21-03-2013, 15:48
(21-03-2013, 14:35)p schrieb: Nachdem sie jahrelang endlos in ihrem eigenen Forum zurechtgewiesen wurden, hat auch ein linkes Blog/Blättchen zurück zur Sachlichkeit gefunden: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38799/1.htmlDer Artikel hat Klasse - ist aber nicht für jeden leicht zu verstehen. Man darf sich nicht von Begiffen, wie Simpson-Paradoxon oder Komponentenzerlegung nach Oaxaca-Blinder abschrecken lassen.
Gute Referenz für künftige Kommentare in anderen Medien.
Ergebnis ist, um das nochmal zu zitieren:
- "die in den Qualitätsmedien überwiegend zitierte unbereinigte Lohnlücke von 22 Prozent zwischen Männern und Frauen [hat] keinerlei Aussagekraft"
- "wenn sie über die gleichen bekannten Ausstattungsmerkmale ... verfügen ... verdienen Frauen vier bzw. acht Prozent weniger als Männer"
- "Der Unterschied [s.o. Pt.2] ist ... unerklärt. Er kann ... unbekannte lohnbildende Faktoren beinhalten oder er kann auf tatsächliche Diskriminierung zurückzuführen sein."
https://t.me/GenderFukc