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Die Pille und die Partnerwahl
#1
Seit meiner Trennung von der Mutter unseres Kindes beschäftigte mich in unregelmäßigen Abständen die Frage, was ich wohl in der Beziehung falsch gemacht hatte.
Fragen an sie direkt brachten mir ebenso wenige hilfreiche Erkenntnisse, wie Gespräche über mich und mein Wesen, mit Dritten, innerhalb und außerhalb der Familie.

Mein Hormonhaushalt war und ist keinen großen Schwankungen unterlegen und wenn die Beziehung zur Exe problematisch war, dann aufgrund äußerer Einflüsse, wie ihre Anforderungen an mich, zu meinen ohnehin nicht wenigen Problemen mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Bei ihr allerdings vermutete ich bald nach der Trennung hormonelle Veränderungen, als Ursache für ihre zunehmende Abwendung von mir.

Als wir uns kennenlernten nahm sie die Pille.
Als sie die Pille absetzte wurde sie bald schwanger.
Ab Geburt unseres Kindes wurde unsere Beziehung zunehmend problematisch.

Die Wissenschaft behandelt seit einiger Zeit die Wirkung der Schwangerschaft verhütenden Pillen auf die Frauen.

Was bei mir ein unbestimmtes und ungutes Gefühl hervorruft und meine Fragen zur eigenen Sache unbeantwortet lässt, findet zunehmend Bestätigung, wo hierzu gefragt und ausgewertet wird.

Irgendwie scheinen diese Pillen die Frauen bezüglich Partnerwahl und nachfolgenden Umgang mit diesen mehr oder weniger stark zu beeinflussen.

Auf wissenschaft.de wurde erneut über eine Studie berichtet, die sich diesem Thema widmete:
Pille und Partnerwahl, nächster Versuch
Rechts neben dem Artikel finden sich Links zu zwei älteren Beiträgen (08.10.2009, 13.08.2008).

Zitat:Wer sichergehen will, für den hat Craig Roberts noch einen – etwas zweifelhaften – Tipp parat: Bevor sie heiraten, sollten Frauen ein paar Monate lang auf die Pille verzichten und ein andere Verhütungsmittel wählen – das sei eine Möglichkeit, zu testen, ob der gewählte Partner auch ohne die rosarote Hormonbrille attraktiv bleibe.
Zweifelhaft?
Es kann nicht schaden, nur nützen oder allenfalls keine Wirkung entfalten.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#2
(12-10-2011, 08:49)Bluter schrieb: Seit meiner Trennung von der Mutter unseres Kindes beschäftigte mich in unregelmäßigen Abständen die Frage, was ich wohl in der Beziehung falsch gemacht hatte.

Mich plagt diese Frage nicht. Meine Ex war einfach nur faul und ich kürzte ihr daraufhin das Taschengeld und dann war sie weg. Ziemlich einfach die Geschichte. Heute lebt sie ihr verdientes und leistungsgerechtes Leben als Hartz IV Mama in völliger Eigenverantwortung. Eigentlich träumte sie vom dicken Unterhalt ... sie hat einen "wertvollen" Titel, aber der ist leider wertlos.
Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#3
@ Bluter

Das ist alles gar nicht so kompliziert. Hormone spielen zwar eine Rolle, aber nicht DIE Rolle.

Du hattest als Kindeszeuger deinen Job gemacht und wurdest dadurch entbehrlich. Und folgerichtig hat dich die Exe dann entsorgt.

[Unterschreitung des Mindestniveaus] schleppen keinen unnötigen Ballast durchs Leben, das machen nur (zivilisierte) Männer.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#4
Sehe ich alles als zweifelhaft an. Es gibt Länder, in denen die Pille sehr unpopulär ist (z.B. Japan), stattdessen nichthormonelle Verhütungsmittel verwendet werden - ohne signifikanten Unterschieden bei Scheidungsraten.
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#5
Ich habe mal eine Untersuchung gelesen, nach der der Zustand der Liebe zwischen Mann und Frau auf 2 Jahre angelegt ist. Dann ist Frau mit Kind aus dem Gröbsten raus und der Mann wird nicht mehr als Beschützer seiner eigenen Brut benötigt. Dann kann es auch jemand anders erledigen. Wenn zwei darüber hinaus zusammen leben wollen, müssten sie sich schon eine andere Basis dafür suchen und auch finden.

Fand ich einleuchtend.

Eine Quelle kann ich aber im Moment nicht nennen.
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#6
Das mit dem "wertvollen" Titel ist gut. Das ist wie wenn man mit nem dicken Gutschein in einen Laden reinkommt und es gibt nur noch ein trockenes Brötchen.
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