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Kind in Deutschland verhungert?
#1
Gerichtsmediziner sahen nach der Obduktion Anhaltspunkte dafür, dass das Kind möglicherweise verhungerte.
...
„Nachdem einer Mutter aus Saarbrücken und ihrem Kind die Hartz-IV-Leistungen gestrichen wurden, schien sich niemand mehr dafür interessiert zu haben, wie diese Familie ohne Geld für Miete, Heizung, Strom, Lebensmittel und Krankenversicherung überleben konnte“, schreibt die Linke.
...
In Speyer sei 2007 ein 20-jähriger psychisch kranker Mann verhungert, nachdem er das Geld von der damaligen Arge gestrichen bekam.

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufma...kJSOWG75kQ

Wie kann es sein, dass H4 komplett gestrichen wird? Selbst dieser "frechste Arbeitslose" A. Dübel bekam 36 Jahre Stütze.
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#2
Es wird immer Menschen geben, die nur einmal fragen.
Collateral Damage.
Bei der Arge werden offenbar auch Todesurteile kreiert. Passt gut in unsere Gesellschaft, in der wir leben, wo jeder nur an sich denkt.
Da faellt mir der selbstgefaellige Slogan ein, um fuer 'Deutschland' zu werben:
"In was fuer eine Gesellschaft wollen Sie leben?" wird da gefragt. Und die Antwort soll im einstimmig im Chor erfolgen. "Natuerlich in der deutschen Gesellschaft."
Weiter so.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#3
man kann nicht jede AE an die Hand nehmen ... ohne ihr einen Behindertenstatus zu verpassen ...

was sich die Linken schon wieder erregen ... verhungerten nicht unter den Kommunisten Millionen Ukrainer?
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#4
Ich sehe das Problem geschlechtsneutral.
Es ist ein Skandal, egal ob Frau, Mann oder Ukrainer egal in welcher Gesellschaftsform unter welcher Ideologie auch immer.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#5
Mich würden die auch verhungern lassen, nachdem mein Gehalt so gepfändet werden sollte, dass knapp über 400 Euro bleiben bei 130km Fahrtstrecke pro Tag für die Arbeit zzgl. aller Kosten. Wenn man nichts macht und sich alles bieten lässt, nimmt es der Staat sehr wohl im Kauf, dass jemand verhungert. Bei mir war es so der Fall, aber ich setze mich halt zur Wehr. Tot bin ich nun mal mehr wert als lebendig, dann gibt es wenigstens Waisenrente. Drecks Deutschland.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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#6
Ich verstehe es trotzdem nicht.

Da gleich drei Behörden des Regionalverbandes –Jobcenter, Gesundheitsamt, Jugendamt – mit der Frau zu tun hatten, sei angesichts des Todes von Mutter und Kind eine Sondersitzung des Jugendhilfeausschusses mehr als gerechtfertigt.

Zumindest die drittgenannte Behörde, die sich doch so sorgsam und aufopferungsvoll um unsere Kinder kümmert, hätte doch zumindest das Kind nicht verhungern lassen dürfen, oder?

Ist die bundesweite Aktion „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“ wohl ein voller Erfolg! Angry
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#7
Du redest von SAARBRÜCKEN... schau mal nach, welches Bundesland das ist. Ich war grad heute dort.
Will mal so sagen... ein ganz besonderer Menschenschlag lebt dort. Nichtmal die Franzosen wollten es damals haben. Angel

Und mit Speyer hatte ich auch schon so meine Behördenerfahrungen. Die haben - sehr untypisch für Pfälzer - ein extrem überzogenes Selbstwertgefühl aufgrund der 2000-jährigen Geschichte vermute ich mal.
Oder es schaffen dort ausgewanderte Saarländer Tongue

edit: achso, die H4-Leistungen werden ratzfatz eingestellt, wenn man nach ein paar Wochen einen "Fragebogen" bekommt und den falsch versteht, was so ziemlich jedem so geht, der da keine Ahnung von hat und ohne Hilfe steht. Ist mir auch so gegangen damals. Dann kriecht man auf allen Vieren vor so einer fett-popöigen Amtskuh und bettelt um Weiterzahlung, bekommt sie gnädigerweise gewährt - aber erst im Folgemonat. Die arrogante Belehrung von solchen Kühen über das richtige Verhalten als Almosenempfänger gibts gratis dazu.
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#8
Vom Saarländisches Oberlandesgericht oder OLG Saarbrücken hat man in der Vergangenheit so grundsätzlich nicht gerade die schlechtesten Urteile erfahren. Das schlimmste was ich dort in der letzten Woche in Saarbrücken erleben durfte war das Bett im Hotel. Sad Vorurteile den Menschen dort gegenüber? Ich selbst konnte dort lediglich eine gewisse Gelassenheit und "kommst Du heute nicht, kommst Du morgen"-Einstellung erfahren. Wink
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#9
(10-08-2011, 21:24)blue schrieb: Ich selbst konnte dort lediglich eine gewisse Gelassenheit und "kommst Du heute nicht, kommst Du morgen"-Einstellung erfahren. Wink

so kann man das natürlich auch umschreiben Tongue
Und eben diese "Gelassenheit" führte dann wohl in letzter Konsequenz zu dem von Dir zitierten Artikel.

Streite nie mit Idioten.
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#10
(10-08-2011, 20:24)blue schrieb: Ist die bundesweite Aktion „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“ wohl ein voller Erfolg! Angry

Auch heute noch:

Jugendämter beklagen ihr Imageproblem
http://www.derwesten.de/staedte/nachrich...ciuac=true

Frau Helge Klinkert, Dezernentin für Jugend und Soziales bringt es auf den Punkt!
Es sei allerdings vor allem das negative Gesicht, was die positiven Eindrücke überstrahlt.

Das kann ich unterschreiben!
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