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Kein Sex
#51
(08-01-2016, 14:11)p__ schrieb: Das ist eine ganz kühle, sachliche Rechnung. Es gibt eine schätzbare Menge an Ressourcenlieferung (nachwachsend und von der Substanz) und gibt Menschen mit einem schätzbaren Ressourcenbedarf, die davon abhängig sind.

Richtig!

(08-01-2016, 14:11)p__ schrieb: Energie muss zum Beispiel schon sehr lange Zeit ganz massiv importiert werden, die Erzeugung im Land selbst hat sehr enge Grenzen.

Die Lösung für dieses Problem nennt sich "Handel".

Funktioniert seit vielen 1000 Jahren (spätestens seit der Bronzezeit sind internationale Handelswege nachweisbar).

(08-01-2016, 14:11)p__ schrieb: Es gab mal eine Rechnung die für die ganze Welt zum Schluss gekommen wird, dass die Menschheit etwas das zweieinhalbfache von dem verbraucht, was natürlich nachgeliefert werden kann.

"Natürlich" nachgeliefert?

Was, bitte schön, ist "natürlich nachgeliefert"?

(08-01-2016, 14:11)p__ schrieb: Die ganze Menschheit lebt längst von der Substanz. Wir eben auch. Das Fleisch auf dem Teller ist abhängig von massenhaft importierten Futtermitteln, wir verbrennen massenhaft importierte Stoffe um zu fahren, zu heizen, zu fliegen und so weiter.

Äh, ja, wo genau ist das Problem?

Die Menschheit lebt spätestens seit dem Seßhaftwerden (also etwa Beginn der Bronzezeit) nur von der Anwendung der jeweils aktuell modernen Technik.

Nur deshalb konnte sie sich ausbreiten - ohne Technik können nur ein Bruchteil der heutigen Menschen auf dieser Erde leben.

(08-01-2016, 14:11)p__ schrieb: Es geht bei solchen Fragen wie deiner nicht um Zahlen und Logik. Dahinter steckt immer Ideologie, die man gerne verbreiten will, über die man Schlagabtausche beginnen will.

Du weißt selbst, daß das Quatsch ist!

Warum schreibst Du so etwas?

Zitat:Nö, damit fällt auch die Möglichkeit für Frauen weg, die Männer in Unterhaltsknechtschaft zu nehmen.

(08-01-2016, 14:11)p__ schrieb: Nur eine Zeile zum Threadthema?

Warum soll ich mehr schreiben?

Ich habe auf das entsprechende Posting geantwortet. Was ist an meiner Antwort falsch?

Simon II
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#52
(07-08-2008, 17:15)p__ schrieb: Die Frage ist auch, wieso Frauen nicht in gleichem Masse auf Selbstbefriedigung umsteigen. Offenbar gibts da eine Diskrepanz im Verhalten der Geschlechter.
Selbstbefriedigung bringt den Frauen keine Unterhaltsleistungen durch den Mann bzw. den Staat ein.
--
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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#53
(01-03-2009, 00:08)Bluter schrieb: Sex ohne Beziehung interessiert mich nicht.
Ohne Beziehung hab ich auch keine Luust auf Sex mit einer Frau. Da hab ich auch viel zu sehr Bammel mir etwas einzufangen. Sei es eine Infektion, Falschbeschuldigungen oder oder der staatlich organisierte und garantierte finanzielle Bankrott des Mannes.

Mal sehen was VR und die Roboterwelt uns Männern Alternativen zu einer Beziehung mit einer Frau bringt.
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#54
Sex ist, wie alles Andere auch, eine Handlung, die man ökonomisch erklären und analysieren kann. Denn, zusätzlich zum rein hormonellen Drang, der sich leicht durch Selbstbefriedigung lösen lässt, kommt eine ganz andere Komponente hinzu.

Unabhängig davon, das es nicht stimmt, das Frauen in Bezug auf Selbstbefriedigung weniger aktiv wären als Männer, gilt es beim Menschen Bedürfnisse zu befriedigen. Und da denken wir als Erstes an Konsum und die Befriedigung von Bedürfnissen mit dem Mittel Geld.

