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Spiegel Online über "Kindesentziehung"
#1
Wenn´s mal eine Mutter erwischt, berichtet sogar der SPIEGEL darüber.

Für Rosina P. bedeutet das im Klartext: Niemand kann ihren Ex-Mann Hassan zwingen, die gemeinsame Tochter herauszugeben. Als muslimischer Vater hat er im Libanon das alleinige Recht, über sein Kind zu bestimmen.

"Dem Mann wurde eine goldene Brücke nach Deutschland gebaut, indem man ihm sogar eine straffreie Rückkehr angeboten hatte", beschreibt Lars Bruns von der Organisation "Vermisste Kinder" die damalige Verhandlungssituation. Dass Hassan L. abgelehnt habe, sei typisch für derartige Fälle. Es sei schon vorgekommen, dass Väter Gefängnisstrafen wegen Kindesentzugs in Kauf nahmen, statt die Kinder zurückzugeben.

Die Leserkommentare sind recht eindeutig.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...74,00.html
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#2
Ich finde es sehr interessant, dass man dem Mann sein Kind wegnehmen möchte, und noch dazu die Frechheit besitzt ihm Straffreiheit anzubieten. Das ist ja wirklich ekelhaft.

Ich möchte nicht wissen, wie man reagieren würde, wenn der Libanon einer deutschen Mutter Straffreiheit anbieten würde, wenn sie das Kind wieder ihrem Vater im Libanon zurückgibt.

Das ist mittlerweile schon sowas von abgehoben, man geht wirklich in einer Selbstherrlichkeit davon aus, dass deutsches Recht überall auf der Welt zu gelten habe.

Fakt ist, der Vater ist mit seinem Kind in seiner Heimat Libanon. Dort ist es nunmal so, dass der Vater das Sorgerecht hat, wie man da nur auf die verrückte Idee kommen kann dem Vater Straffreiheit anzubieten verstehe ich wirklicht nicht, ich konnte in dem Artikel nichts darüber lesen, dass der Vater ein Verbrecher ist, also für was Straffreiheit?
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#3
Und unser Spiegel aus Hamburg, der Frauenversteher, der Faktenverdreher, der was weiss der ich.....

Einer der Leserkommentare aus Spiegel online dazu:

In Fällen von Kindesentführung gilt hier nicht "oft" sondern "in der Regel".

In beinahe 9 von 10 Fällen entführt die Mutter. Das sollte fairnesshalber und ganz emotionslos klar gestellt werden, wenn über derartige - für die Betroffenen immer schlimme - Fälle berichtet wird. Man hat als Medium nämlich eine gewisse Verantwortung hinsichtlich der öffentlichen Meinungsbildung

Ende Zitat;


Und wie geht es den Vätern, die in Deutschland ihre Kinder nicht mehr sehen, weil es der Exe gefällt???

Ach ja richtig; Die sind ja alle selber Schuld, hatte ich vergessen

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich den letzten Spiegel gekauft hatte, aber das wird auch
weiterhin so bleiben.


Grüsse


Nero
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#4
Eigentlich sollten die libanesischen Behörden Unterhaltsforderungen zum Wohle des Kindes an die deutsche Mutter stellen, da könnte Deutschland dann endlich mal beweisen wie ernst es ihnen ist, mit der internationalen Durchsetzung der Unterhaltspflicht.

Kann ja nicht sein, dass sich die Austrägerin vor den Zahlungen einfach so drücken kann, oder? Ist ja nur zum Wohl des Kindes, da kann man sicherlich von gesteigerter Erwerbsobliegenheit sprechen.... Fiktives Einkommen. Jetzt.
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