23-07-2011, 12:23
@camparso - ich hoffe immer noch irgendwie, dass das ein pubertärer Ausrutscher war..
Mein Kind ist 5, es wurde mir seit es 3 war systematisch entzogen, ich habe dann irgendwann losgelassen - weswegen soll ich aussichtslose Kaempfe vor Gericht ausfechten, wenn mir meine Exe auch ohne Gerichtsurteil vernünftigen Umgang - ohne negative Voreinstellung seinem Vater gegenüber - mit ihm ermöglichen kann - irgendwie verstehe ich das System da nicht?!
Schon Sun Tzu wusste: "Führe keinen Krieg, den Du nicht gewinnen kannst".
Ich habe persönlich auch kein Problem, KU zu zahlen, solange ich das kann - ich habe lediglich ein Riesenproblem, nachehelichen Unterhalt an die faule Exe zu zahlen.
Ich stimme Euch völlig zu, dass Aufwachsen mit der Exe auf der Couch nicht gerade den Wert von Bildung vermittelt, aber letztendlich ist auch schon aus problematischer aufgewachsenen Kindern etwas geworden..
Wir müssen nur akzeptieren, dass wir draussen sind - egal ob als komplett entsorgter Vater oder als Spiel- und Wochenend-Papi..
Was das Geld angeht: ich bin vor meinen Eltern auch nicht jeden Tag auf den Knien gelegen und habe ihnen für Taschengeld, Kleidung, Bildung, Kost und Logis gedankt. Geld erzeugt keine Dankbarkeit, dass möge man(n) sich abschminken. Ob wir als Alzheimer-Greise dann die nötige Dankbarkeit zeigen (können) ist auch noch nicht sicher.. ;-)
@comparso - mein Rat wäre, dass Du Dich mit Deinem Sohnemann von Mann zu Mann unterhältst - sage ihm, was Du nicht gut findest und was Du Dir von ihm wünschst. Vergiss' Dankbarkeit für Geld.
Gib' ihm eine Chance, überlege Dir, wie oft auch Du schon was saudummes rausgelassen hast. Geld streichen bringt gar nix, er kann es sich ja doch von Dir holen.. Der Unterhalt geht ja dann auch bald direkt an ihn und nicht mehr an die Exe, was schon mal eine erhebliche Verbesserung an sich darstellt..
Pubertären Jugendlichen zu drohen, oder sie sonst irgendwie unter Druck zu setzen, bringt m.E. auch nichts, setze Dich mit ihm auseinander, versuche, seine Beweggründe zu verstehen (er soll Dir mal erklären, was an H4 so cool ist), halte keine Vorträge und Standpauken, sondern höre zu.. (der Spruch "solange Du Deine Fuesse unter meinen Tisch..." hat die letzten 50 Jahre keinerlei Wirkung gezeigt)
Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen, dass Du bald wieder auf einen gruenen Zweig kommst mit ihm, vergiss die Exe, er ist jetzt 16 und kann schon selber denken.. Er ist Dein Sohn und hat auch 50% von Dir mitbekommen..
Mein Kind ist 5, es wurde mir seit es 3 war systematisch entzogen, ich habe dann irgendwann losgelassen - weswegen soll ich aussichtslose Kaempfe vor Gericht ausfechten, wenn mir meine Exe auch ohne Gerichtsurteil vernünftigen Umgang - ohne negative Voreinstellung seinem Vater gegenüber - mit ihm ermöglichen kann - irgendwie verstehe ich das System da nicht?!
Schon Sun Tzu wusste: "Führe keinen Krieg, den Du nicht gewinnen kannst".
Ich habe persönlich auch kein Problem, KU zu zahlen, solange ich das kann - ich habe lediglich ein Riesenproblem, nachehelichen Unterhalt an die faule Exe zu zahlen.
Ich stimme Euch völlig zu, dass Aufwachsen mit der Exe auf der Couch nicht gerade den Wert von Bildung vermittelt, aber letztendlich ist auch schon aus problematischer aufgewachsenen Kindern etwas geworden..
Wir müssen nur akzeptieren, dass wir draussen sind - egal ob als komplett entsorgter Vater oder als Spiel- und Wochenend-Papi..
Was das Geld angeht: ich bin vor meinen Eltern auch nicht jeden Tag auf den Knien gelegen und habe ihnen für Taschengeld, Kleidung, Bildung, Kost und Logis gedankt. Geld erzeugt keine Dankbarkeit, dass möge man(n) sich abschminken. Ob wir als Alzheimer-Greise dann die nötige Dankbarkeit zeigen (können) ist auch noch nicht sicher.. ;-)
@comparso - mein Rat wäre, dass Du Dich mit Deinem Sohnemann von Mann zu Mann unterhältst - sage ihm, was Du nicht gut findest und was Du Dir von ihm wünschst. Vergiss' Dankbarkeit für Geld.
Gib' ihm eine Chance, überlege Dir, wie oft auch Du schon was saudummes rausgelassen hast. Geld streichen bringt gar nix, er kann es sich ja doch von Dir holen.. Der Unterhalt geht ja dann auch bald direkt an ihn und nicht mehr an die Exe, was schon mal eine erhebliche Verbesserung an sich darstellt..
Pubertären Jugendlichen zu drohen, oder sie sonst irgendwie unter Druck zu setzen, bringt m.E. auch nichts, setze Dich mit ihm auseinander, versuche, seine Beweggründe zu verstehen (er soll Dir mal erklären, was an H4 so cool ist), halte keine Vorträge und Standpauken, sondern höre zu.. (der Spruch "solange Du Deine Fuesse unter meinen Tisch..." hat die letzten 50 Jahre keinerlei Wirkung gezeigt)
Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen, dass Du bald wieder auf einen gruenen Zweig kommst mit ihm, vergiss die Exe, er ist jetzt 16 und kann schon selber denken.. Er ist Dein Sohn und hat auch 50% von Dir mitbekommen..