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Gesterkamp: rechtsradikale Männerrechtler
#1
Thomas Gesterkamp bringt einen längeren Artikel in der TAZ, und bezeichet Teile der Männerbewegung als rechtsradikal und sogar rechtsextrem. Auch Agens kriegt sein Fett weg.
Den Beleg wer denn jetzt rechts sein soll, bleibt er allerdings schuldig.


Männer machen Front gegen den Feminismus. Jetzt müsse Schluss sein mit der "Besserstellung der Frau". Antifeministische Aktivisten schrecken selbst vor Kooperationen mit Rechtsradikalen nicht zurück
.

http://anonym.to/?http://www.taz.de/1/le...er-rechte/
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#2
Könnte man ihm nicht ein paar Extrabeweise für seine wirren Theorien zuspielen? Damit er sich so reinsteigert ins Geifern, dass ihn der Herzinfarkt oder ein Hirnschlag erwischt? Obwohl, den hat er offenbar bereits....

Achwas, den drucken sie bloss deshalb ab, dass sich wieder all die entsetzten Leser an dem Müll abarbeiten, statt eigene Markierungen zu setzen. Selbstbestimmt, frei, nicht als Reaktion auf Gesterkampschen Müll.
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#3
alleine die gelegentlich flapsige wortwahl im forum sollte in der taz doch als beleg für eine durchgängig faschistoide haltung reichen.

ich spende eine "negermama" Smile
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#4
Das hatte ich bereits im zarten Alter von 20 kapiert. Wer nicht die Mainstream-Meinung vertritt und sich nicht der Meinungsdiktatur beugt, wird als rechtsradikal diffamiert. Dabei ist es völlig irrelevant, obs da um Klimaschutz, um Männerrechte, um Einwanderungspolitik oder um die Transferleistungs- Problematik geht.

Am lustigen ist jedoch in dem TAZ-Artikel, daß ausgerechnet Kristina Köhler (jetzt Schröder) CDU angeführt wird und die "rechtsradikale " FDP, die doch bisher nur die Rekord-Unterhaltsanhebung im "Sinne" der Väterrechte nach oben angepasst haben. Und bezüglich Sorgerecht schweigen sie sich aus, ähnlich wie das Merkel, daß nie Position bezieht sondern stets nur zuguckend den Lobbyisten und den Geldhaien den Vortritt in der Politik lässt.
Angeblich meint die TAZ - könnten die sich an der Österreichischen Oppositionstruppe FPÖ orientieren. Selten so gelacht. Hat sich doch Deutschland in Form von CDU bis Grüne/Linke undemokratischerweise an dem EU- Boykott Österreichs im Jahre 2000 beteiligt, nur weil es die FPÖ damals in die Regierungsbeteiligung geschafft hat. Wir sehen also, was passiert, wenn tatsächlich väterfreundlich gewählt wird. Nun geht die Kampagne dort gegen die Präsidentschaftskandidatin Rosenkranz (FPÖ) weiter. Als Begründung muss natürlich "offiziell" die NS ( http://www.youtube.com/watch?v=Ghs6xmkT1uU )herhalten, obwohl sie noch gar nicht nominiert war.
Rosenkranz: Der Feminismus ist ein Irrweg.
http://diepresse.com/home/politik/hofbur...1/index.do

Mag ja sein, daß ich mal die Frage gestellt habe, ob die Frau Kristiana Köhler, jetzt Schröder eine gute Wahl für Väter ist. Die Frage ist längst beantwortet: Nein. Sie hat bis jetzt nichts gebracht.
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#5
Die Unterhaltspflicht zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, Berufsgruppen und politischen Lager. Das hat alles mit "Rechts" oder "Links" wenig zu tun. Die deutschen Männer sind eben nicht gleichgeschaltet und schreien nicht Hurra, Hurra, Hurra und lassen den neuen Kindesunterhalt hochleben. "Andersdenkende" sind wohl gerade in Sachen Unterhalt nicht erwünscht. Viele würden es gerne sehen, wenn abweichende Meinungen zur Staatsdoktrin mit Sanktionen bestraft werden würden. Das ist Radikalismus.

