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Familienrichter: Umgangsstreitigkeiten werden immer hässlicher
#11
(14-09-2009, 20:01)borni schrieb: Wie er es macht, er macht es falsch.

Wenn er einen Job machen muss, der ihn zu falschem, unethischen, leidverursachenden Handeln zwingt, dann muss er diesen Job aufgeben, andernfalls verliert er den wichtigsten Teil seines Menschseins - sein Gewissen.

Ich halte überhaupt nichts von den "das Recht ist eben so", "ich musste so urteilen" - Juristen. Nach zwei langwierig errungenen Staatsexamen, Praktika, Referendariat ist jedem sehr wohl klar, auf was er sich da freiwillig einlässt, da kann man sich später auch nicht mehr mit der in Deutschland so beliebten Befehlsempfänger-Nummer von seinen Untaten losquatschen.

Absolution nur gegen tätige Reue. Nicht für "Sorry Jungs, ist zwar Mist, aber ich kriege dafür R1 plus Pension, also mach ichs". Profitlich, verheiratet, Kinder, seit 6-7 Jahren Richter am AG, laut Tabelle hat der Mann brutto 4689,85, netto 3896,84 EUR. Als einfacher Amtsrichter, niedrigste Stufe! Das sind die Keksperten, die genau wissen, dass Väter problemlos gerade das verdienen können, was den Kindesunterhalt für drei Kinder voll deckt.
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RE: Familienrichter: Umgangsstreitigkeiten werden immer hässlicher - von p__ - 14-09-2009, 20:21

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