Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 2 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Tipps für den Umgang mit den Kettenhunden gesucht
#40
(13-04-2010, 20:54)p schrieb: Die Basis für das Wertempfinden und Selbstbewusstsein wird in der Kindheit gelegt, in der Familie. Interessant finde ich das Detail, dass Du bei dir selbst erlebt hast, wie sich der frühe Verlust eines Elternteils auf ein Kind auswirken kann. Gerade deshalb wundert es mich, dass du den Kontakt zu deinem Kind nicht in Erwägung ziehst. Tu ihm doch nicht das an, was dir passiert ist.

Ich weiß nicht was ich momentan anstellen soll, von Seiten der Frau ist es klar, ich bin unerwünscht. Und ich sag es ehrlich, ich hab hier soviel bereits gelesen und erfahren dass ein Kampf um seine Kinder so gut wie aussichtslos ist. Und ich glaube nicht, dass ich die Nerven und die Kraft habe Prozesse zu führen und gegen diese Maschinerie anzukämpfen.

Ich schrieb ja im 2. Posting bereits:
(09-04-2010, 23:11)Gustav schrieb: Spätestens als sie mir deutlich gemacht hat, dass ich keinerlei Rechte bekommen werde, aber ja meiner Verpflichtung nachgehen und zahlen soll, hab ich mir gedacht was das für ein Mensch ist mit dem ich mich eingelassen habe.

Ich bin hilflos der Willkür ausgeliefert Undecided

@Ray, ich sehe du verstehst. Meine Depressionen sind ja schon 2 Jahrzehnte ohne Behandlung, vor paar Monaten hab ich leider sogar sehr intensiv an Suizid gedacht. Meine Lebensqualität ist enorm beeinträchtigt, wenn ich 3 Stunden schlafen kann pro Tag, dann bin ich schon froh. Als meine Insomnie angefangen hat, hab ich noch total wütend im Bett gelegen und war traurig, inzwischen hab ich mich abgefunden und ertrage es einfach nur noch. Ein guter Freund (ich hab nur 2) wollte mich Zwangseinweisung lassen, weil ich nichts mehr gegessen habe und nur weil ich zum Doktor gegangen bin und ihm versichert habe mich in Therapie zu begeben, hat er davon abgelassen.

Ach wenn ich hier so lese was ich schreibe, dann schäme ich mich dafür. Hört sich selber für mich als Rumgejammere an. Und im privaten rede ich auch nicht so. Dennoch hab ich jetzt vor kurzem entschieden nicht mein Leben auf den Müll zu schmeissen, sondern versuchen eine Lösung zu finden wie ich meine Lebensqualität zurück erlangen kann. Das hat nun für mich absolute Priorität, ich hoffe nur, dass ich nicht durch Rückschläge wieder in die gefährliche Zone der Depressionen rutsche. Deswegen kann ich grad nicht kämpfen. Denkt von mir was ihr wollt.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Tipps für den Umgang mit den Kettenhunden gesucht - von Armer Tropf - 13-04-2010, 21:14

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste