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Missbrauch durch Frauen
#1
Zunächst eine Quellen- und Aussagesammlung, später folgt dann meine eigene Geschichte:

Immer mehr Sachbücher und Aussagen von Fachleuten zerstören das letzte gesellschaftliche Tabu, welches besagt, daß beim „sexuellen Mißbrauch“ nahezu immer Männer die Täter und Frauen die Opfer sind. Und sogar feministische Psychotherapeutinnen entlarven die Annahme, dass Frauen „von Natur aus“ weniger aggressiv und gewalttätig als Männer sind, als „naive humanistische Illusion“ - als ein „kollektives Phantasma“.

- Wieder einmal musste Peter Lacher von der „Opferhilfe- Beratungsstelle Zürich“, der einzigen Institution, die sich in der Schweiz der Beratung und Therapie männlicher Opfer von Sexualdelikten verschrieben hat, erleben, wie eine weibliche Sexualtäterin zur Überraschung aller Beteiligten „mangels Beweisen“ freigesprochen wurde. „Heute würde mich dies nicht mehr überraschen, da ich mittlerweile weiß, daß weibliche Sexualdelinquenten in der Schweiz kaum einmal eine Strafe befürchten müssen“ erklärte Peter Lacher gegenüber „Sie+Er SonntagsBlick“ und fuhr fort: „Bereits im ersten Jahr unserer Tätigkeit haben wir in Zürich rund 500 Opfer sexueller Gewalt beraten – 25% der Jungen und Männer gaben an, daß die Täter weiblichen Geschlechts waren. Wir haben daraufhin für unsere Klienten viele Mißbrauchsfälle zur Anzeige gebracht, doch keine der Täterinnen wurde jemals verurteilt.“ Diese Aussage wurde von der Schweizer Journalistin Barbara Lukesch bestätigt, die in der Zeitschrift „Anabelle“ die Direktorin der Frauenstrafanstalt Hindelbank zitierte, die im Gespräch einräumte, daß dort noch keine Sexualtäterin ihre Strafe abgesessen hat.

- Peter Lacher: „Sie (also die Frauen) wenden Psycho-Tricks an, um bei den Jungen sexuell zum Ziel zu kommen. Sie setzen diese psychisch massiv unter Druck indem sie die scheinheilige Frage in den Raum stellen ob die Jungen bereits „richtige Männer“ sind. Gehen diese trotzdem nicht auf die sexuellen Avancen ein, so werden sie mit dem Gespenst einer vermuteten „Homosexualität“ konfrontiert.“ (...) „Aus meiner jahrelangen Beratungstätigkeit weiß ich, daß insbesondere Tanten, Großmütter, Babysitterinnen und sonstige Betreuerinnen sowie Lehrerinnen und Sozialarbeiterinnen Jungen sexuell ausbeuten“, betonte Lacher gegenüber „Sie+Er SonntagsBlick“ und ergänzte, daß gelegentlich auch Drogenberaterinnen zu ihren Klienten sexuelle Beziehungen aufnehmen. In letzter Zeit werden sogar behinderte Jungen Opfer sexueller Ausbeutung durch Frauen.

- Die Therapeutin Cianne Longdon fordert in dem Buch „Frauen als Täterinnen – Sexueller Mißbrauch an Mädchen und Jungen“ (Donna Vita Verlag) ihre Kollegen und Kolleginnen dazu auf, unbedingt sexuelle Beziehungen jeder Art zu den von ihnen betreuten Mädchen und Jungen zu vermeiden. Insbesondere ist es ihrer Ansicht nach nicht akzeptabel wenn Therapeuten die Opfer überrumpeln und gegen deren Willen dazu drängen ihnen „intime“ Details des Mißbrauchs zu erzählen, oder wenn sie gar versuchen den Opfern die Realität des Mißbrauchs durch eine Frau auszureden.

- Barbara Lukesch in „Anabelle“: „Nacht für Nacht mußte Claudia gegen ihren Willen im Bett der Mutter schlafen. Dabei nötigte diese der Sechsjährigen immer wieder Zungenküsse auf, berührte sie an den Genitalien und ließ sich von ihr oral und mit der Hand befriedigen. "Ich ertrug die ekelerregende Tortur", sagt Claudia W., "jedesmal im Zustand der inneren Versteinerung". Sie sei absolut wehrlos gewesen und hätte nicht die geringste Ahnung gehabt, wie sie sich den Übergriffen hätte entziehen können.“

- Cianne Longdon bestätigt in dem Buch „Frauen als Täterinnen“ die härtere Variante der „Überzeugungsarbeit“ der Täterinnen so: „Den Kindern wird mit einer ernsten Strafe gedroht oder gar mit ihrem Tod, dem Tod eines geliebten Menschen oder dem eines Haustieres“. Auch bei der Anwendung körperlicher Gewalt sind die Frauen nicht zimperlich. So erinnert sich Longdon beispielsweise an eine von ihr betreute 13jährige Überlebende, die viele Jahre lang von ihrer Mutter und deren Freundinnen mit Flaschen und Kerzen vergewaltigt wurde. Es gibt anale und vaginale Penetration, die an Darm und Vagina Risse und Narben verursachen. Und die Amerikanerin Lynne Marie wird in dem Buch „Frauen als Täterinnen“ so zitiert: „Meine Mutter war wütend. Sie zerrte mich ins Schlafzimmer und kettete mich mit ausgebreiteten Armen und weit gespreizten Beinen aufs Bett. Dann nahm sie eine Glasscherbe und zerschnitt meine Vagina. Ein anderes Mal bestand meine Strafe aus einem Eispickel in meinem Anus. Ich erlitt eine Mastdarm-Perforation“. Das gleiche Opfer wurde von ihrer Mutter außerdem mit dornigen Rosenstielen, Kerzen, Holzlöffeln, Kleiderbügeln und brennenden Zigaretten gefoltert. Schließlich beschnitt die Mutter die Schamlippen der Tochter mit einer Schere.
Auch der Penis der mißbrauchten Jungen wird von den Täterinnen brutal mißhandelt, um ihn zu einer Erektion zu bringen. Andere Kinder mußten Frauen beim Sex mit erwachsenen Männern zusehen – oder wurden Zeugen von Sex mit Haustieren oder vor im Hintergrund laufenden Pornofilmen.

- Herausgeberin Michele Elliott in dem Buch „Frauen als Täterinnen“ zitiert in Bezug auf die bei weiblichen Tätern kaum abschätzbare Dunkelziffer die Therapeutin Cianne Longdon, die bei ihrer Arbeit mit Opfern beobachtet hat, daß einige aus Angst davor, ausgelacht zu werden oder negative Reaktionen zu erfahren, wahrheitswidrig gesagt haben, sie seien von einem Mann mißbraucht worden. Dieses jede Statistik ad absurdum führende Phänomen wurde erstmalig von Jean P. Goodwin, Professorin für Psychiatrie an der Universität von Texas in Galveston, in einer Studie beschrieben, in der sexuelle Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern untersucht wurden.

- In seinem sorgfältig recherchierten, deutschsprachigen Sachbuch „Von der Mutter mißbraucht – Frauen und die sexuelle Lust am Kind“, legte der Autor Alexander Markus Holmes die erste umfassende Aufarbeitung des Tabuthemas „Sexueller Mißbrauch durch weibliche Täter“ vor. Der Autor verurteilt in seinem Buch sexuellen Mißbrauch unabhängig davon, welches Geschlecht der jeweilige Täter/die Täterin hat und erklärt anhand auch zahlreicher Expertinnen-Zitate überzeugend, warum sexuell missbrauchende Frauen in der Öffentlichkeit nicht so auffallen wie männliche Täter.