Auch das ist an sich alles egal, denn die Wirkung und das Ergebnis vom Unterhaltsrecht ist sehr einfach: Der Unterhaltspflichtige ist PLEITE!
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#6
Gesterkrampf wird immer Rechtsradikales behaupten, besser kann ers nicht. Egal, was in Foren steht, in die er schliesslich nach Jahren hineinstolpert. Übrigens war er selber auf einem Rechtsradikalenkongress, nämlich beim vafk letztes Jahr :-)

Bei der Aussenwirkung des Forums sind Andere wichtig. Die vielen Unbedarften, die indirekt angespritzt von solchen Positionierungen in den Medien auf Ausdrücke treffen, die diese Hetzerei erst einmal zu bestätigen scheint. Leute ohne ausgeprägte Meinung, auf der Suche nach ein paar Informationen. Die kippen dann angewidert und zwar nicht in unsere Richtung.

Glaubt bloss nicht, dass das Hirngespinste sind. Es laufen ständig Rückmeldungen von Leuten ein, die genau das ausdrücken.
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#7
Gesterkamp ist aus meiner Sicht einfach ein Typ der sich überall anbiedert. Bei einem Streitgespräch im seriösen DLF gibt er sich moderat und freundlich gegenüber der Männerbewegung, ebenso offenbar letzte Woche beim WDR, wo u.a. mit Eugen Maus von Manndat.de diskutierte. Bei der TAZ, deren Leser fast ausschließlich im politisch linken Spektrum zu finden sind, holt er dann zum wiederholten Male die Keule raus, und stellt die Männerbewegung, zumindest einen Teil davon, in die rechtsaußen Ecke.
Das von Gesterkamp genannte "Bundesforum Männer" scheint eine Ansammlung von Lila-Pudel-Vereinigungen zu sein, größtenteils staatlich finanziert und linientreu.
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#8
@lordsofmidnight
ein journalist ist nun man nicht frei in seiner schreibe, sondern muss sich nach seinem auftraggeber richten. im DLF wird ihm keiner einen strick daraus drehen wenn er die geschichte zur abwechslung mal von unserer seite betrachtet. in der taz bekommt er so etwas hingegen nie und nimmer durch die schlusskorrektur. gerade freie journalisten die sich von auftrag zu auftrag hangeln müssen werden so an der kurzen leine geführt.

@p
mach doch mal einen eigenen feedback-thread auf, wo du die rückläufer einstellst. erstens ist es immer gut zu wissen wie die gegenseite tickt und zweitens gibt es da bestimmt auch einiges zu lachen Wink
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#9
Die üblichen linken Nachrichtenmagazine sind widerliche Mainstreamblättchen, die über jedes Stöckchen springen, dass ihnen die Frauenlobby hinhält.
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#10
Bei der TAZ scheint jetzt auch die Zensur zu greifen. Mehrere sachliche Beiträge von mir wurden nicht durchgelassen.
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#11
Bei der TAZ dauerts sehr lange, bis sie freigeschaltet sind. Zur Sicherheit vorher speichern und dann nochmal probieren bzw. hier veröffentlichen, dann sieht man wann zensiert wurde.

Einige Sachen, die auf die persönliche Ebene gingen wurden immerhin durchgelassen, z.B. das hier:

"Auf em Väterkongress des vergangenen Jahres wurde Gesterkamp kaum ein Exemplar seiner dort feil gebotenen Bücher los. Sein Vortrag war von seiner bekannten Arroganz geprägt und mit seiner steilen These, die Hegemonialmacht Mann würde die Medien beherrschen, entlockte dem geneigten Publikum allenfalls noch ein Augenrollen.
Ich war froh, als er fertig war. Allerdings verweilte er noch auf dem Kongress, warum auch immer?
Vielleicht hat er dort mal eine wenig vom rechten Muff schnuppern wollen, inmitten all der antiquierten Patriarchen?

