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teil 3 - der fragebogen - ich bin schockiert!
#22
@ok, die sache ist halt die ,wenn die nicht pennen beim Finanzamt, dann muss das eben so sein, daß mit dieser Angabe der "Einnahmen" auch kein anderer Steuerbescheid - Rückzahlungsbetrag herauskommt. Dann bringt dem Finanzamt nämlich das Wissen keine Müde Mark mehr - ja stimmt , selbst wenn sie 200 Euro mehr hätten - die nicht aufgeführt sind -, würden sie trotzdem alles wieder herausbekommen z.B. , man sollte eben etwas in der Hinterhand haben. Wo kein Vermögensvorteil entstanden ist, ist auch kein (Steuer)Betrug. Wenn der Finanzbeamte "droht", ja man müsse nochmal eine Steuererklärung abgeben....weil irgendwelche "Einnahmen" vergessen worden sind; dann am besten gleich kontern: "Stimmt, ich habe ja einiges vergessen auch zu meinem Gunsten anzugeben...., dann krieg ich noch mehr zurück, gute Idee..." dann sieht der Finanzbeamte schon sein Geld davonschwimmen. Man sollte da nicht soviel Angst haben, schließlich ist eine Steuererklärung so kompliziert, daß man ohnehin nur "unter VOrbehalt" unterschreiben kann. Ich habe immer schon Absichtlich Sonderausgaben für Umgang zu meinem Kind reingeschrieben, hab sogar gesagt, ich sei Kindergeldberechtigt, weil das mit dem Barunterhalt doch angeblich verrechnet wird - ist alles rausgestrichen worden - aber das ist ja kein Betrug. Das ist höchstens Betrug an mir. Und Umgang / Betreuung / der Eigentumswohnung braucht man ja genauso - einfach frech alles reingeschreiben. Wenn z.B. kein Mieterwechsel war, schreibt man eben: Mieterwechsel, Betreuung, Fahrten zur Wohnung etc. pauschal 400 Euro /Jahr. Fertig. Wenn dann das Finanzamt sagt: "War doch kein Mieterwechsel"... Bitte: Ich hab ja ne Aufzählung gemacht. Und um eine Prüfung zu umgehen, sollte man eben die Quadratmeterzahl abgerundet abgeben und nicht viel unter der ortsüblichen Miete liegen. Wenn man natürlich sonst immer zuviel angegeben hat, und plötzlich wesentlich weniger einnimmt, dann fällt das auf. Deshalb geht es ja darum, daß sie die Mieterhöhung anders abfedert.

Von mir bekommt dieser Staat schon lange keine Lohnsteuer mehr. In Jahren wo ich gut verdient habe, habe ich dafür gesorgt, hohe Spendenquittungen zu haben. Müsste ich z.B. Lohnsteuern in Höhe von 2000 Euro entrichten, hab ich mindestens 4000 Euro Spendenquittungen. Die Folge, ich bekomme 2000 Euro wieder raus.
Dabei muss ich ja nicht "direkt" 4000 Euro bezahlt haben. Wichtig ist nur, daß ich nachweisen kann, für Verein XY 4000 Euro gespendet zu haben in Form von Tagungen, Anreise -und Abreise, Übernachtungen etc. Wenn ich bei der Gelegenheit eben dann auch meine Tochter abhole und ein paar Tage Urlaub am Tagungsort verlängere - bitte - wer wills mir verbieten ? Hab ja schon mal gesagt, daß gemeinnützige Vereine Vorteile haben. Wenn Tochter z.B. im Saarland wohnt, dann such ich mir von "meinem Verein" z.B. Väterfreunde e.V. ein Treffen raus, z.B. in Saarlouis ; LASS MICH DORT in die Anwesenheitsliste eintragen und hole dann bei der Gelegenheit auch meine Tochter ab. So profitiere ich gleich doppelt: Der Verein Väterfreunde e.V. erhält von mir die Fahrtkosten sowie die Unterkunft und Verpflegungskosten als Spende. Ich verzichtete also auf Ersatz der Kosten für An - und Abreise, Verpflegung etc. durch den Verein Väterfreunde. Väterfreunde - da gemeinnützig- kriegt somit vom Staat diesen Betrag bezuschusst auf den ich verzichte und ist mir gegenüber verpflichtet, mir darüber am Jahresende eine Spendenquittung auszustellen. Das freut mich, weil Väterfreunde e.V kann dann Flugblätter drucken. Andererseits erhalte ich deswegen von Verein Väterfreunde e.V. eine Spendenquittung, die ich dann beim Finanzamt einreiche. Denn ganz auf Ersatz der Fahrtkosten kann ich nicht verzichten, 50% der SPENDE muss das Finanzamt widergeben.

Aber nichts fingieren: Die Veranstaltungen müssen stattgefunden haben, sonst geht es meinem Verein so wie dem von den Grauen Panthern:

http://www.tagesspiegel.de/politik/deuts...22,2462122

Zitat:Der 63-jährige Wolfshohl soll für die Partei beim Deutschen Bundestag mit fingierten Spendenquittungen Geld aus der staatlichen Parteienfinanzierung erschlichen haben. So soll die Partei Zuschüsse für erfundene Weiterbildungsseminare kassiert haben. Die angeblichen Seminar-Redner hätten ihre Honorare der Partei gespendet, für die Spenden seien wiederum staatliche Zuschüsse beantragt und kassiert worden. Wolfshohl soll dafür in zwei Jahren 142.000 Euro als Provision kassiert haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass die abgerechneten und bezuschussten Veranstaltungen nie stattfanden

P.S. Es gibt sogar Vordrucke von Parteien und Vereinen, die man dann entsprechend ausfüllt. Ziemlich einfach: Stundenanzahl, Kilometer, Übernachtung ja/nein. etc.
Das ganze Jahr dann sammeln und dem Verein vorlegen. Dann erhält man die Spendenquittung. Wäre also schön für gebeutelte Lohnsteuerzahler, wenn mal so ein Väterfreunde-Verein sich bilden könnte, daß man dann auch familienfreundliche Väterseminare an urlaubsfreundlichen Tagungsorten anbieten kann, wo man dann viel Praxis dabei hat. Verpflegungs - und Übernachtungssatz pro Person bei Vereinen derzeit ca 8 Euro derzeit(alle 4-6 Stunden gibts da mehr), Kilometer ca 25 Cent etc...Da kriegt man für ein Wochenende schon 300 Euro zusammen, wovon diese 300 Euro ja dann als Spende in der Steuererklärung auftauchen --> 150 Euro weniger Lohnsteuer. 10 x im Jahr macht 1500 Euro weniger Lohnsteuer.
vgl.
http://www.gutefrage.net/frage/was-bring...ndengesetz
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RE: teil 3 - der fragebogen - ich bin schockiert! - von Exilierter - 05-03-2010, 12:16
RE: teil 3 - der fragebogen - ich bin schockiert! - von Exilierter - 05-03-2010, 12:47
RE: teil 3 - der fragebogen - ich bin schockiert! - von Vater - 10-03-2010, 09:15
RE: teil 3 - der fragebogen - ich bin schockiert! - von Exilierter - 10-03-2010, 14:14

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