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Flucht !
#1
Hatte Telefonat.
Bekannter in dritter Ehe.
Die Ersten Ehen jeweils ein Kind, die sind aber bereits abbezahlt.
Bei der zweiten Scheidung hat er auch für die Exe stark geblutet.

So, nun ist es wieder so weit.
Das übliche Trallalla, seine jetzige Frau will unbedingt Kind,er nicht.
Inzwischen nur noch Krach Stress und Terror.
Er hat die Nase endgültig voll und hat angefangen seinen Abgang zu planen und vorzubereiten.
Er will noch warten bis er an die festgelegte Kohle rankommt das ist nächstes Jahr.
Neuen Pass, Arbeit kündigen und in den Flieger gen Osten.
Er will keine Scheidung mehr in Deutschlnad riskieren.
Meint er habe schon genug im Leben für deutsche Familien geblutet.
Wenn er abhauen will ist er exakt 50 und gedenkt dann in den nächsten 10 Jahren so richtig die Sau rauszulassen und will mit 60 dann abgebrannt wieder zurück nach Deutschland kommen.
Dann kostet ihn ja ne Scheidung nix mehr, weil nix mehr da ist.

Was meint ihr ?
Hat der Plan nen Haken ?
Ich find die Idee so auf den ersten Blick nicht schlecht.
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#2
Wenn dieses "total abgebrannt zurückkommen" beinhaltet doch noch irgendwo Reserven versteckt zu haben kann ich keinen Fehler entdecken Smile
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#3
Immer dasselbe mit den Weibern! Er hat ganz recht das er sich nicht mit nem Kind er- und auspressen lässt. Ich denke dochmal das Dein Bekannter Kenntniss über dieses Forum hat.
Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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#4
(19-07-2009, 20:43)Steinkind1 schrieb: Immer dasselbe mit den Weibern! Er hat ganz recht das er sich nicht mit nem Kind er- und auspressen lässt. Ich denke dochmal das Dein Bekannter Kenntniss über dieses Forum hat.

Habs noch nicht verraten, werds aber noch tun.

Das Geld ist gemeinsames Geld, wenn er das einfach mitnimmt, kann man ihm dann irgendwie an den Karren fahren wenn er wieder zurück nach Dt. kommt ?
Meine 10 Jahre ist ne lange Zeit und da verjährt ja auch einiges .......
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#5
(19-07-2009, 21:08)Backfire schrieb: Das Geld ist gemeinsames Geld, wenn er das einfach mitnimmt, kann man ihm dann irgendwie an den Karren fahren wenn er wieder zurück nach Dt. kommt ?
Meine 10 Jahre ist ne lange Zeit und da verjährt ja auch einiges .......

Er sollte sich schon jetzt "bedienen", also während der Ehe. Das ist auf jeden Fall nicht strafbar, weil es ja beiden gehört.

Auf die Scheidung und das Urteil abzuwarten würde dem Warten auf einen Vulkanausbruch am Fusse des Vulkans gleichkommen und ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen.

Schön langsam, wöchentlich, oder monatlich etwas von dem "gemeinsamen Geld" abzwacken und in Sicherheit bringen.
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#6
(19-07-2009, 21:14)Webworker schrieb: Er sollte sich schon jetzt "bedienen", also während der Ehe. Das ist auf jeden Fall nicht strafbar, weil es ja beiden gehört.

Auf die Scheidung und das Urteil abzuwarten würde dem Warten auf einen Vulkanausbruch am Fusse des Vulkans gleichkommen und ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen.

Schön langsam, wöchentlich, oder monatlich etwas von dem "gemeinsamen Geld" abzwacken und in Sicherheit bringen.

Dürfte gut machbar sein, er hat die Konten fest im Griff, Frau hat kaum Einblick, weder Pins noch Tans.
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#7
Zitat:Er sollte sich schon jetzt "bedienen", also während der Ehe. Das ist auf jeden Fall nicht strafbar, weil es ja beiden gehört.

Auf die Scheidung und das Urteil abzuwarten würde dem Warten auf einen Vulkanausbruch am Fusse des Vulkans gleichkommen und ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen.

Schön langsam, wöchentlich, oder monatlich etwas von dem "gemeinsamen Geld" abzwacken und in Sicherheit bringen.

