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Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden
#46
(16-10-2009, 16:42)p schrieb: Administrative Regulative sind etwas völlig anders. Das sind eingrenzende Massnahmen einer Administration. Regulatives Vorgehen passt z.B. zu Massnahmen für den Finanzmarkt, aber nicht zu Mediationen.

Das sehe ich widerum anders. In der hier diskutierten Form des Cochemer Modells ist der Mediator in den Schiedungsprozeß im Rahmen von BGB und ZPO eingebunden und erfüllt im Kern eine De-eskalierung und führt letztendlich zu einer signifikant geringeren Gerichtsarbeit.

In dieser Funktion wird er administrativ eingesetzt und tritt als moralisches Regulativ auf, indem er beide Parteien an Ihre Verantwortung den Kindern gegenüber erinnert.

Meine Position in diesem Thread ist, daß Mediation an sich das zwischenmenschliche, das soziale Gewissen der Streitparteien ersetzt.

Die Funktion, da sind sich hier ja alle, einig, ist ja nicht verkehrt, nur läßt es ein von grundauf krankes System künstlich "weiterwurschteln" und verschlimmbessern, in dem z.B. instrumentalisiert oder Partei genommen wird (wie schon angeklungen).

Oder wie es Al Bundy's Vater einmal treffender sagte: Du kannst Kuhscheiße nicht polieren, mein Sohn.

Der Mediator oder seine Funktion sind doch nur Nebenkriegsschauplätze, um vom eigentlichen Problem abzulenken: Geld und den Streit darum.

Master Chief
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Nachrichten in diesem Thema
Möglichkeiten von Mediationen - von Gast1 - 17-10-2009, 01:01
RE: Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden - von Master Chief - 17-10-2009, 12:24

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