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SORGERECHT: Kinder zwischen den Fronten / Märkische Allgemeine
#1
Auszüge:

„Den Namen meiner Tochter darf ich nicht nennen. Schreiben Sie einfach Nicole!“ Thorsten Nitz ist in einer paradoxen Situation: Seit zwei Jahren lebt die 16-jährige Tochter bei ihm; das Sorgerecht für sie hat der Vater nicht. Ohne Zustimmung der Mutter war die gemeinsame Sorge bisher nicht möglich. Denn „Nicoles“ Eltern sind nicht verheiratet. Als sich seine Lebensgefährtin von Thorsten Nitz trennte, war das Kind sieben Jahre; die Mutter bestand auf das alleinigen Sorgerecht. Bald sollte der Vater seine Tochter nicht einmal mehr sehen dürfen. (...)

„Nicole“ litt schwer an der Trennung vom Vater. Sie kam mit ihrer Mutter nicht mehr klar, riss aus, ging nicht mehr zur Schule, lebte in einer betreuten Wohngruppe, später im Heim. Irgendwann bekam Thomas Nitz das Umgangsrecht – unter Aufsicht. „Dabei hatte ich immer das Gefühl, alle warten nur darauf, dass ich einen Fehler mache.“ Mit 14 Jahren forderte „Nicole“ unmissverständlich: Ich will zu meinem Vater. Seit sie dort lebt, geht es ihr gut. Die Leistungen in der Schule haben sich stabilisiert, sie büffelt jetzt fürs Abitur.


http://anonym.to/?http://www.maerkischea...n-auf.html

Leider geht es dann weiter mit Kommentaren von einer Frauenhausleiterin. Ein hilfloser Richter kommt auch Wort und eine "Selbsthilfeinitiative Alleinerziehender". Immerhin kommt durch, dass etwas fundamentales mit diesem "Recht" nicht stimmt.
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#2
Prestien war gerade auch auf der Fachtagung in Geesthacht und bekommt von Dorette Kühn recht gute Noten.

Geesthacht

Wie viele seiner Richterkollegen scheint er sich ja mit Renteneintritt vom Saulus zum Paulus zu gewandelt zu haben.
Ich hatte an dem Tag leider keine Zeit aber vielleicht kann einer der Anwesenden etwas zu ihm sagen.
Zumindest Einen weiß ich, der da war. Wink
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#3
Thorsten Nitz lief mit beim Papa-Lauf Wink
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#4
Ich verspreche Euch, ich werde diesen grund- und menschenrechtswidrigen Deutsch-Murks noch dieses Jahr in Straßburg vortragen. Ich stehe mit Rixe im Kontakt.

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#5
wieder wurde mein Leserbrief veröffentlicht Smile ein kleiner Schritt Wink

@Profiler
wenn ich nächstes Jahr - entscheidet sich im Dezember in Naumburg - nach Strasbourg laufe, kommst Du dann mit Wink
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#6
(01-11-2010, 18:47)Ralf G. schrieb: wieder wurde mein Leserbrief veröffentlicht Smile ein kleiner Schritt Wink

@Profiler
wenn ich nächstes Jahr - entscheidet sich im Dezember in Naumburg - nach Strasbourg laufe, kommst Du dann mit Wink
Das wär's noch. Wir übergeben unsere Menschenrechtsbeschwerden persönlich. Im Schlepp ein Duzend Übertragungswagen. Der Erlös aus den Exklusivrechten geht in einen VäterKinderhilfefond...

Ab wo genau laufen?
Würde schon gern lebend bzw. überhaupt ankommen.
Gibt es auch eine Sparte für Väter+ ...
Ich denke an Triathlon, Bahn, Bus, letzte hundert Meter schnell zu Fuß... Big Grin

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#7
ich werde - mit Unterstützung durch Franzjörg Krieg u.a. - dorthin laufen und wenn ich es nur auf der Etappe von Karlsruhe bis Strasbourg mache
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#8
(01-11-2010, 20:16)Ralf G. schrieb: ich werde - mit Unterstützung durch Franzjörg Krieg u.a. - dorthin laufen und wenn ich es nur auf der Etappe von Karlsruhe bis Strasbourg mache
'Nur' Karlsruhe - Straßburg, 'nur' ca. 80 km.
Ist das denn überhaupt eine Herausforderung für Dich? Wink

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#9
(01-11-2010, 11:55)beppo schrieb: Prestien war gerade auch auf der Fachtagung in Geesthacht und bekommt von Dorette Kühn recht gute Noten.

Geesthacht

Wie viele seiner Richterkollegen scheint er sich ja mit Renteneintritt vom Saulus zum Paulus zu gewandelt zu haben.
Ich hatte an dem Tag leider keine Zeit aber vielleicht kann einer der Anwesenden etwas zu ihm sagen.
Zumindest Einen weiß ich, der da war. Wink

Ich weiß auch von einem, der an besagter Fachtagung teilnahm. Wink

Da der Vortrag von Prestien zwar angefordert werden konnte, jedoch nicht veröffentlicht wurde, werde ich auch nicht im Detail darauf eingehen.
Wer aber einen kleinen Einblick in sein Wirken erhalten möchte, wird bei WiKiMANNia fündig.
Alternativ schaue man sich direkt auf den Seiten des VAK um, dessen Ehrenvorsitzender Prestien ist.
Fachtagungen, wie hier benannte, bieten gute Gelegenheiten die Protagonisten der jeweiligen Professionen kennenzulernen und deren Positionen besser zu verstehen.

Zitat:Christel Mück-Hannemann, Leiterin des Brandenburger Frauenhauses, kennt genug Fälle, in denen Väter das Umgangsrecht missbrauchen, um Kontakt zu ihren Ex-Partnerinnen zu erzwingen. „Aber bei Gewalt ist eine Grenze überschritten“, betont die Sozialarbeiterin. Dennoch urteilen Gerichte sehr unterschiedlich. Gerade, wenn die Beweislast allein bei den Frauen liegt.
Was will die eigentlich damit sagen?
Umgang als Mittel um die angestrebte Alleinsorge zu unterwandern???
Ist die nur zu feige die Forderung nach Abschaffung von Artikel 6 (2) GG, § 1626 und §1687 BGB, offen auszusprechen?


16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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