Nun ist er wieder heim, bei seiner selbsternannten Minderheitenpresse und kübelt einen Mist heraus, dass einem nur schlecht werden kann. Die Forderung nach Geschlechterdemokratie entspricht seiner als grenzwertig zur Debilität einzustufenden Meinung, dem Versuch der Wiedereinführung des Patriarchats durch die Hintertür. Wie ideologisch verrannt muss man sein, so schräg zu denken?

Dass Amendt wie auch Hoffmann - und alle anderen, unabhängig von derer Geschlecht, die sich nicht vorbehaltlos dem Feminismus verschrieben haben - mit Morddrohungen für ihre Äußerungen leben müssen tangiert den lila Pudel nicht peripher. Niemand aus der lila Fraktion äußert sich hierzu mäßigend und mahnend. Das lässt auf Duldung schließen und ist mindestens zu ächten, moralisch jedenfalls verwerflich."
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#12
(09-03-2010, 19:36)p schrieb: Bei der TAZ dauerts sehr lange, bis sie freigeschaltet sind.

Hat leider nichts genutzt. Mehrere Kommentare zu mehreren Themen wurden dort nicht veröffentlicht. Selbst die Verwendung eines anderen Namens und einer anderen e-mail-addy blieb erfolglos. Muß ich wohl nächstes Mal meine IP verschleiern.

Gesterkamp indes scheint gut im Geschäft zu sein.
http://www.hr-online.de/website/specials...brik=53363
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#13
Gesterkamp als "Experte". Die machen sich ja selbst lächerlich. Und wie da Kasse gemacht wird! Ein Symposium des Hessisches Kultusministeriums mit dem HR (sicherlich bezahlt von diesen). Er vermarktet sich intensiv, das muss man ihm lassen.

Die Inhaltsangabe seines Referentenvortrages ist witzig: "Die Mediendebatte um Jungen als "Bildungsverlierer" ist mittlerweile von Überzeichnungen geprägt. Bis zur Jahrtausendwende führte das Thema ein Schattendasein, war nur in pädagogischen Fachkreisen präsent. Forciert durch alarmistische Interventionen der Arbeitgeber, die um das Qualifikationsniveau männlicher Schulabgänger fürchten, hat die Diskussion die Mainstream-Medien und auch die Wirtschaftspresse erreicht. Reißerische, zum Teil sogar inhaltlich falsche Berichte bleiben da nicht aus; nicht umsonst definieren sich selbstironische Journalistenkollegen als "Verbreiter von Halbwissen". Positiv zu bewerten ist allerdings, dass das Problem jetzt eine breitere Öffentlichkeit erreicht."

Hetze gegen Arbeitgeber, Hetze gegen seine Kollegen. Und zwar ausgerechnet mit Kritik, die exakt auf Machwerke wie seinen eigenen Rechtsradikalen-Artikel zutreffen. Der hat echt einen an der Waffel, der Typ.

Und zur TAZ: Schade. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden sie mit einem runtergedrehten Zensurregler auskommen. Falsch gedacht.
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#14
(11-03-2010, 21:40)lordsofmidnight schrieb: Gesterkamp indes scheint gut im Geschäft zu sein.
Er wurde allerdings ab und an von einigen vafk-Mitgliedern als harmlos bezeichnet.
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#15
(11-03-2010, 21:54)p schrieb: Und zur TAZ: Schade. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden sie mit einem runtergedrehten Zensurregler auskommen. Falsch gedacht.

