(08-01-2016, 12:40)p__ schrieb: Dass auch die meisten Industrieländer eigentlich gnadenlos überbevölkert sind, insbesondere auch Japan und Deutschland,
Inwiefern überbevölkert?
Wo verläuft denn Deiner Meinung nach die Grenze zwischen "reichlich bevölkert" und "überbevölkert"?
(08-01-2016, 12:40)p__ schrieb: Wachstum, Wachstum, Wachstum muss es sein, wie uns Politiker [...] vorbeten.
Wo? Wie? Welche Politiker?
Unsere grün-sozialistische Einheitspartei predigt doch "Kein Wachstum! Kein Wachstum!" (außer bei Steuern und Subventionen).
(08-01-2016, 12:40)p__ schrieb: Ein Wahn, der nur in einer Katastrophe enden kann.
Die schlimmsten Katastrophen in den letzten 100 Jahren haben bisher sozialistische Gesellschaftsexperimente verursacht (auch die Nazis nennen sich "National-SOZIALISTEN").
(08-01-2016, 12:40)p__ schrieb: Trivial: Was passiert mit einem endlichen System mit konstanten Ressourcen, in dem eine Komponente immer wächst?
Deine Überlegung enthält einen gravierenden Fehler:
Es gibt keine "konstanten" Ressourcen!
Zwar ist jede Ressource irgendwann endlich, aber in einem wirtschaftsliberalen System werden Ressourcen typischerweise entweder lange vor ihrem Ende durch neue Techniken ersetzt oder sie werden immer effizienter genutzt.
Wenn man diesen Prozeß jedoch stoppt (wie es die Gründenker machen), endet das allerdings in einer Katastrophe.
(08-01-2016, 12:40)p__ schrieb: Und auf ganz seltsame Weise hört man auch gar nichts Positives von frauenbewegter Seite, obwohl doch aller Grund dafür besteht und geradezu ein Paradies entstanden ist: Die Desinteressierten Jungs grabschen keine arme Frau an, vergewaltigen niemand, zwingen sie nicht in die patriarchale Ehe, nehmen ihr keine Berufswünsche weg. Eigentlich ein absoluter Volltreffer, höchste Punktzahl.
Nö, damit fällt auch die Möglichkeit für Frauen weg, die Männer in Unterhaltsknechtschaft zu nehmen.
(aber eigentlich gehe ich davon aus, daß Dir das klar ist?)
Simon II