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"Expertenrunde" zum Thema häusliche Gewalt
#1
Die Wühlarbeit funktioniert wie eh und je, Fortschritte wie sie Prof. Amendt fordert sind noch extrem weit entfernt:

http://anonym.to/?http://www.giessener-a...646760.htm

"Expertenrunde zum Thema häusliche Gewalt, 22.03.2010 - GIESSEN

Diskussionsrunde vor großem Publikum - Polizeipräsident Schweizer: Wird an Staatsanwaltschaft weitergeleitet

(...) Auf bürokratische Schwierigkeiten machte Parvin Salehi aufmerksam. Frauen, die ins autonome Frauenhaus kämen, hätten viele Formalitäten zu überwinden. Ein großes Problem sei das derzeitige Sorge- und Umgangsrecht, das die Männer dahingehend nützten, um den Aufenthaltsort der Frauen zu erfahren. Das bedeute oftmals für die Frauen: Weiterziehen ins nächste Frauenhaus.
"

Teilgenommen haben Ursula Passarge (Frauenbeauftragte), Gerda Weigel-Greilich (Bürgermeisterin und Dezernentin für Jugend), Martin Blanke (Gerichtspräsident des Amtsgerichts Gießen), Jörg Müller (Kinder- und Jugendtelefon), Manfred Schweizer (Polizeipräsident), Monika Schindler (Deutscher Kinderschutzbund), Parvin Salehi (autonomes Frauenhaus), Stefan Graebner (Gewaltberater) und Dr. Frank Wagner (Kinderarzt). Das Gespräch leitete die HR-Moderatorin Eva Deppe.

Eine Ausstellung zum Thema hat man auch gemacht und dorthin offenbar massenhaft Schulkinder gekarrt.
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#2
gut zu wissen, dass bei häuslicher gewalt immer die männer die täter und die frauen die opfer sind. das ist ein ganz frischer ansatz, der mal etwas bewegung in die seit langem recht ideologisch geprägte debatte bringt.

eine frage bleibt noch offen: wo war kachelmann? der fehlte! derzeit ist jede "expertenrunde" zum thema häusliche gewalt ohne den wetter-män unkomplett und daher zu recht in anführungszeichen zu setzen Smile
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#3
(26-03-2010, 18:32)expat schrieb: eine frage bleibt noch offen: wo war kachelmann? der fehlte! derzeit ist jede "expertenrunde" zum thema häusliche gewalt ohne den wetter-män unkomplett und daher zu recht in anführungszeichen zu setzen Smile

"Kachelmann" könnte es zum Klassiker bringen, wie "Autobahn" bei Johannes Baptist Kerner ...
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#4
ach die gute eva! predigte traditionelle rollenverteilung und muttikult, ging trotzdem immer fleissig arbeiten und vermehrte sich mit dem einen kind auch nicht übermäßig. was ja alles durchaus für sie sprach!

hier nochmal im o-ton weil's so schön war:
Zitat:"Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das, alles, was wir an Werten hatten, – es war ’ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, – aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft."
also ein gewisse verwirrung kann man der dame ja nicht absprechen, aber nationalsozialistisches gedankengut ist das ja nun nicht gewesen. genutzt hat es ihr aber alles nichts.
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#5
Ach, in Gießen heisst die noch Frauenbeauftragte?
Gießen hatten wir doch gerade erst?
Scheint ein echt fortschrittliches typisch deutsches Städtchen, mit vorauseilend und somit richtig handelnden Vorderen zu sein.
Kein Wunder, dass dort die Scheidungsraten bei Menschen ohne Migrationshintergrund hoch sind und die Geburtenraten so niedrig.
Demnächst wird man zumindest das eine Problem mit dem Nachwuchs im Griff haben, wenn die Männer mit Migrationshintergrund keine Kinder mehr zeugen können, weil die dazugehörigen Mütter und bereits geborenen Kinder allesamt mit der Frauenhaus-Travel-Agency unterwegs sind oder die Väter entsorgt.
Früher war Familie noch privat, heute zum Glück nicht mehr.
Einfach geil:
"Häusliche Gewalt wird nicht anders behandelt als Gewalt auf der Straße"
Ein fürwahr geistreicher Lösungsansatz. Wink
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#6
In Aachen und vermutlich 10000 anderen deutschen Städten läuft dasselbe Spiel, Ausstellung, Fachstellen, Werbesports: http://www.az-web.de/sixcms/detail.php?t...les:Aachen
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#7
...und Paderborn: http://anonym.to/?http://www.wochenspieg...87333.html

Die Flut der Berichterstattung füllt ganze Zeitungen mit Artikeln auf. Ein Grundrauschen, an das man sich so gewöhnt hat, dass man es einfach ohne Widerspruch hinnimmt.

Die hier bestimmen: "An dem Kooperationsprojekt arbeiten mit: die Jugendämter von Stadt und Kreis, die Kreispolizeibehörde, die Frauenberatungsstelle Lilith, die Beratungsstelle Belladonna, das Amtsgericht und Staatsanwaltschaft Paderborn, die Gleichstellungsstellen der Stadt und des Kreises Paderborn, das autonome Frauenhaus Paderborn sowie das Frauenhaus Salzkotten." (Autor: Alfred Schumacher)

Wundert ihr euch über die tendentielle Ausgrenzung von Vätern durch Jugendämter? Glaubt ihr, das wäre nur so weil dort so viele Frauen arbeiten? Jugendämter sitzen mit Organisationen wie http://www.skf-paderborn.com/belladonna.htm oder autonomen Frauenhäusern an einem Tisch und hören denen zu. Vätergruppen oder gar Leute, die auf dem aktuellen Erkenntnisstand über familiäre Gewalt sind, haben komplett draussen vor der Tür zu bleiben. Wo gibt es ein Kooperationprojekt zum Erhalt von Familien? Wo zum seit Jahren vielgepriesenen Cochemer Weg? Wo zu Thema "Vaterschaft nach Trennung den Kindern erhalten"?

Tief stecken wir drin in der Giftmülldeponie, die der Feminismus über 30 Jahre lang aufgefahren hat.
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#8
Bei uns im Kreis sieht es derzeit nicht anders aus, aber wir haben jetzt erstmalig eine schriftliche Kontaktaufnahme gestartet, nachdem in der Vergangenheit von der Seite der hiesigen Mehrgenerationenhausbetreiberin ein entsprechendes Angebot zur Mitwirkung mündlich unterbreitet wurde.

Es ist also zumindest nicht ausschließlich so, dass wir bewusst ausgegrenzt werden, sondern selbst nicht die Sachen angehen (können).
Selbstverständlich nicht grundlos, denn es fehlt uns an Ressourcen, die den anderen vollentgolten zur Verfügung stehen. Ich meine Personal, Presseplätze, Geldmittel, eine ausreichend breite Akzeptanz.
Sollte unser Angebot angenommen werden, wird es bestimmt eine interessante nächste Zeit werden. Fördermittel beantragen, Informations- und Aufklärungsarbeit leisten, Fach- und Sachgespräche führen, uns mit unserem Angebot zur interdisziplinären Praxis zu etablieren versuchen.
Wenn es dann scheitern oder garnicht erst anlaufen sollte, werden wir dies bei jeder sich bietenden Gelegenheit öffentlich machen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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