- Die Autorin Kathryn Jennings hatte bereits 1995 in ihrem Text „Kindes-Missbrauch durch Frauen in Forschung und Literatur“ geschrieben: „Kinder zu baden, an- und auszuziehen, sie ins Bett zu stecken, ihnen die Brust zu geben, die Windeln zu wechseln und viele andere intime Dinge zu tun, die mit der Fürsorge für ein Kind verbunden sind. Vieles davon findet in Abwesenheit anderer Menschen statt und verschafft der Mutter, oder jeder anderen mit der Fürsorge betrauten Person, Raum, den sexuellen Akt unter dem Mantel der Kinderfürsorge zu verüben.“

- Gerhard Amendt, Soziologe und Universitätsprofessor in Bremen, hat Frauen zu diesem heiklen Thema befragt: „Die Mütter wiesen darauf hin, dass es ihnen durch die Nähe, die zwischen ihnen und ihren Kindern im allgemeinen besteht, möglich ist, ihre Sexualbedürfnisse im Besonderen zu ihrem Sohn als mütterlich pflegende Handlungen zu kaschieren.“
Prof. Amendt hat bei seinen Befragungen herausgefunden, dass Frauen und Mütter zumindest ahnen, was in der Intimität der Familie geschieht: „Das erstaunliche und allen gängigen Weiblichkeitsideologien widersprechende Ergebnis ist, dass nur 4.1% der Frauen der Ansicht waren, dass „Mütter ihre Söhne nicht sexuell mißbrauchen.“

- Homes zitiert in seinem Buch die Schriftstellerin Karin Jäckel, die schon 1996 in ihrer Schrift „Wer sind die Täter…“ schockierende Erkenntnisse offenbarte: „Ich weiß von Täterinnen, die ihre Töchter mit Küchengeräten penetrierten und die Gegenwehr der Kinder zum Beispiel mit dem Bügeleisen im Keim erstickten oder auch nicht vor kochendem Wasser als Strafmaßnahme zurückschreckten“
Und Hans Georg van Herste schreibt in seinem Buch „Das Mutter(un)tier“ (Verlagshaus Hilby/demnächst Fischer Verlag) über missbrauchende Mütter: „…Nimmt diese Machtbesoffenheit (der Mütter) extreme Formen an, kann es sogar zu so schweren Misshandlungen kommen, dass der Tod des Kindes billigend in Kauf genommen wird. Jeder Schmerzensschrei des Kindes klingt dann wie Musik in den Ohren der Mutter.“

- Im TV-Magazin „Panorama“ der britischen BBC wurde laut eines Zitats von Homes darauf hingewiesen, dass in Großbritannien bis zu 250.000 Opfer beiderlei Geschlechts von Frauen sexuell missbraucht wurden.

- Nach der ersten nationalen Tagung der Hilfsorganisation KIDSCAPES richtete das TV Magazin „This Morning“ eine Hotline für Anruferinnen ein, die durch Frauen sexuell mißbraucht worden waren. Im Laufe eines einzigen Tages gingen mehr als 1.000 Anrufe ein. 90% der Anrufer hatten vor der Sendung noch nie mit einer anderen Person über den erfolgten Mißbrauch gesprochen.

- Daß vermutlich die Mehrzahl aller von Frauen begangenen sexuellen Übergriffe unentdeckt bleibt, nicht zur Anzeige gebracht und daher nicht geahndet wird, liegt in erster Linie an einem irrealen „gesellschaftlichen Konstrukt“. In dem vom Hamburger Arbeitskreis für Psychoanalyse und Feminismus herausgegebenen Buch „Evas Biß“ (Psycho-Sozialverlag) kommt eine Gruppe feministischer Autorinnen unter anderem zu dem Schluß, dass das kaum zu überwindende Vorurteil von der „friedfertigen Frau“ offenbar um jeden Preis als „kollektives Phantasma“ erhalten bleiben soll, das sich aber in der Realität als „naiv humanistische Illusion“ entpuppt.

Die feministische Psychotherapeutin Marina Gambaroff erinnert in dem gleichen Buch daran, dass es durchaus Zeiten gab, in denen ein klares Gespür für die Gefährlichkeit von Frauen, ihre Unfriedlichkeit, Aggressivität, Destruktivität sowie ihre Macht existierte und beklagt, dass das Studium weiblicher Destruktivität heute von ihren feministischen Mitstreiterinnen blockiert wird – weil es angeblich „nicht existent“ sei.
Und Barbara Kavemann klagt in „Frauen als Täterinnen“ über den Druck, der eine offene Diskussion verhindert: „Paradoxerweise kann so eine Situation entstehen, in der Frauen anderen Frauen vorschreiben möchten, was sie denken, bzw. was sie öffentlich sagen sollen, um sie an dem vermeintlich schwächenden „Abweichen“ zu hindern.

