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Umgang mit Tochter, wie geh ich's an?
#1
Hallo Forum!
Der Betreff sagt nicht viel aus, ich weis, aber ich weis auch nicht wie ich das in wenigen Worten zusammenfassen soll..
Hier (versuch ich) kurz meine Geschichte:
Unsere Tochter ist jetzt 9 und wie sie 4 war bin ich ausgezogen, bei meinen Schwiegereltern. Wir wohnten alle unter einem Dach, was auch für einen Teil der Probleme die Ursache gewesen sein mag. Wir hatten bis dahin eine WE Ehe geführt und von der Trennung an bin ich dann immer seltern die 80km gefahren, bis wir uns bald nur noch alle zwei Wochen Sonntags für ein paar Stunden getroffen haben - immer zu dritt. Das ging so bis vor einem Jahr, da wollte die Kleine mich nicht mehr so oft sehen weil es ihr wohl zustressig war, alle zwei Sonntage. Sie hatte sich dann als schon im WC eingesperrt und wollte einfach nicht zu den Treffen kommen. Wobei sie aber bei den Treffen mir gegenüber nie ängstlich war, sie ist aber ganz sicher sehr auf ihre Mutter fixiert, da ich ja auch wie wir noch zusammen waren nur am WE da war, und danach dann immer seltener.
Nachdem die Pausen zwischen den Treffen immer länger wurden hab ich einen Termin beim Jugendamt gemacht. Das Ergebnis waren mehrere Gespräche, auch mit unserer Tochter, der das Gespräch angeblich sehr gut getan hat. Mein Ziel ist/war es die Kleine auch mal für mich alleine zu haben, worauf unsere Tochter sich aber nicht einlässt. Der Herr vom Jugendamt meinte es gäbe noch sehr viele Fragezeichen bei ihr. Mein Hauptfehler war auch sicherlich dass ich zu wenig mit ihr, vor allem über die Trennung, geredet habe. Meine Frau hatte damals wie ich angeboten hatte dass wir zusammen mit ihr reden können gemeint, das hätte sie schon gemacht. Mein Fehler war sicher hier nicht auch noch einmal selbst mit meiner Tochter gesprochen zu haben.
Kurzum, es besteht auf jeden Fall jede Menge Redebedarf zwischen mir und meiner Tochter, was ich schnellstens nachholen möchte. Über die Treffen/Umgang haben wir heute beim Jugendamt auch schon geprochen. Wir haben auch recht schnell Termine gefunden, der erste ist schon der kommende Sonntag.
Jetzt zu meinem Anliegen..
Ich bin damals gegangen, nicht wegen einer anderen Frau, sondern weil ich die ewigen Streitereien leid war, ich meine Kleine nicht wickeln durfte (wie sie noch kleiner war) über dieses Problem aber niemand mit mir reden wollte, und auch wiel ich mit meiner Kleinen nichts gemeinsam unternehmen durfte (z.B. allein mit ihr auf den Spielplatz), etc.
Wie erkläre ich meiner etwas verängstlichten, schüchternen Tochter weshalb ich damals ausgezogen bin? Soll ich ihr im beisein ihrer Mutter (ohne ihre Mutter wird es die nächste Zeit kaum zu einem Treffen kommen da sie sehr an ihr hängt und sie die Sicherheit braucht) sagen dass sie mich auch ein halbes Jahr vorher schon mal an Weihnachten im Streit rausschmeißen wollte, weil ich mich über die Streitereien im Haus beschwert habe? Oder soll ich damit besser warten bis ich die Gelegenheit unter vier Augen habe? Wobei sie aber sicher ihre Mutter darauf ansprechen wird, was aber kein Problem wäre, es ist die Wahrheit.

Die Frage ist eben wann erkläre ich ihr am besten was??
Hier wollt ich auf Eure Erfahrung zurückgreifen wenn das denn möglich ist... jedes Kind ist ja anders, klar. Aber vielleicht war hier schon einmal jemand in einer ähnlichen Situation.

