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Wegen drohendem Unterhalt erstochen
#26
(24-02-2011, 16:49)seeelig schrieb: Ich weiss nicht, warum du ein Problem damit hast, das ich ein Problem damit habe, dass sich die ein oder andere Person mit dem Täter solidarisiert...

"Es bleiben nur Auswandern oder Mord."
"verstehen kann ich den Mord auch."
"bei dem Unterhaltsunrecht in Deutschland ist das wohl das Beste, was er machen konnte."

Einen leicht zu überlesender Eintrag einfach ignorieren und die Sache wäre ausgestanden gewesen Wink

hm, ich glaube das ist vollkommen normal, dass man sich solidarisiert, denn man könnte ungewollte vaterschaft oder mutterschaft ähnlich ausdrücken:

- der wahnsinn der einem das leben nicht mehr leben sein lässt
- vorwürfe die vielleicht das gesamte leben zerstören
- finanzieller druck der einem von gerichten, rechtsverdrehern und co auferlegt wird
- druck in eine rolle und verantwortung die man so vielleicht nie wollte
- zwang zur abwanderung und somit "aufgabe" des bisherigem lebens
- zwangserbe, den man vielleicht nie gesehen hat, der aber nach dem eigenen ableben das hart erarbeitete erhält

ich könnte bestimmt noch mehr finden, aber es gab tage genug wo ich mir gesagt habe, dass der tod nicht der schlechteste ausweg wäre aus dem ganzen, zu meinem glück haben mich allerdings einige in meinem umfeld dahingegen unterstützt und auch ermutigt den weg nach "draussen" zu suchen und auch hier wurden mir sehr gute ratschläge gegeben. dennoch kann ich sehr gut verstehen, dass wenn jemand so "plump" mit etwas konfrontiert wird, einem die sicherung durchbrennen kann oder man sehr wohl überlegt diesen ausweg "sucht", denn man hat zustäzlich eine "lebenslange bindung" an jemanden den man abgrundtief verachtet und an einen anderen den man wahrscheinlich nie kennen lernt ... abgrundtiefe verachtung kann sich sehr wohl in brutalität äussern, wie weit kommt dann nur noch auf den einzelnen charakter an ...
gruß
malko 
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#27
(24-02-2011, 16:49)seeelig schrieb: "bei dem Unterhaltsunrecht in Deutschland ist das wohl das Beste, was er machen konnte."

Die Lösung liegt nicht darin, dass die Unterhaltsberechtige von ihren Qualen durch Tod befreit wird, sondern dass sie möglichst lange in Armut leben muss. Dieser Effekt verstärkt sich nochmals, wenn es dem Unterhaltspflichtigen bestens geht und er ein angenehmes Leben führt.

Genau das bringt eine Frau auf die Palme und wird sie zermürben.

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#28
@aalglatt und deine Worte sind genau mein Programm. Totschlag, Mord und jegliche Form von körperlicher Gewalt käme für mich niemals in Frage, wobei ich mich auch wundere, warum das hier nicht häufiger geschieht. Mir persönlich geht es blendend, seit dem ich meinem alten Leben Lebe wohl gesagt habe. Das neue Leben ist schön und hat viel zu viel Gutes zu bieten, als es mit einer Kurzschlussreaktion komplett zu versauen.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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#29
(25-02-2011, 02:55)Camper1955 schrieb: Och ich hab meiner Ex eine Karte von einer 6-wöchigen Erholungsreise aus Italien geschickt, die sie prompt an die Staatsanwaltschaft im laufenden Verfahren weiter geleitet hat.
Nicht mein Stil. Ich muss für Aussenstehende den Schein bewahren der Arme Tropf zu sein, der ich nun mal leider bin Wink Meine UHN ist ja selber schuld, wenn sie mir einen Gerichtsvollzieher nach den anderen an die Arbeit schickt und mir deswegen gekündigt wird. Leider wollen die Arbeitgeber keine gut bezahlte und verantwortungsvolle Stelle an einen abgeben, der Pfändungen am laufen hat. Ich hab es versucht, kann mir keiner vorwerfen.