Bei der TAZ scheint einiges drunter und drüber zu gehen. Heute morgen waren zum Artikel noch 76 Kommentare online, heute abend nur noch 74. Die beiden neuesten wurden nachträglich gelöscht.
Unterdessen gibt es auf den Seiten von AGENS e.V. gleich 2 Antworten auf das Geschmiere von Gesterkamp. Einmal von Beate Kricheldorf, ein anderes Mal von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar. Eigentlich bekommt Gesterkamp damit viel zu viel Aufmerksamkeit, die er gar nicht verdient hat.

http://mannifest.eu/index.php?option=com...&Itemid=54
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#16
Die Gleichstellungsbeauftragte aus Goslar sagt in einem Satz alles aus: "Sie sind für mich nicht diskursfähig".
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#17
Das Thema scheint noch nicht durch zu sein. Die "Freie Welt" fordert jetzt eine öffentliche Stellungnahme von Gesterkamp:

http://anonym.to/?http://www.freiewelt.n...kamp!.html
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#18
Hier Gesterkamps "Expertise" im Volltext: http://library.fes.de/pdf-files/wiso/07054.pdf

Insoweit lesenswert, da man einen Eindruck bekommt, wie Schwachmaten a la Gesterkamp Manndat & Co sehen. Die Linkliste auch lustig. Kleines Medienecho:

Junge Welt, http://www.jungewelt.de/2010/03-26/011.php : "Eine ausgesprochen lesenswerte Übersicht über aktuelle antifeministische Vorstöße von seiten sogenannter Männerrechtler hat die Friedrich-Ebert-Stiftung soeben veröffentlicht."

Medrum, http://www.medrum.de/?q=content/gesterka...xtremismus : "Geschlechterkampf von links - Wie sich eine SPD-nahe Stiftung der Lächerlichkeit preisgibt"

Switchboard, "Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit" druckt sie ab, http://www.switchboard-online.de/aktuell...uelles.php

Sonst nicht viel. Ziemlich versickert.
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#19
Mir hat das Thema etwas gegeben, nämlich die Bestätigung meiner ohnehin erlangten Erkenntnis, dass die SPD ein männerfeindlicher Haufen ist.
Die der SPD nahestehende Friedrich-Ebert-Stiftung beauftragte und bezahlte einen Banalfeministen, für die Erstellung einer Hetzschrift.
Die Nazikeule gegen den weißen Mann der sich wider dem Feminismus stellt wurde mal wieder geschwungen und ich weiß nun, dass ich ich mich mit meiner Gesinnung am vom linken Spektrum definierten rechten äußeren Rand bewege.
Immerhin dürfte es Gesterkamp schwer fallen mir eine unterstellt rechte Gesinnung nachzuweisen, worauf er immerhin selber hinweist.
Ebenso viel- oder nichtsagend seine Quantisierungsversuche zu den Vätern, denen man ein Umgangsrecht besser nicht einräumen möge.
So ganz mit dem Verein Väteraufbruch für Kinder e.V. verscherzen will er es aber dann doch nicht, indem er den Bundesvorstand ja nicht so ganz und wirklich rechts ansiedelt.
Gesterkamp ist und bleibt ein substanz- und glanzloser Banalfeminist, der sich opportun alle Türen offen halten und überall mitmischen möchte, ohne einen Hauch von fundierter Basiskenntnis. Er verbreitet, was ihm im Smalltalk, am Rande von Veranstaltungen so angeboten wird und seine beschränkte Wahrnehungsfähigkeit zulässt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#20
Jetzt echauffieren sich DIE GRÜNEN über die Frauenbeauftragte Dittmer von Goslar: http://www.goslarsche.de/Home/harz/gosla...18452.html

Zurück in die Femi-Kompanie, marschmarsch! :-)
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#21
Arne Hoffmann hat sich nun doch entschlossen etwas zu Gesterkamp zu schreiben.
Karin Jäckel hat dazu kommentiert.

http://www.freiewelt.net/nachricht-3887/...egen:.html
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#22
Gesterkamp schreibt jetzt auch für die aktuelle EMMA bestellte Artikel, Winterausgabe 2011, "Die unheilige Allianz der Anti-Feministen".
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