Das Zweite ist das psychische Einkommen, das zu erhöhen wir ständig bemüht sind, denn dadurch erlangt der Mensch erst eine gewisse Zufriedenheit. Psychisches Einkommen kann ich aber nicht erhöhen, mit dem Mittel Geld, sondern z.B. in Kommunikation und Interaktion mit Menschen. Dazu gehört schlicht auch Sex und die Suche nach geeigneten Partnern.

Es kann nun aber dazu führen, das in einer Wohlstandsgesellschaft, die Internet, I-Pad und sonstigen Kram, der unser Gehirn permanent beansprucht, hervor bringt und uns zwar in gewissem Maße verblödet, aber zufrieden stellt, sich die Rangfolge ändert, der wir wiederum unser Engagement anpassen, um möglichst unser psychisches Einkommen (also unseren Zufriedenheitsgrad) erhöhen zu können.

Steigt das Interesse am Sex mit möglichst vielen Partnern, weil man sonst vor Langeweile und Ödnis unter dem Gesichtspunkt, permanenter Mangelwirtschaft (DDR) schlicht depressiv werden würde, sinkt das Interesse am Sex bei Überreizung der Sinne durch die Angebote der Konsumtempel und Versandhäuser, deren Verlockungen uns so in Anspruch nehmen, das wir uns in Streß und Zeitarmut durch harte Arbeit, zur Generierung des notwendigen Geldes, auf nichts anderes mehr konzentrieren wollen/können/mögen.

Es verschieben sich also lediglich die Prioritäten. Der 16-jährige Bengel hat nur noch Interesse, im Internet Minecraft Spiele zu kommentieren. Steigt der Druck, lässt sich das abends um 20 Uhr (alleine) schnell erledigen. Der 16-jährige Bengel der 80er, hatte viel mehr das Mädel aus der Nachbarschaft im Kopf. Der VC 20 konnte dies nicht kompensieren ;-)

Jetzt würde man anzweifeln, das sich Sex aufrechnen ließe mit schnödem Mammon und das dies nicht ginge. Ist aber m.E. nicht ganz der Fall. Die menschliche Phantasie muss nur in andere Richtung gelenkt (werden). Schauen wir uns die Japaner an mit ihren Liebesrobotern und dem ganzen anderen Schmarrn. Schlichte Ablenkung von ureigenen Trieben, die dem schnöden Mammon und der Neugier geschuldet ist. Oder die russische Multimillionärin, die nur mit Einkaufen beschäftigt ist. Sie wird sexuelle Praktiken mit Ihrem Multimillionär-Lover in allen Variationen realisieren. Aber nicht aus purer Lust, sondern schlicht ihre Verhandlungsposition ausnutzend, um den nächsten Pelz finanziert zu bekommen.

Schlußendlich: Die Ehe wurde in der Vorzeit hauptsächlich deswegen eingegangen, weil sie viele Vorteile versprach (nicht nur monetäres Einkommen und Versorgung, sondern auch psychisches!)
- Endlich Sex (damals kein Sex vor der Ehe!)
- Gesellschaftliches anerkannt werden
- Versorgungssituation
Das Gebären von Kindern war schlicht zwangsläufige Folge, nicht ohne Nachteil und gesellschaftlich erwünscht.

Heute bemerkt (hauptsächlich der Mann), das die Ehe für ihn keine Vorteile mehr birgt, sondern nur Nachteile. Monetär als auch psychisch:
- Angebunden sein, durch immer neue Forderungen der Partnerin
- Kostenfaktor. Vor- und Nachehelich
- Verpflichtungen ohne Gegenleistung, die auch ohne Ehe und Beziehung zu bekommen sind.
etc, etc.