Nun arm sein hat auch viele Vorteile, weniger Bettler und weniger Neid z.B. Ich fliege auch viel um die Welt gen Sonne, ich bekomm das spendiert weil ich ein guter Junge bin. Das ist die Kunst, als Unterhaltsknecht muss man kreativ sein, ich selber kann mir nichts leisten. Wenn mein Kumpel mir seine S Klasse z.B dauerhaft ausleiht, ist das seine Sache und wenn meine Eltern mir Urlaub bezahlen ist das auch deren Sache. Ich habe leider nichts, ich bemühe mich echt mehr Geld zu haben, aber es klappt leider nicht. Ich bin erfolglos, was mir sehr leid tut *hust*

(25-02-2011, 02:55)Camper1955 schrieb: Unsere Gegner sind die untern Instanzen der Gerichte und nicht die Exen.
Ich habe keine ernstzunehmenden Gegner, die Drohkulisse ist lachhaft und ich bin auch nicht erpressbar. Ich informiere mich hier, damit ich weiß was auf mich zukommt und wie ich mich verhalten muss. Ich fühle mich sehr gut vorbereitet und wiege mich in Sicherheit. Ich bin davon überzeugt, dass mir niemand ans Bein pissen kann. Für mich sind diese parasitären Richter, Beamte und anderes Gesocks nur harmlose Spinner, die mir mal einen lutschen können.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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#30
Der hier geht in eine ähnliche Richtung:

Mann bezahlt Räuber für Überfall auf schwangere Freundin

Zitat:in Mann aus Essen hat zwei Räuber für einen fingierten Überfall auf seine schwangere Ex-Freundin bezahlt. Die Täter sollten der 21-Jährigen in den Bauch treten, damit sie das Kind verliert, sagte ein Polizeisprecher.

Irgendwie ist die Aussicht auf Vaterschaft nicht mehr das, was es mal war.

Disclaimer: Ich finde das kriminell und würde das niemandem empfehlen.
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#31
Mehr Details: http://nachrichten.t-online.de/raeuber-w...index?news

"Nachdem die 21-Jährige ihrem Freund erklärt hatte, dass sie schwanger sei, hatte es oft Streit zwischen den Beiden gegeben, weil der 24-Jährige das Kind nicht haben wollte."

Vaterschaft = Horrorvision. Hier auch, Artikel ist drei Tage alt: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...32,00.html

Scheint gar nicht so selten vorkommen. Dafür gibts natürlich kein Pardon, sondern zehn Jahre Haft.
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#32
Und noch einer: http://www.sueddeutsche.de/A5538v/396976...aedel.html

"Georgina Z. wollte nach der Geburt des Kindes, dass der 43-Jährige sich zu seiner Vaterschaft bekennen und Alimente zahlen sollte. Im Rechtsstreit um die Unterhaltspflicht ließ Gunnar D. im März 2010 einen Gerichtstermin verstreichen, wenig später lud er seine ehemalige Geliebte zum Urlaub an die Algarve ein."

Dort hat er sie im Meer ertränkt, danach offenbar auch seine Tochter, deren Schädel wohl nun gefunden wurde. Unterhaltspflicht beendet. Er sitzt seit dem Sommer in Untersuchungshaft.
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#33
Jetzt wird der Algarve-Mord verhandelt: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...49d72.html

Sieht so auch, als hätte der Ingenieur eine verheiratete Asiatin kennengelernt bzw. sie ihn, die dem Herrn Ingenieur später nach München folgt, flugs entsteht dort ein Kind, obwohl er noch eine Freundin hat. Trennung, Geburt und schon ein Jahr später zeigt sie ihn wegen Unterhaltspflichtverletzung an. Offenbar war sie sehr hinter Unterhalt her und kannte sich aus. Die gute Partie entpuppte sich als Pleitier.

Auf sein Angebot zu einem Urlaub geht sie ein - seltsam, erst zeigt sie ihn an, dann mit dem Angezeigten in den Urlaub mitgehen? Dort bringt er beide um. Das Urteil wird mit Sicherheit nicht durch Milde auffallen.
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#34
Ich habe 1980 geheiratet und versuche seit Herbst 2009, von dieser Frau wieder geschieden zu werden.