[Unterschreitung des Mindestniveaus] "bedient" sich ja auch meist während und vor allem auch nach der Ehe, im besonderen wenn gemeinsam gezeugter Nachwuchs da ist und ist leider auch nicht strafbar!
Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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#8
Big Grin 
Zitat:will mit 60 dann abgebrannt wieder zurück nach Deutschland kommen.
Dann kostet ihn ja ne Scheidung nix mehr, weil nix mehr da ist.

Falls es dann überhaupt noch Hartz vier gibt, weil dann zB die Türkai mittlerweile in der EU sind !!

TÜV TÜV, hürra Big Grin
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#9
(19-07-2009, 21:18)Backfire schrieb:
(19-07-2009, 21:14)Webworker schrieb: Er sollte sich schon jetzt "bedienen", also während der Ehe. Das ist auf jeden Fall nicht strafbar, weil es ja beiden gehört.

Auf die Scheidung und das Urteil abzuwarten würde dem Warten auf einen Vulkanausbruch am Fusse des Vulkans gleichkommen und ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen.

Schön langsam, wöchentlich, oder monatlich etwas von dem "gemeinsamen Geld" abzwacken und in Sicherheit bringen.

Dürfte gut machbar sein, er hat die Konten fest im Griff, Frau hat kaum Einblick, weder Pins noch Tans.

Bessere Voraussetzungen könnte es ja gar nicht geben Wink

Es sollte weder ein System dahinter nachvollziehbar sein, noch sollten Einzelsummen so hoch sein, dass man später mal in Erklärungsnot kommen könnte. Also willkürlich irgendwelche Summen abheben ist am besten.

Wenn die Frau auch eine Bankkarte hat schadet es mit Sicherheit nicht einige Abhebungen mit dieser Karte zu machen Big Grin
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#10
Abhauen ja, aber nicht mit solchen Plänen. Mit der Bankräuber-Haltung scheitert man. Abräumen und unter tropischer Sonne das Leben geniessen, das sind Phantasien. Die Praxis sieht so aus: Jahrelang an Traumorten herumzuhängen ist ganz schön langweilig, statt das Leben zu geniessen landet man im Suff oder wird krank oder sonst was mistiges. Der menschliche Geist will Sinn und Aufgabe. Leute wie CD haben das schnell gefunden und sich vom "Sau rauslassen" ziemlich strikt ferngehalten.

Zitat:Meint er habe schon genug im Leben für deutsche Familien geblutet.

Wieso hat er dreimal geheiratet und sich offenbar immer in die Position des Zahlers begeben?
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#11
(19-07-2009, 21:42)p schrieb: Die Praxis sieht so aus: Jahrelang an Traumorten herumzuhängen ist ganz schön langweilig, statt das Leben zu geniessen landet man im Suff oder wird krank oder sonst was mistiges. Der menschliche Geist will Sinn und Aufgabe.

Bei den meisten vernünftigen Menschen ergibt sich eine sinnvolle Aufgabe ganz automatisch, gibt aber unzählige von den Leuten, die so wie von Dir beschrieben sind.
Speziell in CDs Wahlheimat Pattaya habe ich unzählige solcher Menschen getroffen, die Suff, Krankheit und viel Mistiges nach jahrelangem Faulenzen an der Backe hatten, denke aber, dass die das auch dann hätten, wenn sie in Deutschland geblieben wären.

Um wirklich "nichts" zu machen braucht man zumindestens eine intellektuelle Herausforderung, die sich aber mit "Sau rauslassen" so irgendwie gar nicht vereinbaren lassen möchte.
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#12
... und das geld reicht auch nur die haelfte der kalkulierten zeit. einige solcher experten kenne ich - die sind alle wieder zurueck und endgueltig pleite. einige jahre des lotterlebens ist meistens das endgueltige ende. da finden viele nicht mehr ins normale leben zurueck. in pattaya ist die selbstmordrate der gestrandeten auslaender enorm hoch. beliebt ist der sprung aus den oberen stockwerken der view talays ...

ausland - ja, arbeiten - ja, alles andere ist mehr oder weniger der eigene ruin.
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#13
(19-07-2009, 21:56)Cocktail-Detlef schrieb: ...beliebt ist der sprung aus den oberen stockwerken der view talays ...