Also meidet der (aufgeklärte) Mann eben dieses Instrumentarium. An Sex kommt er leicht. An andere Sachen auch. Der Kinderwunsch rückt in den Hintergrund.
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#55
(08-01-2016, 16:10)p__ schrieb: Die verbreitetste These spricht von Umweltgiften und Medikamenten als Ursache. Schlechtere Spermien verursachen aber keinen "no sex" Wunsch, sonst wären Vasektomierte oder Unfruchtbare im Zölibat. Wenn, dann Vorgänge im Körper, die neben schlechteren Spermien auch weniger Trieb verursachen, z.B. hormonelle Gründe. Dafür gibts aber keine Indizien. Die Hormonausstattung bewegt sich weiterhin innerhalb der bisherigen Bandbreite.

Nein, das ist nicht richtig. Unter den verdächtigen Umweltgiften sind beispielsweise die sogenannten "endokrinen Disruptoren", d.h. hormonähnliche Substanzen, die zwar keine Hormone sind, aber ähnliche Wirkungen entfalten. Es gibt einige, die als Quasi-Östrogene wirken.

Von daher ist es gut vorstellbar, dass auch die sexuelle Unlust auf jene Umweltgifte zurückzuführen ist.
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#56
Das ist eine der vielen unbewiesenen Theorien. Eine andere ist die Geschichte mit den Verhütungspillenhormonen in der Umwelt.
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#57
(12-01-2016, 18:22)p__ schrieb: Das ist eine der vielen unbewiesenen Theorien.

Ja, eine mögliche Erklärung, ebenso wie alle unsere anderen Spekulationen in diesem Thread.
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#58
Kontinuierlich geht es rückwärts und ganz langsam aber ganz stetig sickert es in die Medien. Die Studie von 2013, erst jetzt hier eine weitere Station: https://www.heise.de/tp/features/Geschle...48354.html

"Einer im Archives of Sexual Behavior erschienenen Studie zufolge hatten amerikanische Erwachsene 2013 deutlich weniger Sex als in den 1990er Jahren: Bei Verheirateten sank die Zahl der jährlichen Geschlechtsakte zwischen 1989 und 2014 von durchschnittlich 67 auf durchschnittlich 56. (...) Die sexuelle Aktivität ging unabhängig davon zurück, welches Geschlecht, welche Hautfarbe und welchen Bildungsstand jemand hat, wo er wohnt, was er arbeitet und ob er verheiratet ist."

Danach geht der Artikel auf Südkorea und Japan ein, wo dasselbe läuft.

Aber warum? "Zu zwei potenziellen Ursachen, die in den älteren Studien zu diesem Phänomen immer wieder genannt werden, fanden die Autoren der neuen US-Studie keinen entsprechenden statistischen Zusammenhang: Ihrem Befund nach hängt die gesunkene sexuelle Aktivität weder mit der gestiegenen Arbeitsbelastung noch mit dem Konsum von (heute leichter verfügbarer) Pornografie zusammen. Im Gegenteil: Befragte, die mit langen Arbeitstagen und überdurchschnittlichem Pornokonsum auffielen, hatten sogar öfter Sex als der Durchschnitt.

Als mögliche andere Ursachen nennen die Autoren Freizeit- und Kommunikationsangebote, die 1989 noch nicht zur Verfügung standen: Soziale Medien wie Facebook, Computerspiele und Streaming-Sender wie Netflix.
" Und: "Mit der "sexuellen Revolution" löste ein entfesselter sexueller Wettbewerb die vorher relativ festen Zweierbeziehungen ab und sorgte dafür, dass sich der Kreis der aktiven Teilnehmer zunehmend auf Personen beschränkte, die möglichst wenig von einem Ken-und-Barbie-Ideal abwichen (...) Darüber hinaus wurde Sex auch weniger "sexy": Zum einen über eine Verunsicherung durch die SJW-Subkultur an Universitäten, die ein früher reizvolles Spiel mit Blicken und Noir-Film-Dialogen durch Bürokratie zu ersetzten versucht (vgl. Duke-Universität hält Seminare zu "toxischer Maskulinität" ab), zum anderen durch das öffentliche Anpreisen einer vorher mit dem Reiz des Verbotenen verbundenen Aktivität als Sport, Arbeitsvorbereitung und Arbeitgeberzusatzleistung."