Die ökonomischste Lösung ist in so einem Fall tatsächlich das Ableben eines der Beteiligten.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#35
Mord bleibt Mord - allerdings kann mal die Frage gestellt werden, ob bei endlicher Lebensspanne rigorose Unterhaltsforderungen nicht auch eine Art Mord sind. Wenn ein Vater mit den übelsten Methoden der Unterhaltsmafia derart zur Verzweiflung gebracht wird, dass er einen Mord begeht, ist das schlimm - und zwar sowohl im Bezug auf die Tat des Vater, als im Bezug auf die Tat der Unterhaltsmafia. Ich habe aber noch nie gesehen, dass ein Täter der Unterhaltsmafia vor Gericht gestellt wurde.
https://t.me/GenderFukc
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#36
Das Unterhaltsrecht produziert Mordmotive, das ist die Essenz dieser Taten. Wenn jemand keinen anderen Ausweg mehr sieht als einen Mord zu planen und auszuführen, dann hat das Unterhaltsrecht einen Status als so ultimatives Druckinstrument erreicht, dass Menschen damit schwerste Straftaten begründen und auch tatsächlich begehen.

Andere Gläubiger werden von Schuldnern ansonsten nicht oder fast nicht umgebracht, dort wird Mord nicht als Lösung gesehen. Bei Unterhaltsgläubigern scheint das anders zu sein, dort ist der Druck höher und die Schwelle niedriger, jemand das Leben zu nehmen - sogar Kindern.

Schuldig und zu verurteilen ist der Täter. Aber die wichtigste Stufe zu seiner Tat trägt den Namen "Unterhalt". Deshalb darf es auch für diese Stufe keinen Freispruch geben.
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#37
darüber dass mord oder solche überfälle wie oben beschrieben das letzte sind, braucht man sicher nicht diskutieren.

da zeigt sich aber eben auch, in welcher drucksituation männer stehen, die ungewollt vater werden. wenn man nicht gerade unterschicht ist oder oberschicht, bedeutet das ein ungewollten schwangerschaft mit einer arbeitsunwilligen frau eben lange jahre leibeigenschaft. das ist die kehrseite der medaillie. dazu kommt ja noch, dass es eigentlich niemanden gibt, an den ein mann sich in der situation wenden kann. für eine unterschicht-frau ist's genau anders herum. auf jahre hinaus ist der unterhalt gesichert und der sozialstatus steigt.
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#38
(14-03-2012, 15:54)p schrieb: Das Unterhaltsrecht produziert Mordmotive, das ist die Essenz dieser Taten.
Bin ich nicht so ganz Deiner Meinung. Der Druck dieser Unterhaltspflicht trägt meiner Meinung "nur" dazu bei, auszuticken.
Bei den Tragödien, die ich in den letzten Jahren so mitverfolgt hatte, sah ich als hauptsächlichen Grund die Ohnmacht und das nicht dagegen Ankommen können gegen den Entzug des eigenen Kindes. Das mit dem Unterhalt, sah ich dann meist doch eher als einen "Begleitgrund" an.

Geld, Kohle, Penuntzen benötigten die Väter nicht unbedingt, sich als Vater identifizieren zu können. Gerade in jungen Jahren haben Kinder keinen Bezug zu diesen materiellen Begriffen.

Die Entfremdung des eigenen "Fleisch und Blutes", welches u.a. durch deutsche JÄer gegen Väter betrieben wird, hätten mich eher zur Weißglut getrieben und mein "fiktives" Mordmotiv gegen Mutter und JA-Dame bestärkt.