„Der Weg zur Erkenntnis ist sicher auch ein Weg des Erschreckens und Entsetzens vor sich selbst“ schrieb Gambarow ihren Geschlechtsgenossinnen ins Stammbuch und fuhr fort: „ Da mag es manche Frau doch vorziehen, vor sich selbst die Augen zu verschließen und sich weiterhin exklusiv als Opfer anzubieten. Schließlich war „ein gutes Gewissen“ schon immer „das beste Ruhekissen“. Aber vielleicht haben wir genug geruht“ resümiert die Psychotherapeutin hellsichtig.

- Barbara Kavemann weist in dem Buch „Frauen als Täterinnen“ darauf hin, daß viele Frauen nicht wissen, wie sie den Täterinnen begegnen sollen: „Sollen sie mit der gleichen Kompromißlosigkeit verurteilt werden wie männliche Mißbraucher? Soll ihnen und ihren Motiven mit der gleichen konsequenten Desinteresse begegnet werden? Verdienen sie die gleiche Verachtung, die gleiche Genugtuung bei ihrer Überführung?“

- Die Autorin hat Mitarbeiterinnen der Organisation „Wildwasser“ befragt, die allein in Wiesbaden in einem Jahr mit drei Müttern, einer Großmutter und zwei Babysitterinnen als Sexualstraftäterinnen zu tun hatten. Zwei Drittel der befragten Therapeutinnen war nicht bereit, mit erwachsenen weiblichen Täterinnen zu arbeiten. Kavemann appelliert an das Gewissen ihrer Geschlechtsgenossinnen, um die Tatsachen nicht länger zu vertuschen: “ Keine Frau, die engagiert gegen sexuelle Gewalt arbeitet, wird damit einverstanden sein, daß sexueller Kindesmißbrauch durch Frauen zu unserem „Familiengeheimnis“ wird.“

- Bis heute werden Frauen als Täterinnen und Jungen als Opfer nicht wahrgenommen. Die Psychologin Monika Weber klagte daher schon vor Jahren im „Stern“: „Es ist ein Skandal, dass es für Mädchen nur wenige, für Jungen so gut wie keine Hilfsangebote gibt“ und bedauerte, „dass die feministische Diskussion, die sehr stark die Deutungsmacht bezüglich sexueller Gewalt für sich beansprucht, die durch Frauen begangene sexuelle Gewalt noch weitgehend ausklammert“.

- Van Herste bestätigt die Schwierigkeiten der Opfer, sich zu offenbaren: „Es ist nicht so, dass die Opfer immer schweigen, aber es glaubt ihnen niemand. Im Durchschnitt muss ein Opfer sieben Personen über seinen Missbrauch unterrichten, bevor ihm schließlich geglaubt wird. Dabei bleiben natürlich die meisten Opfer auf der Strecke, weil sie nach dem dritten oder vierten Anlauf resignieren.“

- Dr. Julia M.Whealin vom US-National Center for Post Trauma Stress Disorder hat beobachtet, dass die Auswirkungen sexueller Übergriffe weiblicher Täter auf Jungen und Männer von Experten und der Öffentlichkeit heruntergespielt werden, obgleich die negativen Auswirkungen vielfältig und groß sind.

- Barbara Kavermann bestätigt im Buch „Frauen als Täterinnen“, daß die Schäden, die weibliche Täterinnen verursachen, den von männlichen Tätern verursachten Schäden entsprechen: “Die Männer und Frauen mit denen ich zu tun hatte, sagen, daß ihr Leben massiv davon geprägt wurde.“ Die Opfer weiblicher Täter nahmen unter anderem Zuflucht zu Drogen, Medikamenten, Alkohol oder inhalierbaren Lösungsmitteln und unternahmen oft Selbsttötungsversuche.

