fälle zu sammeln, auszuwerten Gesichtern zu zuordnen, und Namen zu geben.
Es muss also der Aufruf folgen, dass sich Männer als Opfer vermehrt outen und es liegt an den Männern dies zu tun, um Veränderungen zu bewirken, oder zu lassen, um weiter im Dunkelfeld ein Unleben als leise leidende Loser zu fristen.

In diesem Zusammenhang hatte Astrid von Friesen, gestern, in einem Interview mit der freien welt, einige - mir altbekannte - Dinge erneut klargestellt.

Zitat:Männer und Kinder zeigen so gut wie nie die Gewalt ihrer Frauen und Mütter an. Männer nicht, weil sie sich zutiefst schämen und weil Polizisten ihnen nicht glauben. Kinder nicht, weil sie „loyal bis in den Tod“ sind. Auch erzählen es Männer so gut wie nie ihren Freunden, wohingegen Frauen oft und mit vielen Freundinnen über männliche Gewalt sprechen.
...
Ich bin auf dieses Thema vor Jahren gestoßen, weil ich von jungen Patienten/innen hörte, dass ihre Mütter sie mit Peitschen (im Erzgebirge heißen sie „siebenschwänzge Katzen“), Kochlöffeln, Kleiderbügeln schlugen. Alle diese zehn Mütter, von denen mir damals berichtet wurde, kamen aus dem sozialen Bereich, waren Lehrerinnen, Kitaerzieherinnen und Krankenschwestern.
Quelle
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#99
(20-01-2011, 20:30)lordsofmidnight schrieb: Die Antifeministen sind deshalb gemäss richterlicher Verfügung und unter Androhung einer Busse dazu verpflichtet, den Aufruf von ihrer Website zu entfernen.

Wie ich Kuhn und IGAF einschätze, hat er vielleicht genau diese Reaktion gewollt. Er hat es entsprechend angefangen: Nur angekündigt, aber gar keine Frauenhausadressen veröffentlicht. Nun können sich alle echauffieren und die Zeitungen blasen Artikel raus, Kommentare strömen wie das Rheinwasser - ohne, dass er tatsächlich etwas gemacht hat, nur durch die Ankündigung....
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Du scheinst über hellseherische Fähigkeiten zu verfügen:

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/stan...y/20665056
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