Aber sowas mache ich natürlich nicht, da ich ja weiß, dass Mutter immer nur das Beste für ihre Kinder anstrebt. Angel
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#39
Das empfindet jeder natuerlich unterschiedlich.
Bei mir war die Angst ein lebenslanger Zahlsklave zu sein und die damit verbundene Unfreiheit, der Antrieb, ueber diverse Entwuerfe nachzudenken. Um meine Kinder kann ich mich nur kuemmern, wenn ich sowohl koerperlich als auch finanziell dazu in der Lage bin.
Allerdings hatte ich niemals Mordgedanken, ausser vielleicht gegen mich selbst.
Andere Alternativen versuchte ich jedoch zuerst auszuschoepfen.
Kann aber durchaus verstehen, dass da schon einige vorher ihre Grenzen erreichen und ausrasten.
Das Unterhaltsrecht ist fuer viele ein Todesurteil, ganz klar und die Auswirkungen versucht man mit Terror gegen die Vaeter zu bekaempfen. Angst und Schrecken ist die Parole. Da war man in den vorzeitlichen Kulturen wahrscheinlich schon weiter entwickelt.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#40
Mord ist eine Straftat und gehört zum Leben dazu. Gemordet wurde schon immer; das ist eine alte Tradition der Menschheitsgeschichte. Nun hats mal eine unterhaltssüchtige Frau erlebt und das erregt mich nicht sonderlich. Gier endet eben manchmal so und sie ist eine Afrikanerin, die das deutsche Unterhaltsrecht besonders interessant ihrem Ex erklärt hat. Die Folge daraus ist bekannt. Für mich ist interessant, wie es Frauen immer wieder schaffen, dass Männer irrrational denken und handeln. Männer verschulden sich für Frauen, Männer werden Diebe für Frauen, Männer betrügen ihre Ehefrauen für Frauen ...

Gerade ausländische Frauen, und ich kenne mich damit wirklich gut aus, kennen nur eben nur ihre finanziellen Vorteile. Für mich stand und steht Mord nie zur Debatte, weil ich es viel schöner finde, wenn meine afrikanische Ex in der Unterschicht lebt und das möglichst bis zum Ende ihres kläglichen Daseins. Eine Afrikanerin schaffte es einen Deutschen mit Kindern zu binden und kann dadurch Kasse für den Clan machen. Nur manchmal klappt das eben nicht. Das ist für diese Frau ein doppelter Stress. Sie muss nun Kohle von den Sozialleistungen abzwacken und selbst im Dreck leben. Köstlich!

Ich wünsche mir, dass dieser Fall in der afrikanischen Presse bekannt wird. Dann gelten die deutschen Männer als zu gefährlich und die Afrikanerinnen widmen sich dann vielleicht einer anderen Nationalität.

Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#41
(15-03-2012, 01:29)Al Bundy schrieb: ... Allerdings hatte ich niemals Mordgedanken, ausser vielleicht gegen mich selbst.

... Das Unterhaltsrecht ist fuer viele ein Todesurteil, ganz klar und die Auswirkungen versucht man mit Terror gegen die Vaeter zu bekaempfen. Angst und Schrecken ist die Parole.

Al Bundy

Bitter, aber so ist es neben Kindesentzug und/oder -entfremdung tatsächlich in dieser "lupenreinen Demokratie". Ich habe gestern mit einer guten Jugendfreundin aus Dänemark telefoniert die nun in Dubai wohnt.

Sie konnte kaum glauben, was ich ihr über das Familienrecht in D'schland erzählt habe.

Allein das finanzielle Auspressen bis auf den Selbstbehalt (und teilweise darunter) neben dem 'Genozid' an Papas ist ein Thema, dass auch ich als "Massenmord an Vätern" bezeichnen würde. Vgl. dazu: http://femokratie.com/massenmord-an-vaet...d/09-2010/

Alles Gute allen Papis bzw. Scheidungsgeschädigten. Ich denke 'p' hat mit seinem Kommentar zur Schuldigkeit u.a. Unterhaltsrechts an solchen Fluchten, die auch ich nicht nachvollziehen aber grundsätzlich verstehen kann, vor allem eins: recht!
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#42
Mord ist durch nichts zu rechtfertigen.

Wenn alle so tierisch Angst vor Vaterschaft oder Unterhaltszahlungen haben, dann frage ich mich schon, weshalb die dann den Schniedel ungeschützt reinhalten?!?

Man(n) hat immer die Wahl.
Kein Unterhaltspflichtiger kommt ins Arbeitslager.

