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Thread zur Dauerdiskussion der richtigen Strategie von Trennungsvätern
#8
Es gibt garantiert keinen Königsweg und jeder Mann muss das tun, wovon er überzeugt ist, was das Richtige ist.

Was hilft es, wenn man(n) irgendwann den Umgang hat, aber psychisch und finanziell am Ende ist?
Ist das Gezerre mit Gericht und Gutachtern, etc.. wirklich gut für unsere Kinder, oder sollte man(n) sie einfach glücklich und unbeschwert in einer "neuen" Familie (Exe mit neuem Partner) aufwachsen lassen?

Eine Vaterfigur ist wichtig, wenn die aber ständig in's Lächerliche und in den Dreck gezogen wird von der KM und ihrem Umfeld, dann ist es wohl besser, man(n) zieht sich zurück.

Solange kein 50:50 Wechselmodell möglich ist und die Kinder die meiste Zeit bei der Mutter sind, hat man eh wenig Chancen, man zahlt und wenn die liebende Mutter es so beschliesst, dann träufelt sie ihr Gift die ganze Woche über ein und man(n) hat am WE relativ geringe Chancen, die Welt für die Kleinen wieder gerade zu rücken.

Mein Weg nach mehr als zwei Jahren Gehacke vor Gericht war ganz klar: ausweichen und anderswo mein Glück versuchen..
Ich vermisse mein Kind jeden einzelnen Tag und das wird sich wohl nie ändern, aber ich habe meinen Frieden gefunden.
Für mich ist wichtig, dass es meinem Kind gut geht und dass es von Menschen umgeben ist, die es lieben. Es ist nicht so arg wichtig, ob ich diese Menschen gut finde, oder nicht.
Die Mutter braucht kein Gerichtsurteil, um vernünftigen Umgang zu gewähren - weswegen sollte ich mir das antun? Mit unserer Justiz ist Gerechtigkeit in Familiensachen der Ausnahmefall, ich kämpfe nur, wenn ich eine faire Chance bekomme, zu gewinnen.
Wichtig ist vor allem, dass man(n) auch verzeihen kann - an diesem Teil arbeite ich noch. Meine Ex wird das wahrscheinlich nie hinbekommen und ich möchte ihr da voraus sein.. ;-)
Ich wünsche mir, dass jeder von Euch da draussen seinen Weg findet und auch mal irgendwann eine Chance findet, seinen Kindern zu sagen, wie gerne er ihnen ein Vater gewesen wäre..
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RE: Rechtswege und andere Wege am Beispiel von Ibykus und Profiler - von Clint Eastwood - 29-07-2011, 03:47

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