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Kavemann hetzt weiter
#1
Frau Kavemann über die Gesundheitsrisiken von Frauen und Kindern (Männer interessieren wohl nicht?)

Frauen und auch die Kinder decken die Täter aus Scham und aus Angst. Kavemann warnte die Berater, immer sofort Trennung vorzuschlagen. "Das hat nicht nur positive Effekte. Wenn eine Frau Trennungsabsichten äußert, dann steigt die Gefahr enorm an." Man kennt den Standardspruch: "Wenn du mich verlässt, dann bring’ ich dich um."


Heftige Kritik übte die Wissenschaftlerin, dass Gerichte bei häuslicher Gewalt einerseits Kontakt- und Näherungsverbote gegen Täter aussprechen würden, ihnen aber gleichzeitig ein Umgangsrecht mit den Kindern einräumten. "Das führt zu absurden Situationen. Es ist doch unglaublich, dass Kinder gezwungen werden, ihre gewalttätigen Väter zu besuchen. Umgekehrt verlassen viele Väter ihre Kinder und werden nicht genötigt zum Umgang."


Bemerkenswert jedoch, daß im Artikel Prof. Amendt durchscheint:

Wissenschaftliche Studien haben übrigens ergeben, dass Männer im gleichen Maße wie Frauen häusliche Gewalt erfahren. 25 Prozent beiderlei Geschlechts bejahen diese Frage.


http://www.donaukurier.de/lokales/ingols...99,2218016
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#2
Zitat:Ebenso die kurze Einführung von Frauenhausleiterin Marianne Frinken, die eine Passage aus dem Roman "Die Frau, die gegen Türen rannte" vorlas. "Er hatte schlechte Laune, und ich hatte eine kesse Lippe riskiert", erzählt darin Paula.
Das Dilemma von Frauen wie Kavemann und Frinken ist, dass die mittlerweile Romane für Realität halten.
Zitat:So wie im Roman läuft es auch in der Realität.
Also kein Roman, sondern eine Dokumentation fiktiver Realität.

Das kommt davon, wenn man mit dem Brett vorm Kopf tagein tagaus nur mit den Opferinnen und deren mitgebrachten Kindern zu tun hat.
Mir erscheint es als unbedingt notwendig hier auf der Forderung zu beharren OpferInnen und TäterInnen wieder auf einen sinnvollen Weg zu bringen und ein Stück weit zu begleiten, anstatt dann das folgende Fazit zu ziehen:
Zitat:"Das führt zu absurden Situationen. Es ist doch unglaublich, dass Kinder gezwungen werden, ihre gewalttätigen Väter zu besuchen. Umgekehrt verlassen viele Väter ihre Kinder und werden nicht genötigt zum Umgang."
Das führt zu absurden Situationen. Es ist doch unglaublich, dass Kinder gezwungen werden, bei ihren gewalttätigen Müttern bleiben zu müssen und ihnen der Vater vorenthalten wird.
Hat die Kavefrau sowas schon mal von sich gegeben?
Vermutlich nicht, weil sie eben komplett zugedröhnt ist.
Dass sie selbst nun die Existenz und Tragweite psychischer Gewalt nebenbei anerkennt aber nicht in ihr Fazit einbaut zeigt einmal mehr wie infam sie agiert.

Man könnte mal den Roman um eine männliche Roman-Variante ergänzen, dann würde mit Sicherheit aus der " kessen Lippe": "Sie putzte mich nur noch runter und egal was ich versuchte, wie ich mich auch bemühte ihr alles recht zu machen, sie nannte mich einen Versager, einen Schlappschwanz, einen nichtsnutzigen Volltrottel, auch im Beisein der Kinder und vor anderen Bekannten und Verwandten. Irgendwann konnte ich es nicht mehr ertragen und da schlug ich zu. Hinterher fühlte ich mich gut und irgendwie fiel die ganze Last von mir ab, ich war erleichtert."
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#3
(27-11-2009, 18:15)Bluter schrieb: Das kommt davon, wenn man mit dem Brett vorm Kopf tagein tagaus nur mit den Opferinnen und deren mitgebrachten Kindern zu tun hat.

Vielleicht sollten wir mal eine Studie initiieren, die repräsentativ unter Wärterinnen eines Frauenknasts ermittelt welches Geschlecht Straftäter nach ihrer Erfahrung hätten!
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#4
Mir fällt dazu noch etwas anderes ein.

Man klicke den folgenden Link und denke sich vorne die Kavemann und dahinter die 363 Frinkens.
Die Route ist immer die Selbe und jedes Mal fahren sie an denselben Bäumen vorbei.
Es gibt keine Weichen und keinen Bahnhof. Frau dreht sich im Kreis, seit sie 18 Monate alt ist.

Link!
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