09-10-2014, 16:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-10-2014, 16:44 von Das Nerdliche Orakel.)
(09-10-2014, 10:02)Simon ii schrieb: Wieder ein Bereich, in den sich der Staat einmischen würde.Der Staat mischt sich mit der derzeitigen Regelung auch in die Elternschaft ein. Er verlangt unter Drohung mit utopischen Kosten, dass ein Vater seine Vaterschaft ohne DNA-Beweis anerkennt.
(09-10-2014, 10:02)Simon ii schrieb: Was hingegen abgeschafft werden muß - und das dringend! - ist das Verbot eines privaten DNA-Tests.Soll der ohne das Wissen der Mutter erlaubt sein, und im Falle von Scheinvaterschaft dem Scheinvater erlauben, seine Anerkennung der Vaterschaft zu widerrufen und Forderung nach Schadensersatz gegen die Mutter begründen?
Ich fände es gut, wenn ein DNA-Test für jedes der Eltern zum Standard erklärt würde. (Es gibt auch Scheinmütter. Schon König Salomo soll mal über so einen Fall geurteilt haben.) Meinetwegen kann es eine Ausnahme für den Fall geben, dass beide Eltern einen DNA-Test ablehnen. Das muss dann aber auf den Urkunden, die bezüglich Abstammung ausgestellt werden, vermerkt sein. Weiterhin muss eine spätere Anfechtung der auf diese Weise entstandenen Scheinelterschaft durch das Scheinelter oder durch das andere Elter abgelehnt werden.
(09-10-2014, 10:28)wackelpudding schrieb: dass 10% bis 20% KuckkuckskinderIch habe dazu schon viele Zahlen gelesen. Das Spektrum geht von 2% bis 20%. Ich vermute, dass das an der Definition von Kuckuckskind liegt, dass es dabei darum geht, ob der Nichtvater glaubt, der Vater zu sein?