Mord ist feige. Mut zeigt sich daran, dass man sich dem System auch mal entgegenstellt. Hier im Forum gibt's viele Beispiele, denen man folgen könnte.
Die Menschen in Syrien haben Mut, Mörder sind feige. Alle. Keine Ausnahmen.
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#43
(16-03-2012, 21:48)Clint Eastwood schrieb: Mord ist durch nichts zu rechtfertigen.
Zu rechtfertigen im Sinne des Wortes nicht - man kann aber die Frage stellen, inwiefern der Mensch überhaupt einen freien Willen hat und was man machen muss, damit ein bestimmter Mensch Grenzen überschreitet, die er nie im Leben überschritten hat.

(16-03-2012, 21:48)Clint Eastwood schrieb: Wenn alle so tierisch Angst vor Vaterschaft oder Unterhaltszahlungen haben, dann frage ich mich schon, weshalb die dann den Schniedel ungeschützt reinhalten?!?
Es gibt Leute, die so unerfahren sind, dass sie absichtlich Kinder produzieren.

(16-03-2012, 21:48)Clint Eastwood schrieb: Man(n) hat immer die Wahl.
Kein Unterhaltspflichtiger kommt ins Arbeitslager.
Und das ist schlichtweg Quatsch. Jeder Unterhaltspflichtige befindet sich praktisch in einem virtuellen Arbeitslager.

(16-03-2012, 21:48)Clint Eastwood schrieb: Mord ist feige. Mut zeigt sich daran, dass man sich dem System auch mal entgegenstellt. Hier im Forum gibt's viele Beispiele, denen man folgen könnte.
Die Menschen in Syrien haben Mut, Mörder sind feige. Alle. Keine Ausnahmen.
Wer hat eigentlich die Behauptung aufgestellt, das es mutig sei, einen Mord zu begehen? Und was hat das mit Syrien zu tun - kennst Du die genauen politischen Motivationen hinter den Aufständen? Und wieso soll es nicht auch mutige Mörder geben, wie zB. die Attentäter auf einen Tyrannen?

@Clint - Deine Meinung sei Dir vorbehalten. Aber Deine Ausführungen erscheinen mir ein wenig undurchdacht.
https://t.me/GenderFukc
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#44
@Petrus: aus dem virtuellen kannst Du sofort ausbrechen, aus dem realen nur sehr schwer.

Tyrannenmord ist ein Ausnahmetatbestand, der im benannten Fall wohl nicht als Rechtfertigung dienen kann.
Meines Wissens hat einmal ein Ehemann, der seine Tyrannenfrau erdrosselt hat nur wenige Jahre bekommen. Das war aber auch ein absoluter Ausnahmefall.

Meine Ausführungen sind immer sehr durchdacht, aber andere Meinungen sind natürlich zugelassen. Wollte jetzt nicht den Thread abwürgen.. Undecided
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#45
Staatsanwältin fordert lebenslange Haft: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/proz...-1.1473981

Es ist ein Indizienprozess geblieben ohne wirkliche Beweise.
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#46
(..) zahlreiche Zeugen, davon einer, welcher das Tatgeschehen beobachtet hat, eine Bißwunde am Unterarm, unentschuldigtes Fehlen am Arbeitsplatz zur Tatzeit, sind schon starke Indizien..

Welche Zweifel oder mildernde Umstände sollen hier gegeben sein?

Mit einer Schwarzen ein Verhältnis haben, aber kein "Negerkind" haben wollen.

Ein Kind zu töten ist für mich eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt.

Ich bleibe dabei: Null Verständnis für die Tat und ich hoffe, dass das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgt.

Ich bleibe auch dabei: Unterhaltspflichtige sind NICHT im Arbeitslager hier in Deutschland. Sie können jederzeit gehen und sie haben das Recht, nicht zu bezahlen/zu arbeiten.
Im richtigen Arbeitslager läuft das anders..
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#47
Filme dazu

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ku%C3%9F_vor_dem_Tode

http://de.wikipedia.org/wiki/Matchpoint (mit einem überraschenden Ende)
Alle sagten, das das nicht geht. Da kam dann einer, der wusste nicht, das das nicht geht.
Und der hats dann gemacht.
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#48
(25-09-2012, 04:44)Clint Eastwood schrieb: (..) zahlreiche Zeugen, davon einer, welcher das Tatgeschehen beobachtet hat, eine Bißwunde am Unterarm, unentschuldigtes Fehlen am Arbeitsplatz zur Tatzeit, sind schon starke Indizien..