Michael, ein Freund von mir und wohl auch Dein Ex-Vermieter........
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#14
genauso ist es. die welt ist immer klein. als ich vor knapp 3 wochen von bangkok aus weg geflogen bin, traf ich einen oesterreicher (ein kleinkunde von mir) im flughafen und das erste was er zu mir sagte: ICH DACHTE DU SITZT IM KNAST! und ich: ICH DACHTE DU BIST SCHON TOT!
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#15
(19-07-2009, 21:42)p schrieb: Jahrelang an Traumorten herumzuhängen ist ganz schön langweilig...

Ja, das ist so. Am Anfang ist alles neu und spannend, aber nach einem halben Jahr kommt der Alltag gnadenlos. Da spielen Palmen, Strand und Meer keine Rolle mehr. Es ist ein Unterschied, ob man in einem fremden Land Urlaub macht oder dauernd dort leben muss.

Ich wuerde das Jahr nutzen, um nach streng rationalen Kriterien eine erfolgreiche Auswanderung pfannenfertig vorzubereiten, sofern das ueberhaupt moeglich ist ohne dass die Frau das mitbekommt. Frauen haben feine Sensoren.

Ein sicheres Land auswaehlen, dort nachhaltige und saisonunabhaengige Arbeit sowie Unterkunft organisieren, Altlasten aufraeumen, etc.

Dann kann es klappen, sofern der Kollege noch ueber die erforderliche Charakterfestigkeit verfuegt. Kneipen, Alkohol, Weibergeschichten und eine nicht in jeder Hinsicht sparsame Lebensweise lassen ihn definitiv scheitern.

Nicht zu unterschaetzen ist auch der Verlust der sozialen Beziehungen zu Eltern, Kindern, Freunden, Kollegen. Das muss man auch wegstecken koennen.
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#16
(19-07-2009, 22:21)Cocktail-Detlef schrieb: genauso ist es. die welt ist immer klein. als ich vor knapp 3 wochen von bangkok aus weg geflogen bin, traf ich einen oesterreicher (ein kleinkunde von mir) im flughafen und das erste was er zu mir sagte: ICH DACHTE DU SITZT IM KNAST! und ich: ICH DACHTE DU BIST SCHON TOT!

Big Grin

Quasi der Klassiker Wink

Ja, die Welt ist wirklich klein, mir wird das jedes Jahr, das ich länger ausserhalb Nordeuropas verbringe, bewusster.
Am meisten Bekannte aus vergangenen Tagen treffe ich interessanterweise aber nicht hier auf den Kanaren, sondern fast immer bei Asien-Urlauben, speziell in Phuket und Pattaya, was aber wahrscheinlich eher damit zu tun hat, dass ich mich dort naturgemäss in den Touristenzentren aufhalten, die ich hier meide wie der Teufel das Weihwasser. Smile
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#17
eine Alternative ist das Abtauchen in Deutschland
funktioniert und als sie mich das erste mal nach 6 Jahren so richtig glaubten, am Ar... zu haben, war ich nach 4 Tagen Knast - davon nur eine Nacht auf der Zellenpritsche - wieder draussen
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#18
Tja, da werd ich ihm mal weitergebern, dass er sich vielleicht erstmal Gedanken machen sollte über eine sinnvolle Beschäftigung am Fluchtort.
Im Beruf wirds wohl nichts sein, er arbeitet in der Industrie.
Vielleicht ein Häuschen bauen und nach 10 Jahren verkaufen und das Geld sicher bunkern ?????
Als Handwerker könnte er da vieles selber machen und hätte zu tun.
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#19
(20-07-2009, 08:06)Backfire schrieb: Im Beruf wirds wohl nichts sein, er arbeitet in der Industrie.

Wieso?
Nachdem doch die deutsche Industrie zu guten Teilen nach Ostasien verlagert wird, hat er da doch beste Chancen.
Vielleicht nicht direkt in Thailand aber auf jeden Fall in China oder Vietnam.
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#20
Naja, als Arbeiter zu den Löhnen die dort bezahlt werden ?
Da denke ich etwas in Eigenregie zu machen ist sinnvoller.
Ich kanns nicht wirklich beurteilen, denk mir das aber so.
Zudem ist er eh der Meinung dass er im Leben bereits genug für Andere geschafft hat .............
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#21
Naja , er soll sich da nicht ans Fließband stellen, sondern denen bei Aufbau und Ausbildung helfen.
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#22
(20-07-2009, 08:23)Backfire schrieb: Naja, als Arbeiter zu den Löhnen die dort bezahlt werden ?