Ein ganzer Strauss von Gründen also und paar Streichungen: Pornos und Arbeitsstress.
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#59
Meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem bei den Frauen. Gesellschaftlich wird Perfektionismus über Medien suggeriert und dabei verkennen viele Frauen das reale Leben - haben kein Bewusstsein mehr dafür.
Ein Beispiel:
Nen guter Bekannter sagte vor nicht allzu langer Zeit zu mir: Meine Lebensgefährtin möchte pompös heiraten, mit Pferdekutsche ganz in weiß, große Familienfete, Urlaub etc.
Die Frau selbst geht nicht arbeiten und bezieht Sozialhilfe. Er meinte nur, das er sich das nicht leisten könnte und prompt hatte die (Ex-)Lebensgefährtin einen anderen Sexpartner.
Mein Bekannter geht nun einmal im Monat in den Puff und ist glücklich damit. Kann man ihm auch nicht verübeln.
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#60
https://nlp-atelier.de/witz-das-kaufhaus...r-maenner/

Das war zwar früher auch schon so, aber wie vieles andere auch gleitet es ins Extreme. Weder Frauen noch Männer können den aktuellen Erwartungen entsprechen, zumal sie auch sehr widersprüchlich sind. Dabei sind es meiner Meinung nach in erster Linie Frauen, die die Erwartungen formulieren.

Eine mögliche Lösung liegt darin, sich den Erwartungen zu entziehen. Rückzug vor den Bildschirm oder Rückzug vor dem Kontakt mit anderen Menschen. Nicht jeder ist so souverän, dass er sich unabhängig sein Leben gestaltet.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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#61
An Frauen zu zahlen ist das Problem, nicht die Lösung. Der Bekannte sollte sich auch fragen, welche Signale er ausendet, wenn Sozialhilfeempfängerinnen mit Träumen von Perdekutschen auf ihn stehen und wieviel er sich selbst wert ist, wenn er sich darauf auch noch einlässt. Wenn das seine Zielgruppe ist, muss er sich eine Pferdekutsche anschaffen oder die Zielgruppe ändern. Ich empfehle letzteres.

Das Ken-und-Barbie-Ideal wird ja auch schon genannt, sicher ein Faktor in unserer optimierungssüchtigen Welt - enorm beschleunigt und verstärkt durch entgrenzte Medien. Auch ein Faktor, der quer durch die Länder geht.
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#62
(10-03-2017, 12:30)p__ schrieb: An Frauen zu zahlen ist das Problem, nicht die Lösung. Der Bekannte sollte sich auch fragen, welche Signale er ausendet, wenn Sozialhilfeempfängerinnen mit Träumen von Perdekutschen auf ihn stehen und wieviel er sich selbst wert ist, wenn er sich darauf auch noch einlässt. Wenn das seine Zielgruppe ist, muss er sich eine Pferdekutsche anschaffen oder die Zielgruppe ändern. Ich empfehle letzteres.

Genau so sehe ich das (mittlerweile) auch. Der Fehler liegt bei deinem Bekannten, nicht bei der Freundin. Das kann ich deshalb so selbstsicher sagen, weil ich in gewisser Weise einen vergleichbaren Fehler gemacht habe.

Gegen eine Heirat mit Pferdekutsche ist nichts einzuwenden. ABER: Da muss man von der Dame auch erwarten können, dass sie etwas dazu beiträgt. Entweder ist sie so geschickt genug, dass sie Pferd und Palast durch entsprechende Beziehungen organisiert. Oder sie hat lange darauf hingespart, um sich diesen Traum zu verwirklichen. 

Natürlich trifft beides hier nicht zu. Diese Damen leben in einer Zwischenwelt: Sie sind feministisch wie eine moderne Frau nur sein kann, wünschen sich aber eine Disney-Welt. Die besagte Dame ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Schmarotzerin, ebenso wie meine Exe. Wir machen den Fehler, dass wir anderen Menschen ein schönes Leben ermöglichen möchten. Dabei verkennen wir aber die Realität: Es gibt Menschen im Leben, die nicht mit dir, sondern auf deine Kosten glücklich werden wollen. Eben das habe ich geahnt, wollte es aber nie wahrhaben. Selbst just in diesem Moment fällt es mir noch schwer, mir das einzugestehen.