Ziemlich viel zu erklären... Kann gut sein dass ich das eine oder andere nicht sooo verständlich rübergebracht habe! Bitte fragt einfach nach wenn Ihr etwas etwas ausführlicher wissen wollt.

Liebe Grüße
Stefan
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#2
Hallo Daktari,

du kannst dir ziemlich sicher sein, dass Kinder fragen, wenn sie etwas wissen wollen. Du solltest dich in erster Linie darauf konzentrieren zu deiner Tochter eine gewisse Vertrautheit und Unbefangenheit aufzubauen. Sie sollte Freude am Umgang mit dir haben und dass erreichst du, wenn du dich ihr gegenüber normal und gelassen verhälst.

Was die Mutter betrifft klingt es so, als ob sie den einen oder anderen Hau weg hätte. Da würde ich mir übertriebene Diskussionen sparen und nicht auf Unterstützung setzen.
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#3
Hallo Daktari,

erstmal willkommen hier!

Nach dem, was du schreibst sehe ich eher den Bedarf daran zu arbeiten, dass regelmäßige Treffen zwischen dir und deienr Tochter ohne Aufsicht (habe ich das richtig verstanden?) zustande kommen, als deiner Tochter irgendwas zu erklären, was mit der Trennugn zu tun hat. Das interessiert doch "kein Kind" - und wenn dann nicht aus der offensichtlich bestehenden Situation.

Vielmehr solltest du dich darum bemühen, dem Kind nahe zu bringen, das es ganz normal ist, wenn Kinder Zeit mit beiden Eltern verbringen. Mit deinem "Klärungsanliegen" wirst du das Kind vielleicht her noch weiter verunsichern als etwas anderes erreichen. Wenn du "Eltern-Themen" auf der Elternebene besprichst, dann wird es auch für das Kind wieder leichter , bei dir als Kind zu sein. Wenn es dann eine "stabile Normalität" von Treffen von dir und Kind gibt, findet sich irgendwann auch Gelegenheit, evtl. vorsichtig diese "alten Kamellen" anzusprechen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#4
Meine Tochter hat mich eigentlich nie gefragt :-( Das hat mich fälschlicherweise denken lassen es wär alles gut wo wie es ist. Aber das war es sicher nicht, ich hätte das Heft längst in die Hand nehmen müssen!
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#5
Ich würde sie und eure Beziehung auch nicht mit dem Scheidungsmüll belasten, bzw. nur, wenn sie es wirklich will.
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#6
Du musst eine Normalität herstellen, in der sich deine Tochter wohl fühlt. Das klappt natürlich nicht, wenn immerzu irgendwelche (missgünstigen) Gouvernanten im Hintergrund stehen, die deine Tochter in einen Loyalitätskonflikt bringen oder ihr den Eindruck vermitteln, dass an der Situation etwas Falsches oder Bedrohliches ist.

Sieh zu, dass du den Umgang mit deiner Tochter alleine wahrnehmen kannst.
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#7
Hallo Stefan,
ich möchte mich den bisherigen Hinweisen anschließen.
Du und Deine Tochter, ihr beide müßt wieder zueinander finden, Vertrauen schöpfen. Das sollte behutsam und ohne Störungen geschehen können.

Hast Du selbst eine Idee, warum Du so darauf bedacht bist, Deiner Tochter das alles zu erklären?
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#8
Ich will mit ihr darüber reden weil sie im Gespräch mit dem Jugendamt durchblicken hat lassen dass noch einige Fragen offen wären.
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#9
(25-11-2011, 09:12)Daktari schrieb: Ich will mit ihr darüber reden weil sie im Gespräch mit dem Jugendamt durchblicken hat lassen dass noch einige Fragen offen wären.
Mir ging es um DEINE Motive Deiner Tochter Antworten auf Fragen zu geben, die sie Dir noch gar nicht gestellt hat.Wink

Anders gesagt:
Frage zunächst Dich, mit welchen Wünschen, Erwartungen und Vorspannungen Du in die Begegnungen mit Deiner Tochter gehst. Du wirst ihre Verletzungen aus der Trennung nicht mit Erklärungen wegmachen können... und solltest Dich nicht über Deine Tochter zu entlasten versuchen. Merkt sie dies, dann könnte sie auf dem Absatz kehrtmachen und ist wieder weg!

