(31-07-2011, 15:54)Exilierter schrieb: ... Deswegen haben die einen keine Anzeige und die anderen bekommen einen Strafbefehl.
Ich kann mir ein Leben ohne Strafbefehl gar nicht mehr vorstellen.
Was mache ich bloss ab Oktober?
Da laeuft meiner naemlich endlich aus...
Vielleicht einen neuen beantragen.
PS:
Den Strafbefehl und die Anzeige waeren nicht gekommen, wenn der StA NICHT gewusst haette, wieviel ich verdiene. Er konnte aber beweisen, wieviel ich verdiente...
Deshalb hab ich den Kreis der 'Freunde' und Netzwerke heute ein wenig eingegrenzt.
Da ich NICHT kooperiert habe und es nicht mitteilte, wieviel ich verdiente, hat der StA dann andere Quellen angegraben, bis man herausfand, dass ich fuer eine Firma arbeitete, die ein Subunternehmer fuer eine deutsche Firma war.
Ich stehe auf dem Standpkt, dem StA besser nicht zu sagen, was man hier draussen verdient. Das wuerde nur den Neid schueren.
Ab Oktober ist es dann so weit: Endlich ! Keine Einkuenfte mehr, nur noch als Sammler und Jaeger selbstversorgend unterwegs.
Das Gegenteil kann dann keiner mehr behaupten.
Eine andere Methode waere, wenn man nur sehr wenig Geld verdient. Nur das ist mir bisher noch nicht gelungen. Und luegen, das liegt mir nun gar nicht. Es waere mir sehr peinlich, wenn ich behaupten wuerde, dass ich nur 1,5 Euro verdiene, waehrend man mich dabei erwischt, wenn ich meinen Keller aufraeume...
Al Bundy
Vorteilhaft war es aber auf jeden Fall fuer mich:
Der festgelegte Betrag im Strafbefehl war weit weniger als wenn mein Verdienst grosszuegig vor Gericht mit der Giesskanne verteilt worden waere.
Unter xy%.
Und waehrend der Laufzeit des Strafbefehls habe ich dann selbst nochmal reduziert...
Diese Art der Auseinandersetzung ist eigentlich gar nicht so schlecht.
Und nun sind alle meine Kinder aelter als 20 Jahre. Unterhalt will nur noch meine Tochter und mal sehen, wie dieser neue Aspekt nun 'eingearbeitet' wird.
Diese 'meine Methode' hat mich nun 57 Jahre alt werden lassen und ich war nie arm. Hab nie irgendwelche Antraege ausgefuellt oder bin wie ein krankes Pferd durch die Fussgaengerzonen gewandelt.
Und ich weiss heute eines: Meine Broetchen fuer morgen und uebermorgen sind gesichert.
Natuerlich mein Fuehrungszeugnis ist verdorben. Hat hier draussen an der frischen Luft aber 000000 Bedeutung.
Und nochwas: Meine ehemalige Gemahlin wird irgendwann das Zeitliche segnen. ohne eine Cent von mir gesehen zu haben und ich hoffe sogar, dass dieser 'Tatbestand' vielleicht sogar wie ein Katalysator wirkt.
Al Bundy, die Achse des Guten
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."