02-11-2010, 20:11
Mal eine kleine Anekdote aus dem Leben eines Vaters, in Ehe.
Der möchte gerne mit seinem Winzling (6 Mon.) einen Babyschwimmkurs besuchen und macht sich auf den Weg.
Dieser endet bereits vor der dringend zu erfolgenden persönlichen Anmeldung, Mittwoch vormittags.
Dieser Rabenvater ist einer von der alten Vollzeit-Versorger-Garde und somit schön in den Allerwertesten gekniffen.
Die Kurstermine tun ihr Übriges:
montags 15.30 - 16.00 Uhr (15 - 18 Monate)
mittwochs 10.30 - 11.00 Uhr (6 - 10 Monate)
freitags 10.30 - 11.00 Uhr (11 - 14 Monate)
Ja, wo sind sie nur, die aktiven Väter?
Ich schlug ihm vor, eine entsprechende Mitteilung, inklusive Bitte um Terminverschiebung, an die Veranstalter zu verfassen.
Meine Begründung hierzu: Was die nicht wahrnehmen, wird die nicht zum Denken anregen.
Problem Nummer zwei: Die Mutter!
Die (Glucke) hat nämlich Manschetten, dass Papi das nicht hin bekommt, weil er nämlich unterstellt nicht viel richtig macht.
Was sagt mir Papi?
"Sie hat schon recht, ich stelle mich manchmal ein bisschen tollpatschig an."
Meine Antwort:
"Und mit jedem Mal, wenn dir das jemand an den Latz knallt, wird´s zwangsläufig schlimmer.
Das ist auch der Grund, warum Frauen nicht Auto fahren und Einparken können.
Man erwartet von ihnen, dass sie sich dusselig anstellen und dieser Erwartung wird entsprochen - so wie du ihre Erwartung erfüllst."
Meine Gegenfrage:
"Wie soll denn das deiner Meinung nach erst werden, wenn du nun mit deinem Winzling bei diesem Babyschwimmkurs eintrudelst und irgendwelche 5-10 Muttis dich, einzigen Vater, erwartungsfroh anstarren?
Meinst du, dass du dann tiefenentspannt bist?"
Er: "Hm.... nee!"
Ich: "Natürlich nicht! Du wirst vielmehr früher oder später verkrampfen und ihre Erwartungen erfüllen."
Ich bin der Meinung, dass noch einige Muttis erst das Einparken perfektionieren sollten und gleichzeitig die Väter in Ruhe Wickeln, Pudern und Babys baden lassen.
Irgendwann dann, stellt sich auch der gewünschte Erfolg und somit eine mögliche Begegnung der Elternteile auf Augenhöhe ein.
Und ich plädiere für Babyschwimmkurse, zu väterfreundlichen Zeiten!!!
Der möchte gerne mit seinem Winzling (6 Mon.) einen Babyschwimmkurs besuchen und macht sich auf den Weg.
Dieser endet bereits vor der dringend zu erfolgenden persönlichen Anmeldung, Mittwoch vormittags.
Dieser Rabenvater ist einer von der alten Vollzeit-Versorger-Garde und somit schön in den Allerwertesten gekniffen.
Die Kurstermine tun ihr Übriges:
montags 15.30 - 16.00 Uhr (15 - 18 Monate)
mittwochs 10.30 - 11.00 Uhr (6 - 10 Monate)
freitags 10.30 - 11.00 Uhr (11 - 14 Monate)
Ja, wo sind sie nur, die aktiven Väter?
Ich schlug ihm vor, eine entsprechende Mitteilung, inklusive Bitte um Terminverschiebung, an die Veranstalter zu verfassen.
Meine Begründung hierzu: Was die nicht wahrnehmen, wird die nicht zum Denken anregen.
Problem Nummer zwei: Die Mutter!
Die (Glucke) hat nämlich Manschetten, dass Papi das nicht hin bekommt, weil er nämlich unterstellt nicht viel richtig macht.
Was sagt mir Papi?
"Sie hat schon recht, ich stelle mich manchmal ein bisschen tollpatschig an."
Meine Antwort:
"Und mit jedem Mal, wenn dir das jemand an den Latz knallt, wird´s zwangsläufig schlimmer.
Das ist auch der Grund, warum Frauen nicht Auto fahren und Einparken können.
Man erwartet von ihnen, dass sie sich dusselig anstellen und dieser Erwartung wird entsprochen - so wie du ihre Erwartung erfüllst."
Meine Gegenfrage:
"Wie soll denn das deiner Meinung nach erst werden, wenn du nun mit deinem Winzling bei diesem Babyschwimmkurs eintrudelst und irgendwelche 5-10 Muttis dich, einzigen Vater, erwartungsfroh anstarren?
Meinst du, dass du dann tiefenentspannt bist?"
Er: "Hm.... nee!"
Ich: "Natürlich nicht! Du wirst vielmehr früher oder später verkrampfen und ihre Erwartungen erfüllen."
Ich bin der Meinung, dass noch einige Muttis erst das Einparken perfektionieren sollten und gleichzeitig die Väter in Ruhe Wickeln, Pudern und Babys baden lassen.
Irgendwann dann, stellt sich auch der gewünschte Erfolg und somit eine mögliche Begegnung der Elternteile auf Augenhöhe ein.
Und ich plädiere für Babyschwimmkurse, zu väterfreundlichen Zeiten!!!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)