Laß Deine Tochter besser DIR erklären und Fragen dazu stellen, wie SIE das alles erlebt!
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#10
Hallo Forum!
Wir leben seit einiger Zeit getrennt und an Weihnachten sehen wir uns, warum auch immer, zu dritt am 2. Feiertag. Jetzt ist über Weihnachten ja unter Umständen nicht sooo viel geboten. Mein Problem ist dass wir uns auf neutralem Boden treffen, so dass es schwierig werden kann die Zeit rumzubringen, zu dritt im Irgendwo. Aber ich will die Zeit natürlich nicht totschlagen, sondern möglichst sinnvoll mit meiner Tochter verbringen, auch wenn die Mutter dabei ist. Es ist zwar für die nächste Zeit angedacht dass die Mutter uns auch Zeit zu Zweit zugesteht, aber das wird wohl wenn dann nur stundenweise passieren...
Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation. Was unternehmt Ihr an Weihnachten? Wenn sicher Schnee liegen würde wär das sicher noch mal einfacher...
Viele Grüße
Stefan
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#11
ein Spaziergang?
Live or Die...Make Your Choice
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#12
X-Box 360 mit Kinect und Kindect-Sports oder Sports 2. Coole Sache!
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#13
(20-12-2011, 12:56)Daktari schrieb: Mein Problem ist dass wir uns auf neutralem Boden treffen, so dass es schwierig werden kann die Zeit rumzubringen, zu dritt im Irgendwo.

Ich nehme an, ihr seht euch bei gemeinsamen Be-/Verwandten? Solche Weihnachtstreffen gehen selten gut aus, laufen verkrampft, hinterlassen schlechten Nachgeschmack. Mit dem Kind wirst du nicht viel machen können, solange die Ex im Schlepptau ist. Du wirst dich unwirklich und beobachtet fühlen. Egal was du tust, es wird bewertet werden.

Ich würde da kein verkrampftes Programm fahren, sondern zu beiden guten Tag sagen, sich anschliessend nur an das Kind wenden, ihm ein Geschenk überreichen und bald wieder gehen.
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#14
Wir sehen uns von 13 bis 17 Uhr, ca... Da kann sich ein Spaziergang in die Länge ziehen, wobei wir aber eh auch einkehren werden auf einen Kakao o.ä. Ich will auch was zum spielen einpacken. Meine Tochter ist recht verschlossen, sie hatte zum letzten Treffen z.B. auch keine Spiele mitgebracht die ihr gefallen würden, was so eigentlich abgesprochen war und was das ganze vllt noch etwas aufgelockert hätte. Wir haben dann mit meinen Spielen gespielt. Aber es droht eben schon recht verkrampft zu werden...
Neutraler Boden heißt in dem Fall wirklich neutral. Keine Freunde, Verwandte oder Bekannte..
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#15
(20-12-2011, 12:56)Daktari schrieb: Wir leben seit einiger Zeit getrennt.....

Es ist zwar für die nächste Zeit angedacht dass die Mutter uns auch Zeit zu Zweit zugesteht, aber das wird wohl wenn dann nur stundenweise passieren...
Warum und wie lange schon hast Du keinen geregelten Umgang?
Seit wann seid Ihr getrennt?
Wie alt ist Dein Kind?

Wieso muss die KM Euch beiden (Deinem Kind und Dir) "Zeit zu Zweit zugestehen"?