Die meisten asiatischen Laender erteilen eine Arbeitserlaubnis fuer einen Auslaender nur dann, wenn der ein Vielfaches des einheimischen Lohns verdient und zusaetzlich die Qualifikation auf dem heimischen Arbeitsmarkt nachweislich nicht verfuegbar ist. Darueber hinaus sind zum Schutz des Arbeitsmarkts meist alle handwerklichen Taetigkeiten fuer Auslaender generell verboten.

Im Ergebnis stellt sowieso keine Firma einen Auslaender ein, wenn sie eine aehnliche Leistung von Einheimischen fuer einen Bruchteil der Kosten bekommt.

Entweder man hat seltene, aber gefragte Faehigkeiten oder man versucht den Weg ueber die Entsendung, d.h. eine europaeische Firma entsendet den Mitarbeiter in die Niederlassung im Ausland.

(20-07-2009, 08:23)Backfire schrieb: Da denke ich etwas in Eigenregie zu machen ist sinnvoller.

Glaube ich nicht, denn die Einheimischen sind auch nicht dumm. Die warten garantiert nicht auf einen Auslaender, der ihnen zeigt wie es geht.

Wenn es ihm tatsaechlich gelingt, sich eine Marktnische erfolgreich zu erschliessen, dann hat er gerade in Asien sofort etliche Nachahmer auf den Fersen, die ihm die Wurst vom Teller ziehen.

Fuer eine Selbstaendigkeit im Ausland benoetigt er ein sehr starkes Alleinstellungsmerkmal, das ihm die heimische Konkurrenz vom Hals haelt. Andernfalls ist die Entsendung die anzustrebende Variante.
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#23
Von dem Zeitpunkt an dem ich den Entschluss fasste, woanders nochmal von vorn anzufangen, bis zu jenem Zeitpunkt an dem ich das umsetzen konnte, sind fast drei Jahre vergangen.
Allerdings ueberlasse ich nichts dem Zufall oder Glueck.

Ich bin mit 0 Euro in der Tasche aus Deutschland entkommen, so musste ich nicht viel transportieren.

Heute allerdings nach gut 8 Jahren, mit einigen kurzen Unterbrechungen ohne Arbeit, sieht es wieder sehr hoffnungsvoll fuer meine Zukunft aus: Meine Broetchen werden bis ans Ende meiner Tage nicht ausgehen, nur etwas kleiner werden sie sein.
In Deutschland waere wohl das Himmelszelt mittlerweile meine Zimmerdecke.

Ich konnte allerdings die Sau nie rauslassen. Der Ernst meiner Lage war und ist mir stets bewusst.

Ich schreibe diesen Beitrag nur, um die kritischen Bemerkungen der Vorredner zu unterstreichen, bevor jemand auf die Idee kommt, dies mit einem Sonntagsspaziergang zu verwechseln.

Schaffen kann man das, keine Frage ! Ich hab es ja auch geschafft, obwohl ich nichts Besonderes kann, was Andere nicht auch koennen: Gelernter KFZ-Mechaniker der Maschinenbau studiert hat.
Und mit diesen Kenntnissen halte ich mich ueber Wasser. Ich war schon im Mittleren Osten, ueberall in Europa und in Asien.

Ganz was Anderes ist es allerdings, wenn man von den Zinsen seiner Ersparnisse leben kann...

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#24
(20-07-2009, 10:51)Al Bundy schrieb: Ganz was Anderes ist es allerdings, wenn man von den Zinsen seiner Ersparnisse leben kann...

Und da ist man, wenn man sein Zielland gut wählt, schon mit 200.000 Euro dabei. - Wenn man vom Kapital auch zehren möchte auch mit weniger....
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#25
naja, es gibt ja diese Formel, bei Kapitalverzehr Faktor 135 und ohne 200, angenommene Verzinsung 5 %
danach würdest Du von Deinen 200 T€ gerade mal 1 T€ monatlich entnehmen können
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