Welche Zweifel oder mildernde Umstände sollen hier gegeben sein?
Das liest sich hier aber ein bischen anders:
Zitat:...
Petzold kam aufgrund eines Zahngutachtens und einer anthropologischen Altersbestimmung zu dem Ergebnis, das kleine Mädchen sei mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent nicht am 10. Juli 2010 gestorben. Damit scheide der Angeklagte als Täter aus, der 45-Jährige war am Morgen des 11. Juli 2010 nach München zurück geflogen.
...
Im Falle der Mutter hielt der Anwalt die Aussage eines Augenzeugen für nicht tragfähig. Der damals 73-Jährige habe widersprüchliche Angaben gemacht und sei in einigen Punkten von anderen Zeugen widerlegt worden. Ein Bluterguss an der Schulter der ertrunkenen Frau müsse nicht durch Untertauchen entstanden sein, dasselbe gelte für eine Wunde am linken Unterarm des Angeklagten, die Ehrl auf einen Biss der 30-Jährigen zurückführte.
...
Somit gibt es keine harten Beweise, sondern nur Indizien. Und Indizien und Motive kann man für alles Mögliche zusammenkonstruieren Meines Erachtens darf man eine strafrechtliche Verurteilung nicht ausschliesslich auf Indizien stützen - das ist Willkür.


Zitat:Mit einer Schwarzen ein Verhältnis haben, aber kein "Negerkind" haben wollen.

Ein Kind zu töten ist für mich eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt.
Recht hast Du


(25-09-2012, 04:44)Clint Eastwood schrieb: Ich bleibe auch dabei: Unterhaltspflichtige sind NICHT im Arbeitslager hier in Deutschland. Sie können jederzeit gehen und sie haben das Recht, nicht zu bezahlen/zu arbeiten.
Es wäre wirklich schön, wenn Unterhaltspflichtige einfach so nicht bezahlen und gehen könnten. Mein Kenntnisstand ist der, dass man als Unterhaltsschuldner gepfändet und drangsaliert wird. Am Ende landet man im Gefängnis und wird erst dann in Ruhe gelassen, bis man gebrochen und kaputt gemacht wurde. Psychischer Zwang zur Arbeit für andere ist nicht weniger schlimm, als physischer.


Das Ganze erinnert irgendwie an den Prozess um Monika Weimar.
https://t.me/GenderFukc
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#49
Die Hautfarbe des Kindes spielt keine Rolle.

(25-09-2012, 04:44)Clint Eastwood schrieb: Ich bleibe dabei: Null Verständnis für die Tat und ich hoffe, dass das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgt.

Für Mord hat sowieso niemand Verständnis, sich das immer wieder gegenseitig zu versichern bringt keine neuen Erkenntnisse. Bei Verurteilungen aufgrund von Indizien statt Beweisen sollte man allerdings vorsichtig sein. Dafür gibt es zu viel langjährig unschuldig eingekerkerte Männer (ja, es waren ausschliesslich Männer - nicht Frauen), wie das Innocence Project immer wieder neu beweist.
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#50
(25-09-2012, 05:46)RolandF. schrieb: Filme dazu

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ku%C3%9F_vor_dem_Tode

http://de.wikipedia.org/wiki/Matchpoint (mit einem überraschenden Ende)

Trivia
Die erste Version des Filmes im Jahr 1956 hatte Robert Wagner als Hauptdarsteller und Killer. Böse Zungen behauten, dass der Schauspieler auch privat seine damalige Ehefrau Natalie Wood im Jahr 1981 umgelegt hätte. Ob da eine Schwangerschaft im Spiel war?
Alle sagten, das das nicht geht. Da kam dann einer, der wusste nicht, das das nicht geht.
Und der hats dann gemacht.
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