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Die Feindin in meinem Bett!
#8
(17-01-2010, 11:27)Bluter schrieb: Von Frauen hörte ich diesbezüglich überwiegend: "Es wird schon irgendwie weiter gehen."
Ein Kollege meinte gar, dass ihm ja nichts passieren könne, da sein Haus schließlich von ihm allein finanziert würde.
Sachkenntnis pur! Rolleyes
Alles Reden hilft nicht; er wird in diesem Jahr zum ersten Mal heiraten und Kind(er) sind in Planung.

@Bluter
Sehr schöner Beitrag.

Ein häufiges (falsches) Zitat ist: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich nicht was Bess'res findet."
Es entsteht die Frage, was eigentlich die Faktoren für eine stabile Beziehung sind? Und hier sind wir Männer
wohl genauso ratlos, wie jeder andere, der das zukünftige Verhalten eines Menschen in einer neuen Situation
vorhersagen soll. Diese Situationen gibt es bei Frauen zu Hauf: Heirat, Schwangerschaft, Mutterschaft, Menopause, ...
Es kommt hinzu, dass viele Frauen keiner ordentlichen Arbeit nachgehen und aus der Minderbeschäftigung im Haushalt kombiniert mit latenter Ziellosigkeit, dann die verdammte Saat der Unzufriedenheit entsteht.

Es ist schon fast vorhersehbar, dass früher oder später die eine oder andere Unzufriedenheit zu eskalieren beginnt.
Vielleicht können Soziologen und Psychologen in der Zukunft vorhersagen, wie ein Mensch reagieren wird, wenn
die Forschung im Social Engeneering noch ein bischen vorangetrieben wird. Derzeit müssen wir uns darüber im Klaren
sein, dass Vorsicht besser ist als Nachsicht.

Persönlich habe ich in einem Seminar einmal einen Kollegen, der mir von seinen Hochzeitsplänen am nächsten Tag erzählte. Ich habe
ihm dann meine Geschichte und die möglichen Konsequenzen einer Heirat für ihn aufgezählt. Der wurde richtig hellhörig und fing an Notizen zu machen. Ich habe ihn danach nicht mehr getroffen und vermute, dass er trotzdem geheiratet hat. Ich wünsche ihm persönlich alles Gute. Statistisch gesehen kommt nach ca. 15 Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % die Scheidung. Und die Wahrscheinlichkeit für Kinder im besten Versorgungsalter ist dann auch gegeben. Damit sieht seine Zukunft dann so aus:
  • er verlässt die gemeinsame Wohnung, wegen der Kinder, und ist damit faktisch obdachlos
  • es kommt ein Trennungsverfahren, bei dem der Frau für die Dauer von zwei Jahren der Lebensstandart zugesprochen wird, den sie laut Annahme des Gerichts vorher gehabt hat.
  • D.h. er sucht sich eine billige Bleibe und sie residiert in der schön eingerichteten 6-Zimmer Wohnung
  • In der Unterhaltsberechnung werden dann ihre und seine Bedarfskosten errechnet; sie hat die hohe Miete für die 6-Zimmer Wohnung und er haust in einem Loch; hinzu kommen Krankenkasse, ein Grundbedarf von ca. 1000,- CHF und alle sonstigen notwendigen Kosten
  • Ausserdem bekommt sie natürlich den Kindesunterhalt, der bis über 2000,- CHF pro Monat betragen kann zzgl. evtl. Betreuungskosten etc.
  • Nun hat er praktisch einen Sozialhilesatz von seinem Einkommen übrig und sie ein grosszügiges Einkommen mit passender Wohnung dazu. Jetzt geht es noch um die Differenz zwischen den aufsummierten Beträgen für ihn und sie zu seinem tatsächlichen Einkommen. Diese Differenz verteilt sich nach nach Köpfen - d.h., wenn er 8500,- CHF verdient, sie davon 4300,- CHF und er 3000,- CHF bekommen, sind 1200,- CHF nach Köpfen zu verteilen. Wenn die beiden 2 Kinder haben, ist die Quote 3:1, also 900,- CHF für sie und 300,- für ihn. Im Ergebnis: 5200,-CHF für sie und 3300,- für ihn.
  • Zusätzlich muss er sich neue Möbel zulegen, Vorrauszahlungen für ihre Anwaltskosten machen und einen Grossteil der Gerichtskosten tragen, weil er alle Prozess in der Schweiz verliert und der Verlierer eben getreu dem Motto "Siegen und Unterliegen" die Kosten eines Zivilstreits zu tragen hat.
  • Obendrauf wird dann auch noch seine Pensionskasse (Schweizer System) geteilt, von der sie nach langer Ehedauer die Hälfte bekommt
  • Und wenn die Exe ihn nicht sehen will, weil sie einen neuen Stecher hat, behauptet sie einfach dass er die Kinder missbraucht, woraufhin ihm über kurz oder lang dann der Umgang mit seinen Kindern ganz untersagt wird - Geld zum Klagen hat er dann bestimmt keines mehr.
Am Ende ist er also nicht nur alles los, sondern es steht ihm auch noch ein Leben als Zwangsarbeiter auf Sozialhilfeniveau bevor. In extremen Fällen endet das so: http://forum.stirpes.net/nachrichten-neu...laven.html. Und damit ihm der Spass nicht vergeht (ironisch gemeint), kann er sich in Strassenbahnen und an Plakatwänden jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit die feministischen Hetzschriften über gewalttätige Männer und die armen unterdrückten Frauen angucken.

Da immer wieder Männer in diese Falle laufen, sollten wir uns überlegen, ob wir nicht ein Flugblatt zur Aufklärung verfassen sollten, dass man jedem Heiratskasper geben oder in Standsämtern auslegen könnte - das wäre meine Anregung.
https://t.me/GenderFukc
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Die Feindin in meinem Bett! - von Heinrich - 17-01-2010, 09:16
RE: Die Feindin in meinem Bett! - von Trinco - 17-01-2010, 10:00
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