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Wegen drohendem Unterhalt erstochen
#48
(25-09-2012, 04:44)Clint Eastwood schrieb: (..) zahlreiche Zeugen, davon einer, welcher das Tatgeschehen beobachtet hat, eine Bißwunde am Unterarm, unentschuldigtes Fehlen am Arbeitsplatz zur Tatzeit, sind schon starke Indizien..

Welche Zweifel oder mildernde Umstände sollen hier gegeben sein?
Das liest sich hier aber ein bischen anders:
Zitat:...
Petzold kam aufgrund eines Zahngutachtens und einer anthropologischen Altersbestimmung zu dem Ergebnis, das kleine Mädchen sei mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent nicht am 10. Juli 2010 gestorben. Damit scheide der Angeklagte als Täter aus, der 45-Jährige war am Morgen des 11. Juli 2010 nach München zurück geflogen.
...
Im Falle der Mutter hielt der Anwalt die Aussage eines Augenzeugen für nicht tragfähig. Der damals 73-Jährige habe widersprüchliche Angaben gemacht und sei in einigen Punkten von anderen Zeugen widerlegt worden. Ein Bluterguss an der Schulter der ertrunkenen Frau müsse nicht durch Untertauchen entstanden sein, dasselbe gelte für eine Wunde am linken Unterarm des Angeklagten, die Ehrl auf einen Biss der 30-Jährigen zurückführte.
...
Somit gibt es keine harten Beweise, sondern nur Indizien. Und Indizien und Motive kann man für alles Mögliche zusammenkonstruieren Meines Erachtens darf man eine strafrechtliche Verurteilung nicht ausschliesslich auf Indizien stützen - das ist Willkür.


Zitat:Mit einer Schwarzen ein Verhältnis haben, aber kein "Negerkind" haben wollen.

Ein Kind zu töten ist für mich eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt.
Recht hast Du


(25-09-2012, 04:44)Clint Eastwood schrieb: Ich bleibe auch dabei: Unterhaltspflichtige sind NICHT im Arbeitslager hier in Deutschland. Sie können jederzeit gehen und sie haben das Recht, nicht zu bezahlen/zu arbeiten.
Es wäre wirklich schön, wenn Unterhaltspflichtige einfach so nicht bezahlen und gehen könnten. Mein Kenntnisstand ist der, dass man als Unterhaltsschuldner gepfändet und drangsaliert wird. Am Ende landet man im Gefängnis und wird erst dann in Ruhe gelassen, bis man gebrochen und kaputt gemacht wurde. Psychischer Zwang zur Arbeit für andere ist nicht weniger schlimm, als physischer.


Das Ganze erinnert irgendwie an den Prozess um Monika Weimar.
https://t.me/GenderFukc
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Wegen drohendem Unterhalt erstochen - von p__ - 23-02-2011, 16:45
RE: Wegen drohendem Unterhalt erstochen - von Hasserfuellter - 23-02-2011, 19:54
RE: Wegen drohendem Unterhalt erstochen - von blue - 14-03-2012, 22:28
RE: Wegen drohendem Unterhalt erstochen - von Petrus - 25-09-2012, 09:30

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