Ich erwische mich immer wieder, wie ich mir selbst einrede, dass ich NIE wieder eine Beziehung eingehen werde. Natürlich ist das Unsinn. Irgendwann spielen die Hormone wieder verrückt und man ist bei der Nächsten. Was aus meiner unerfahrenen Sicht vermutlich der beste Schutz ist: eine sinnvolle Selektion der Menschen, mit denen man Zeit verbringt. Wenn ich SchmarotzerInnen aus meinem Leben banne, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich an eine entsprechende Dame gerate entsprechend geringer. Nicht Null, aber sicherlich gering. Ob das klappt, ist eine andere Frage. Big Grin
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#63
Ich finde das Angebot an vernünftigen Frauen ist sehr knapp.
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#64
Zitat:Danach geht der Artikel auf Südkorea und Japan ein, wo dasselbe läuft.

Und nun sind sie in Südkorea sogar so verzweifelt, dass Universitäten begonnen haben, Kurse anzubieten "that make it mandatory for them to date their classmates as the country battles to reverse one of the lowest birth rates in the world." https://www.express.co.uk/news/world/881...riage-rate

"Seoul’s Dongguk and Kyung Hee universities say the courses on dating, sex, love and relationships target a generation which is shunning traditional family lives." Keine Heirat, keine Beziehungen, kein Sex, keine Kinder.

Sollten sie auch in den USA einführen. Saal 1 ein Kurs über Verabredungen. Dann können die Männer gleich nahtlos in Saal 2 weitergetrieben werden. Dort Aburteilung und Verweis von der Uni wegen den üblichen Dingen, Ansehen oder Ansprechen von Frauen ohne schriftliche Erlaubnis, sündige Gedanken, falsche Hautfarbe haben (zu hell), nicht transsexuell sein und so weiter.
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#65
(20-11-2017, 21:53)p__ schrieb: Danach geht der Artikel auf Südkorea und Japan ein, wo dasselbe läuft.

Japan löst das Problem welches andere Nationen angeblich mit ihrer Alterspyramide haben durch tatsächliche Digitalisierung, vernünftige Arbeitsproduktivität und die Entwicklung von Pflegeroboter. Die Alterspyramide ist kein Grund die eigene Kultur auf zu lösen. Und nebenbei bemerkt, eine etwas geringere Bevölkerungsdichte schadet dem noch dichter als D besiedeltem Land sicher auch nicht.

Ein die Bevölkerungsexplosion dämpfende Phase der Einkindpolitik hat China im übrigen auch nicht geschadet. So gesehen kann ich nicht erkennen was in D nun ein Problem an einer Nachkommenanzahl von glaube etwa 1,4 sein soll. Laut Medienberichten wird die sogenannte Digitalisierung in D etwa 20 Mio der etwa 40 Mio Arbeitenden frei setzen. So viele lassen sich als Altenpfleger höchstens bei allseits deutlich kürzeren Wochenarbeitszeiten sinnvoll ein setzen.
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3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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#66
(21-11-2017, 15:21)Bruno schrieb: Japan löst das Problem welches andere Nationen angeblich mit ihrer Alterspyramide haben durch tatsächliche Digitalisierung, vernünftige Arbeitsproduktivität und die Entwicklung von Pflegeroboter. Die Alterspyramide ist kein Grund die eigene Kultur auf zu lösen. Und nebenbei bemerkt, eine etwas geringere Bevölkerungsdichte schadet dem noch dichter als D besiedeltem Land sicher auch nicht. 

Sehe ich auch so.

Wer angesichts mehr als sieben Milliarden Erdenbürger noch meint, die jungen Leute zum Kinder kriegen animieren zu müssen, hat schlichtweg den Schuss nicht mehr gehört.

So einen Unfug an der Uni zu tolerieren ist schon fast sträflich.

(20-11-2017, 21:53)p__ schrieb: Sollten sie auch in den USA einführen.