- Vera Falk, die Vorsitzende des Hamburger Vereins „Dunkelziffer“, bestätigte der Hamburger Morgenpost in einem Interview: “Aus unserem Beratungsalltag und auch aus der bundesweiten Zusammenarbeit mit Jugendhilfeeinrichtungen wissen wir, dass die Zahl der sexuellen Missbräuche durch Mütter zunimmt.“ Dabei ist auffallend, dass immer mehr Frauen als „aktive“ Täterinnen in Erscheinung treten – also nicht von Männern zu ihren Taten angestiftet werden.

Homes deutet in seinem Buch an, was diese auffällige Zunahme verursachen könnte: „Alleinerziehende Mütter sind unter den weiblichen Missbrauchern überproportional vertreten.“ Und an diesen vereinsamten, sexuell frustrierten Müttern gibt es seit Jahren keinen Mangel. In diesen Fällen müssen die heranwachsenden Söhne gegen ihren Willen oft auch im Bett die Rolle des fehlenden Mannes übernehmen.

- „Die Missbrauchsraten von Täterinnen werden in internationalen Studien mit bis zu 80% und in deutschen Untersuchungen mit bis zu 40% angegeben“, weiß Homes aufgrund seiner intensiven Studien der wissenschaftlichen Literatur.

Die Psychotherapeutin Marina Gambaroff beklagt daher (im Buch „Evas Biß“) „.......nun besteht in Teilen der Frauenbewegung die Tendenz, Frauen als die besseren Menschen zu feiern, so als prädestinierte ein Jahrtausende alter Opferstatus zu Verfeinerung und zu Veredelung und Mutterschaft zu Sanftmut und Mitgefühl“ und verweist in ihrem Text auf die Schweizer Autorin Karin Walser, die mit Blick auf die Deutsche Vergangenheit bei Teilen der deutschen Frauenbewegung erschreckt beobachtet hat: „Statt im Juden ist das Böse nun im Mann lokalisiert.“

- Die feministische Psychotherapeutin Martina Christlieb weiß aufgrund ihrer praktischen Erfahrung, welcher Ideologie die Schutztruppe der weiblichen Sexualstraftäter anhängt. In dem Buch „Evas Biß“ schreibt sie: „Die feministische Idee ermöglicht prinzipiell eine Projektion allen Übels auf männliche Missetäter. Damit lassen sich Racheimpulse gegenüber dem verführerisch-verräterischen Vater befriedigen.“ Über ihre oft unter einer als „fremd und böse“ erlebten „explosiven Aggressivität“ leidenden Patientinnen sagt sie, dass diese Frauen „recht typische Repräsentantinnen des neurotischen Elends vieler heute lebender Frauen sind“.

- Barbara Kavemann, wird von Homes so zitiert: „Wir erwarten von einer Frau zwar vieles – und nicht nur Lobenswertes – aber auf keinem Fall, dass sie sich am Körper eines Kindes sexuell befriedigen“. Doch genau dieses mussten Feministinnen immer öfter in ihren Reihen beobachten. In diesem Zusammenhang lässt Homes die Autorin Sabine Braune zu Wort kommen, die in der Zeitschrift „Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis“ schrieb: “Weibliche Pädophile treten in letzter Zeit immer mehr an die Öffentlichkeit und fordern das Recht auf Sexualität mit Mädchen.“ Im „Autonomen Frauenkalender“ erschien der Bericht einer Mutter, die ihre vierjährige Tochter unter Einschluss von Zungenküssen und Selbstbefriedigung sexuell missbrauchte und die dort schrieb „Ich schmelze dahin….Ach, leckt mich doch alle am [Unterschreitung des Mindestniveaus]. Meine Tochter und ich, wir machen, was wir schön finden!“

- Eine Arbeitsgruppe um den Kinderpsychiater Dr. Ira J. Chasnoff schilderte im Fachblatt „American Journal of Orthopsychiatry“ das Verhalten dreier Mütter, die ihre Kinder bereits im Alter von wenigen Tagen, bzw. Wochen, sexuell missbraucht haben, indem sie den Penis der Säuglinge in den Mund nahmen und sich dabei selbst befriedigten. Eine Mutter masturbierte, indem sie ihr Baby gegen ihre Scheide drückte und hin und her rieb. Möglicherweise entsteht dabei bei den „Opfern“ durch die Tat kein bleibender Schaden – man stelle sich aber vor, diese Handlungen wären von Vätern an Töchtern begangen worden.