Hast Du Dein Kind einmal versehentlich aus dem Fenster geworfen?
Über längere Zeit nicht gefüttert?
Frißt Du kleine Kinder oder steckst Du Häuser in Brand .... ?

Antwort auf Deine Frage:
Anläßlich des geplanten Weihnachtsspaziergangs die KM nett darüber informieren, dass Du bspw. alle 14-Tage über's Wochenende und einen Tag wöchentlich Dein Kind haben willst.

Lehnt sie das ab, würde ich mich Weihnachten nicht mit ihr darüber streiten, sondern Ihr ebenfalls nett im Neuen Jahr mitteilen, dass Du das Familiengericht angerufen hast, das den Umgang in der von Dir beantragten Fassung regeln soll.

Laß' Dich von niemanden und auf gar keinen Fall überreden, das JA vorher einzuschalten.
Jugendämter sind väterfeindliche und kindeswohlschädliche Mütterämter und verkaufen Dir nur teure Zeit: Kindeswohlhandel.de.

Ibykus




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#16
Hallo Daktari,
ist das Kind 9 Tage, 9 Monate oder 9 Jahre alt?

Es spricht nichts dagegen, das Treffen für Vater und Kind so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sollte das Kind im Fokus sein. Spannende Grundsatzdiskussionen haben da nichts zu suchen.

Wenn Du Dich nicht gut dabei fühlst, dann verabschiedest Du Dich eben freundlich.

Und im neuen Jahr sorgst Du für eine vernünftige Umgangsregelung!

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#17
Wir hatten in der frühen Vergangenheit schon Termine beim JA um den Umgang neu zu regeln. Die Kleine hatte 6 Wochen gewünscht, ich die üblichen 2, geeinigt haben wir uns für die folgenden 3 Treffen auf alle 4 Wochen. Aber ich habe nicht das Gefühl dass dieser Umgang von der Mutter gefördert wird. Das war zumindest mein Eindruck speziell nach dem 1. der 3 Treffen. Daher hatte ich heute auch wieder ein längeres Gespräch mit der Erziehungsberatung vom JA. Ich hatte dort auch schon mal angefragt was denn wäre wenn ich zum Gericht gehen würde, aber ich wurde vom JA gebeten erst noch einmal mit dieser Stelle zu kommunizieren, und diesen Anfang wie vereinbart "zu versuchen", da sie beim JA auch viele Väter kennen würden die ein Urteil in der Tasche hätten, dies aber nicht umsetzen könnten weil es eben von der KM sabotiert werden würde. Ich solle es eben auf dem guten Weg versucht.... was zumindest an Weihnachten wohl noch der Fall sein wird, aber spätestens nach dem 3. Treffen werden die Karten neu gemischt werden müssen.
Mir geht es eigentlich nicht darum einfach mein Recht einzuklagen. Es geht mir wirklich um meine Tochter. Und ich weis nicht womit ich ihr mehr schade, bzw. ob ich sie mit einem zu agressiven Vorgehen vllt auch ganz verlieren könnte...
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#18
(20-12-2011, 17:01)Daktari schrieb: ... ich habe nicht das Gefühl dass dieser Umgang von der Mutter gefördert wird.

...Daher hatte ich heute auch wieder ein längeres Gespräch mit der Erziehungsberatung vom JA. Ich hatte dort auch schon mal angefragt was denn wäre wenn ich zum Gericht gehen würde, aber ich wurde vom JA gebeten erst noch einmal mit dieser Stelle zu kommunizieren, und diesen Anfang wie vereinbart "zu versuchen", da sie beim JA auch viele Väter kennen würden die ein Urteil in der Tasche hätten, dies aber nicht umsetzen könnten weil es eben von der KM sabotiert werden würde. Ich solle es eben auf dem guten Weg versuchen ...
was glaubst Du, wie sich das JA "ins Zeug legen" würde, wenn es nicht um Deine Interessen, sondern darum ginge, die Mutter zu unterstützen????
Konkret rät man deshalb abzuwarten. Füße still halten! Vielleicht regelt sich ja auch alles von selber.