Niemand sollte dergleichen einführen.  Ein paar Jahrzehnte die Geburtenzahl auf 1,0 halten und die Menschheit als solche hätte vielleicht eine Überlebenschance
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#67
Einblicke in die japanische Situation gibt eine Studie, die in einer deutschen Arbeit erwähnt wird:

"Die Zahl der Singles steigt seit Jahren an (Schad-Seifert 2014, S. 15). Eine aktuelle Studie der Regierung zeigte, dass 59,1% der Frauen und 69,8% der Männer im Alter von 18 bis 34 Jahren nicht in einer Beziehung sind. Bei beiden Geschlechtern ist der Wert seit 1987 um je zehn Prozentpunkte gestiegen. Viele Singles - 25,9% der Frauen und 30,2% der befragten Männer - sind nicht daran interessiert, sich aktiv auf Partnersuche zu begeben (National Institute of Population and Social Security Research 2016, S. 5).

In Japan herrscht ein Trend zur „echten“ Single-Gesellschaft, also keine eheähnlichen Partnerschaften oder Lebensgemeinschaften, sondern einen dauerhaften Verzicht auf intime Partnerschaften (2014, S. 28; Schad-Seifert 2014, S. 28). In einer Umfrage der japanischen Regierung gaben 42% der unverheirateten Männer und 44,2% der Frauen im Alter von 18-34 Jahren an, bisher keine sexuelle Erfahrung gehabt zu haben. Seit 2005 ist ein Anstieg der Werte zu beobachten, bei Männern um zehn und bei Frauen um acht Prozentpunkte. Während sich die Werte in der Altersgruppe der 35 bis 39-jährigen Männer im selben Zeitraum konstant bei etwa 26% hält, ist dieser bei Frauen der gleichen Altersspanne von 21,6% auf 33,4% gestiegen. Der größte Anstieg ist bei den Männern zwischen 20 und 24 Jahren zu verzeichnen. Von 2005 bis 2015 gab es einen Zuwachs von 33,6% auf 47%. Das ist mehr als in allen anderen Altersgruppen der Befragung sowie die größte Steigerung auf alle Umfragen seit 1987 gesehen (National Institute of Population and Social Security Research 2016, S. 6)."


Auch Wohngemeinschaften oder überhaupt das Zusammenleben Unverheirateter ist sehr selten. Man wohnt nur bei den Eltern, immer länger, dann beim Ehepartner wenn man heiratet, was immer seltener stattfindet. Keine Heirat, kein Zusammenleben, kein Sex. Wäre eigentlich ein tolles Modell für Länder wie Pakistan oder Ägypten, die sich bis zum totalen Zusammenbruch vermehren wie in der Steinzeit.

http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/vollt..._07_11.pdf Seite 63

Noch ein Artikel: https://www.quora.com/If-guys-suddenly-s...srid=uX7Q0
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#68
Die Jungs hier im Westen werden darauf programmiert ihrer (alleinerziehenden) Mutter zu huldigen, sie zu verehren, sie auf ein Podest zu stellen, ihren emotionalen Müll zu entsorgen, für sie den whiteknight (gegen den bösen Ex) zu spielen, sie nur ja nicht einmal ein bisschen dominater anzugehen, selbstverständlich sämtliche Vorurteile, von wegen Männer wären sexistisch, frauenverachtend und patriarchalisch zu verinnerlichen usw. usw. ... Wie soll denn da noch ein junger Mann auf die Idee kommen ... mit einer Frau sexuell zu "verkehren" . Da müsste er ja in die Frau eindringen. Um Gottes Willen. Das Mami hat mir doch beigebracht, dass das schon fast ein Vergewaltigung ist ... ...
Das wird je länger je mehr immer unwahrscheinlicher. Die Jungs werden entweder in der friendzone gehalten und versorgen die Mädels mit Aufmerksamkeit, kümmern sich um ihre Probleme, die sie u.U. mit einem Alpha-Typen hin und wieder noch hat oder / und werden schwul oder lassen sich umoperieren oder werden zu Sexsklaven und Pussyschleckern oder gehen MGTOW und geniessen IHR Leben ....
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#69
(08-11-2018, 23:51)Othmar schrieb: Die Jungs hier im Westen werden darauf programmiert ihrer (alleinerziehenden) Mutter zu huldigen, sie zu verehren, sie auf ein Podest zu stellen,  ihren emotionalen Müll zu entsorgen, für sie den whiteknight (gegen den bösen Ex) zu spielen, sie nur ja nicht einmal ein bisschen dominater anzugehen, selbstverständlich sämtliche Vorurteile, von wegen Männer wären sexistisch, frauenverachtend und patriarchalisch zu verinnerlichen usw. usw. ... Wie soll denn da noch ein junger Mann auf die Idee kommen ... mit einer Frau sexuell zu  "verkehren" . Da müsste er ja in die Frau eindringen. Um Gottes Willen. Das Mami hat mir doch beigebracht, dass das schon fast ein Vergewaltigung ist ... ...
Das wird je länger je mehr immer unwahrscheinlicher. Die Jungs werden entweder in der friendzone gehalten und versorgen die Mädels mit Aufmerksamkeit, kümmern sich um ihre Probleme, die sie u.U. mit einem Alpha-Typen hin und wieder noch hat oder / und werden schwul oder lassen sich umoperieren oder werden zu Sexsklaven und Pussyschleckern oder gehen MGTOW und geniessen IHR Leben ....

Es gibt dort durchaus Gegenbewegungen zu, gerade in rechts-konservativen Kreisen. Auch wenn es mitunter schwer auszuhalten ist. 
YOUTUBE: Der Volkslehrer.......

Was sagt eigentlich die AFD zu diesem ganzen Gendermüll?
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#70
Ich tippe auf Elektrosmog als Ursache für nachlassende Spermienqualität. WLAN, 5G etc. lassen grüßen.
In Laborversuchen mehrfach belegt worden, aber die Ergebnisse wurden schnell in Schubladen versteckt.
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#71
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber...00025.html

Die Jugend heute: Weniger Sex, weniger Führerschein, weniger Alkohol, durchgeplante Tage, mehr Masturbation,
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#72
meine neue Freundin (Dolly) hat mir ca. 1100 eur gekostet. kommt hoffentlich vor Weihnachten

[Bild: fetch?id=557&d=1543403178]
www.razvod.net Hilfe für Trennungsväter in russiisch
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#73
Dass Südkorea im freien Fall ist, überholte sogar Japan, das dringt auch nach Deutschland durch: https://www.heise.de/tp/features/Keine-L...96673.html

- Mehr Asexuelle denn je
- Porno, Roboter reichen
- Schuld dran: Junge Männer sind mangelhaft. "Viele könnten nicht flirten oder hätten dies nicht gelernt", Spermienzahl geht runter
- Heiraten total out
- Beziehungen total out: Gerade mal 33% der unverheirateten Männer von 20 bis 44 haben eine feste Beziehung
- sie haben auch kein Interesse, keine Dates.

Das ging ja noch schneller wie gedacht. So tief scheint das gar nicht drin zu sein mit dem hinter Frauen her sein. Und es sind äusserst gute Nachrichten. Vor allem für Frauen. Weniger Belästigung, weniger Karrierehindernisse. Überall Licht und Keuschheit. Und da sie ja die Hauptleidtragenden bei Ehe und später bei Scheidung sind wie die Presse es immer verkündet, bleibt ihnen dieses Leid nun auch erspart.
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#74
Schön. Die Zukunft wird von so Sachen wie #meetoo oder #aufschrei verschont bleiben.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#75
Ich habe auch nicht die geringste Lust auf Dating. Bin hier und da registrier, aber es ist mir einfach zu doof geworden. Gute Freunde, Selbstverwirklichung und Sport ist mir einfach momentan wichtiger. Die Frauen in meinem Alter kann man oft auch zum Mond schießen und sprechen mich nicht mehr wirklich an.
Mal sehen, ob es eine Phase ist. 30 Jahre werde ich wohl noch leben.
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