16-05-2011, 20:10
(16-05-2011, 19:46)karlma schrieb: Kinder haben grundsätzlich keinen Tapetenwechsel nötig. Ihnen bekommt Beständigkeit am Besten. Umzüge bedeuten vor allem auch Beziehungsabbrüche und die wirken nach. Wenn ihre Bezugspersonen mit umziehen, kann das gemildert werden. Gehen die auch verloren, kann der Wechsel zur Krise werden. Umzüge haben für Kinder auch positive Aspekte. Sie reizen zum Beispiel zu Entwicklungsschüben. Das Einleben ist für Kinder auch gut machbar, aber Verharmlosung ist dadurch nicht angebracht.
Letztlich müssen im Einzelfall die Bezugspersonen einschätzen, wie ein Wechsel vertragen wird.
Ja, ich glaube da ist was Wahres dran.
Ich würde auch sagen, dass ein Umzug die Kinder erst einmal in ihren Grundfesten erschüttert.
Die Frage ist eben, wie schnell und gut man Ausgleich für sie schaffen kann!?
Wir waren schon oft bei meiner Familie und mein großer Sohn hat dort schon Freunde. er ist aber auch ein Mama-Kind.
Der Kleine ist erst 15 Mo und ich merke jetzt schon, dass er ein Papakind ist.
Ich bin übrigens nicht in Psychotherapie oder so - es ist eher ein Coaching, weil ich so festhänge.