Aber wenn Du so "frech und dreist" bist, das zu tun, was das Gesetz in solchen Fällen vorsieht, nämlich eine gerichtliche Entscheidung herbeizuführen, dann drohen sie Dir unterschwellig mit dem, worin man Erfahrung hat: Mütter setzen sich mit Hilfe des JA im Streit gegen die Väter durch!

Daktari schrieb:Mir geht es eigentlich nicht darum einfach mein Recht einzuklagen. Es geht mir wirklich um meine Tochter. Und ich weis nicht womit ich ihr mehr schade, bzw. ob ich sie mit einem zu agressiven Vorgehen vllt auch ganz verlieren könnte...
Schaden fügst nicht DU ihr zu!
Das machen jene, die Dir die Umgangsrechte beschneiden oder vorenthalten.
Natürlich kann seinem Kind auch ein guter Vater sein, wer der KM jedesmal einen Blumenstrauß mitbringen muss, wenn er sein Kind sehen will.
Dann wird der neue Lebensgefährte (den wird' sicher mal geben) irgendwann eifersüchtig und die KM wird Dich als störenden Vater zu "entsorgen" versuchen, weiss sie doch dann mittlerweile aus Erfahrung, mit welchem Widerstand sie rechnen muss!


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#19
Eure Beziehung ist schwach. Durchaus nicht deine Schuld, als Trennungsvater eine Beziehung zum Kind zu halten oder sogar erst zu knüpfen geht oft schief. Lass dich bloss nicht in eine Ecke stellen von wegen "hättest du dies und jenes anders gemacht, dann wäre es besser". So ist es eben meistens nicht. Vielmehr findet eine vom Vater nicht zu verhindernde Überidentifikation und Verstärkung der Mutter-Kind Relation statt, was von den Müttern bewusst oder unbewusst gefördert wird. Es ist schliesslich eine Bestätigung für ihr Muttersein, wenn sie eine sehr "innige" Beziehung zum Kind halten. Dass damit die psychisch enorm wichtige Triade kaputtgegangen ist und spätere Bindungsprobleme vorprogrammiert sind, sehen sie nicht, es sagt ihnen ja auch keiner mit Nachdruck.

Richtig ist, dass Umgangsbeschlüsse schlecht durchsetzbar sind. Es ist sogar noch schlimmer wie die Jugendamtsleute es sehen, denn die vielen Aufgeber tauchen dort gar nicht mehr auf. Ich habe zum Beispiel auch mit dem Jugendamt abgeschlossen, nachdem sie in katastrophaler Weise aktiv dazu beigetragen haben, die mütterliche Blockade erst richtig hochzufahren. Aus deren Sicht ist mein Fall wunschgemäss erledigt.

Trotzdem sind Klagen nicht sinnlos. Schon allein deshalb nicht, um den Murks des Umgangsrechts wieder zu den Juristen zurückzutragen. Manchmal hat man auch mit dem Richter Glück und der packt die Mutter richtig an.

Bei schwachen Beziehungen solltest du den Kontakt wie oben schon vorgeschlagen kurz, aber intensiv halten. Du zeigst dem Kind damit, dass deine Tür offen ist und bringt es nicht in Zwangssituationen. Ich halte es nach wie vor für eine ganz schlechte Idee, mit der Ex zusammen beim Kind zu sein. Das verstärkt die Hinwendung zur Mutter, die kuschelige Zweisamkeit gegen die Bedrohungen und Unsicherheiten von aussen, z.B. dem Mann der immer will dass man mitgeht. Das ist eine Situation, in der sich das Kind entscheiden muss und das wird es für die Mutter tun. Lieber nur ein Päckchen schicken.
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