- Begrenzt man den Anteil der Opfer sexuellen Missbrauchs auf gewalttätige Handlungen mit Körperkontakt und Penetration, so kommt der Diplom- Psychologe Peter Wetzels, stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, bei Männern auf 0.9% und bei Frauen auf 3.3%.

- Autor Homes: „Zu groß ist die Angst, dass die öffentliche Diskussion über missbrauchende Frauen und Mütter den Feminismus, aber auch die überwiegend feministisch geprägten Hilfs- und Beratungsstellen in Frage stellen und in ihren Grundmauern erschüttern könnte“.

- Auch Homes kritisiert das Personal vieler Beratungsstellen. In seinem Buch „Von der Mutter mißbraucht“ gibt er ein Interview mit einer ehemaligen „Aufklärerin“ gegen sexuellen Mißbrauch wieder die auf die Frage nach der Legitimität parteilich-feministischer Beratungsstellen antwortet : “Die „beratende“, „helfende“ und „therapeutische“ Dominanz der häufig selbst mißbrauchten oder vergewaltigten Beraterinnen und Therapeutinnen muß beendet werden. Es geht nicht an, daß hier betroffene Frauen tätig sind, denen eindeutig die notwendige Objektivität fehlt. Im übrigen sind viele der Beraterinnen ohne eine notwendige berufliche Qualifikation“.
Nun in Kurzform zu meinen Erfahrungen. Einiges kann ich hier in diesem Forum allerdings nur andeuten:

Wegen des sehr konkreten Verdachts auf einen möglichen Missbrauchs habe ich durch einen Antrag auf eine EA das alleinige ABR erhalten. Zur Aufklärung habe ich mich dann sofort an das Jugendamt und an die Mutter gewandt (die aber nicht im Verdacht stand, sondern ihre Lebenspartnerin). Da weder von der einen noch von der andere Seite irgendwas geschah habe ich dann eine Strafanzeige erstattet. Dann geschah folgendes: Vom Jugendamt, von der Ermittlungsbehörden, von der Erziehungsberatungsstelle und auch vom Familiengericht wurde ich in die Rolle eines Täters (allerdings nicht Missbrauch, aber falsche Verdächtigung und Nötigung) gedrängt, es wurden mir alle möglichen unlauteren Motive für die Anzeige unterstellt und die Möglichkeit des Missbrauchs wurde - trotz Bestätigung unabhängiger Zeugen für die Angaben meiner Tochter - nicht ernst genommen bzw. fast vollständig ignoriert. Es wurde sogar nicht davor zurückgeschreckt, objektiv falsche Angaben vor Gericht zu machen, angebliche Tatsachen zu erfinden (in einer 6 seitigen Stellungnahme des Jugendamtes waren nicht weniger als ca. 35 Falschaussagen, darunter objektiv belegbare Lügen), Stellungnahmen Dritter zu verfälschen, die Ermittlungsbehörden mit falschen Tatsachenbehauptungen zu "füttern", hinter meinem Rücken mit KITA, anderen Beratungsstellen und den betroffenen Frauen (meine Exfrau und ihre Lebenspartnerin) einen Komplott gegen mich zu organisieren (alles Jugendamt), Abläufe zu fälschen, um das Verfahren einstellen zu können, angebliche Tatsachen schlicht zu erfinden, eine Anzeige gegen mich zu initiieren, um dann gegen mich ermitteln zu können (alles Landeskriminalamt). Von der einseitigen Verfahrensführung vor dem Familiengericht einmal ganz zu schweigen, die grenzte schon an Rechtsbeugung. Zu guter Letzt wurde und wird dann noch widerrechtlich Akteneinsicht verweigert (Jugendamt), so dass auch hier erst geklagt werden muss (wobei der Ausgang ja noch völlig offen ist).

Insgesamt liefen und laufen in dieser Sache ca. 10 verschiedene Verfahren (bis auf 3 - alle gegen das Jugendamt - konnten inzwischen allerdings alle beendet werden), zwei Anwaltsbüros wurden von mir eingeschaltet und unzählige Gespräche mit Beratungsstellen, darunter auch Dunkelziffer e.V. (waren die besten!), wurden geführt, von den ebenfalls unzähligen Stunden, die ich mit der Vorbereitung von Schriftsätzen, Anzeigen, Dienstaufsichtsbeschwerden usw. verbracht habe, ganz zu schweigen. Natürlich habe ich mich über Monate (im wesentlichen von Anfang August bis Ende Dezember und teilweise noch laufend) mit all meinem Wissen und meiner Erfahrung, aber auch mit aller Kraft und Energie bis an die Grenzen der Belastbarkeit (und leider einmal auch darüber hinaus), gegen diese Willkür und Einseitigkeit gewehrt. Teilweise auch mit zumindest kleinen Erfolgen: Die Ermittlungen wurden wieder aufgenommen, ein Strafverfahren gegen den MA des Jugendamtes eröffnet, der Versuch mir den Umgang zu beschneiden konnte zunächst auf Eis gelegt werden. Aufgeklärt wurde die Sache dann aber ausschließlich auf der privaten Schiene und zwar zunächst über Mediations- und letztlich über 4-Augen-Gespräche. Mit dieser Aufklärung konnte zwar zum Glück der Verdacht ausgeräumt werden, aber ebenso belegte die Aufklärung sowohl die Berechtigung meiner Sorge, wie auch die Unfähigkeit und Einseitigkeit vor allem des Jugendamtes und natürlich den Unsinn der mir unterstellten Motive. Zum Glück hatten sich damit dann auch alle Anzeigen gegen mich, wie der Versuch des Jugendamtes mir den Umgang (derzeit 50/50) stark zu beschneiden und das Sorgerecht auf die Mutter zu übertragen erledigt. Die staatlichen Stellen, die eigentlich verpflichtet gewesen wären, diese Aufklärung herbeizuführen - oder zumindest dabei zu helfen, SGB VIII § 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung - haben völlig versagt, obwohl die Aufklärung mit begleiteten Gesprächen durch das JA wahrscheinlich schon wenige Wochen nach dem Antrag auf die EA möglich gewesen wäre. Ich habe mich oft gefragt, wie es wohl einem Mann ergangen wäre, der nicht diese Möglichkeiten und diese Kraft gehabt hätte. Vermutlich wäre der noch wegen zumindest falscher Verdächtigung bestraft worden, wahrscheinlich wäre auch gewesen, dass er das Kind, welches er nur schützen wollte, in Zukunft wohl kaum noch gesehen hätte - auch bei mir ist das ja so versucht worden.

Bevor ich daher aufgrund all dieser Erfahrungen noch einmal staatliche Stellen wegen eines möglichen Missbrauchs einschalten würde, müssten derart harte Fakten vorliegen, dass niemand mehr daran zweifeln könnte. Was ich alles an Widerständen, Vorurteilen und Einseitigkeit von staatlichen Stellen erlebt habe und erleben musste überstieg meine Vorstellungskraft und wenn ich es nicht selbst erlebt hätte würde ich es nicht glauben.

Auch das ist sicher ein Grund warum die Mehrzahl aller von Frauen begangener sexueller Übergriffe unentdeckt bleibt, denn für Männer ist es im hohen Maße gefährlich, gegen Frauen in diesem Zusammenhang vorzugehen. "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ich mich je wieder bei einem Missbrauchsverdacht an staatliche Stellen wenden werde." schrieb ich vor kurzen an meine Anwältin.
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#2
Diskussion zu diesem Thema hier:

http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=3895
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