21-08-2014, 12:22
Nicht "Geld oder Liebe" wie bei Jürgen von der Lippe,
sondern "Geld oder Papa" titelte jüngst die Zeitung "Junge Welt"
zu den geplanten "Rechtsvereinfachungen" des BMAS.
Die Headline gefällt mir persönlich zwar überhaupt nicht, weil sie die
allgemeine Auffassung, "Kind gehört zur Mutter", mitträgt.
Abgesehen davon greift das Blatt einen Newsletter von Herrn Thomé
von Tacheles e. V. auf, in dem Herr Thomé wiederum ein Protestpapier des VAMV zu dem 23. Vorschlag zu den geplanten "Rechtsvereinfachungen" des BMAS vorstellt (Vorl. Abschlußbericht v. 02.07.14). Dort geht es um die temporären Bedarfsgemeinschaften.
Alleinerziehenden soll der Regelbedarf des Kindes gekürzt werden, wenn das Kind den anderen Elternteil besucht. Das sei ungerecht, weil die Fixkosten während der Abwesenheit des Kindes weiterhin blieben. Der wesentliche Punkt der Stellungnahme des VAMV zu
diesem Sachverhalt lautet zum Schluß:
"Letztlich, beklagt der Verband, »geraten Alleinerziehende in einen schwierigen Interessenskonflikt zwischen Existenzsicherung des Kindes und dem Wunsch nach Umgang mit dem anderen Elternteil«"
Was mich wundert, ist die Tatsache, das die Jobcenter diese Regelsatzkürzung schon heute vermehrt bei Umgangskontakten vornehmen, wenn auch der Betreuungselternteil im Leistungsbezug ist und der VAMV dies scheinbar noch gar nicht "mitbekommen" hat. Die Anfragen nach der Rechtmässigkeit der Kürzung von Regelsatz für das Kind und den anteiligen Alleinerziehendenzuschlag in den Erwerbslosenforen von alleinerziehenden Müttern als auch Vätern, sind nach meinen eigenen Beobachtungen in der letzten Zeit deutlich angestiegen.
Zum Artikel:
http://www.jungewelt.de/2014/08-19/040.php
sondern "Geld oder Papa" titelte jüngst die Zeitung "Junge Welt"
zu den geplanten "Rechtsvereinfachungen" des BMAS.
Die Headline gefällt mir persönlich zwar überhaupt nicht, weil sie die
allgemeine Auffassung, "Kind gehört zur Mutter", mitträgt.
Abgesehen davon greift das Blatt einen Newsletter von Herrn Thomé
von Tacheles e. V. auf, in dem Herr Thomé wiederum ein Protestpapier des VAMV zu dem 23. Vorschlag zu den geplanten "Rechtsvereinfachungen" des BMAS vorstellt (Vorl. Abschlußbericht v. 02.07.14). Dort geht es um die temporären Bedarfsgemeinschaften.
Alleinerziehenden soll der Regelbedarf des Kindes gekürzt werden, wenn das Kind den anderen Elternteil besucht. Das sei ungerecht, weil die Fixkosten während der Abwesenheit des Kindes weiterhin blieben. Der wesentliche Punkt der Stellungnahme des VAMV zu
diesem Sachverhalt lautet zum Schluß:
"Letztlich, beklagt der Verband, »geraten Alleinerziehende in einen schwierigen Interessenskonflikt zwischen Existenzsicherung des Kindes und dem Wunsch nach Umgang mit dem anderen Elternteil«"
Was mich wundert, ist die Tatsache, das die Jobcenter diese Regelsatzkürzung schon heute vermehrt bei Umgangskontakten vornehmen, wenn auch der Betreuungselternteil im Leistungsbezug ist und der VAMV dies scheinbar noch gar nicht "mitbekommen" hat. Die Anfragen nach der Rechtmässigkeit der Kürzung von Regelsatz für das Kind und den anteiligen Alleinerziehendenzuschlag in den Erwerbslosenforen von alleinerziehenden Müttern als auch Vätern, sind nach meinen eigenen Beobachtungen in der letzten Zeit deutlich angestiegen.
Zum Artikel:
http://www.jungewelt.de/2014/08-19/040.php
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater