Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
OECD zum Weltfrauentag
#1
Zitat:BERLIN/MZ. Deutsche Väter kümmern sich unabhängig von ihren Arbeitszeiten viel seltener um den Nachwuchs als die Mütter. So beschäftigen sich selbst arbeitslose Männer im Durchschnitt nur 48 Minuten täglich mit ihren Kindern, während berufstätige Mamas 66 Minuten pro Tag intensiv mit den Kleinen verbringen. Nicht berufstätige Frauen kommen auf 182 Minuten, während berufstätige Väter nur 37 Minuten erübrigen. Diese und weitere Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie, die die OECD zum Weltfrauentag vorgelegt hat, zeigen: Von gleichberechtigter Aufgabenteilung kann in Familien nicht die Rede sein.
Was STEFAN SAUER von der Mitteldeutschen Zeitung noch nicht weiß, dass familienferne Erzeuger und Bespaßer häufig mehr Zeit mit den Zwergen verbringen, als die besten aller erwerbstätigen Super-Muttis.

Bei 85 Tagen der Betreuung durch den Familienfernen und einer unterstellt intensiven Beschäftigungszeit von 300 Minuten, entsprechen diese zurückgerechnet 70 Minuten am Tag/Jahr.
Hinzu kommt eine weitere satte Minute, wenn der Familienferne mit dem Kind/den Kindern rund 60-mal im Jahr jeweils 6 Minuten plaudert.

Dies ist leicht zu erzielen, wenn man bereits eine Stunde Gesellschaftsspiele spielt (z.B. Karten, Brettspiele, Konsolenspiele gegeneinander).
Zwei weitere Stunden ziehen schnell ins Land, mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, wie z.B. Ballsportarten, Schwimmen, Radtouren.
Gemeinsames Kochen, Essen, Abwaschen und wieder sind zwei Stunden im Sack.
Der zweite Tag bietet Gelegenheiten, für: Faul auf dem Sofa liegen, gemeinsam im Internet surfen und Zähne putzen oder einfach nur Reden, in Erinnerungen schwelgen, Vorlesen, die anderen Familienfernen – meist väterlicherseits - mit Anwesenheit beglücken.
Insbesondere in Ferienzeiten sind die Beschäftigungen beliebig kombinierbar.
Nicht zu vergessen: Die ausgiebig genutzten Hol-und Bringzeiten, insbesondere, wenn Muddi die Familienferne des Erzeugers kaum ausreichend genug sein kann.
Das Kind, dessen Zeugung mir zugeschrieben wurde, kennt bereits viele Details der Straßen, wie, Fahrbahnmarkierungen, Verkehrszeichen, Ortsschilder sowie Regeln und Gefahren im Straßenverkehr. Ganz nebenbei wird viel gelacht, gerechnet und buchstabiert.

Der Titel sollte also besser lauten: Väter weg von deutschen Super-Muttis und neben der Übernahme von Eigenverantwortung, auf eine standardisierte „großzügige“ Betreuungsregelung insistieren.
Konkret:
Alle 14 Tage, hälftige Ferien und zwischendurch drei Telefonkontakte, et voila: Berufstätige Muddi abgehängt und jede Menge prägende Erlebnisse mit dem Nachwuchs.

Ich danke der OECD, für diese Steilvorlage, zum WeltMuddiTag. Tongue
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitieren
#2
@Bluter...

Der Typ da von der MdZ weiß das schon. Er kann nur nicht darüber schreiben, weil er sonst vom Fenster weg ist. Das gilt für alle lobbybehafteten Schreiberlinge, die überleben müssen. Da kommt Müll auf Müll zusammen. Am besten ein große Müllkippe anlegen und entsorgen mit dem geschriebenen Schwachsinn.

Wir sollten lieber reden z. Bsp. über "Wer wurde mit der Frauenhauslüge entsorgt und das gerade an Tagen wie dem Weltfrauentag.

Wir könnten auch eine Schadensbilanz erstellen, sprich, welcher finanzielle Schaden dem Einzelnen durch mütterliches Entsorgungsverhalten aufgebürdet bzw. entstanden ist und das dann in einer Großstatistik erfassen. Und das Ganze legen wir dann den wirklichen Entscheidungsträgern vor, damit die endlich mal nach Adam Ries richtig rechnen und uns mit ihrem Fiktionsschwachsinn in Ruhe lassen.

Da gibt es so viele Möglichkeiten und gerade hier im Forum sind aus meiner Sicht echte Profis am Werke. Jedes Genre ist vertreten und jeder kann seinen Beitrag zu leisten. Was fehlt ist die Einigkeit auf das Ziel ausgerichtet. Wir alle verklären uns in der Darlegung der Niederlagen. Siege scheint es irgendwie nicht gegeben zu haben. Wir verharren in Eisstarre. Da rauszugehen, dass muss unser Ziel sein.

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust, auf die Männer und Väter zu verzichten, die bereits gegangen sind. Genauso muss es mich bewegen, wenn Väter wie @Camper1955 fertig gemacht werden sollen.

Wozu ich aber am allerwenigsten Lust habe. Ich lasse nicht zu, dass mein Sohn benutzt wird. Ihm werde ich die Zukunft bereiten. Und wenn seine Mutter meint bzw. dem Glauben Dritter folgt, sie und ihre Helferinnen und Helfer dürfen Macht zu Ungunsten der Kinder ausspielen, dann stehe ich weiter auf und erhebe mich. Das habe ich bereits getan.

Manchmal sind es die unpopulären Dinge, die Bewegung reinbringen.

Am 18.03.11 erhebe ich vor Gericht meine Stimme nicht nur für meinen Sohn, sondern für alle Kinder hier im Land, denen Erwachsene auf das Übelste mitspielen.

Letzter Satz. Noch bestimme ich, wann, wo und wie ich arbeiten gehe.
Zitieren
#3
In diesem Jahr wird die OECD nur zur Lohnschere der Geschlechter herangezogen, um die Werbetrommel für private Altersvorsorge von Angehörigen des Opfergeschlechts zu rühren. Die Frauen sollen schon früh das vom zukünftigen Ex ins Haus getragene Geld abzweigen und bei der einen Versicherung anlegen. Frauen kiregen sonst nix, wenn sie alt sind, so die irre Botschaft.
Rentenfallen sind weiblich

Aber es gibt auch eine satte Portion Humor, vom sanften und schwachen (Ge)schlecht.
Vorsicht Frau! Der Trickfilm zum Frauentag
Hey, ist nur Fantasie. *Kicher* Rolleyes
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste