26-06-2015, 16:07
Naja, also seit ich mit dem JC stillschweigend Waffenstillstand habe, also wir uns nicht mehr
gegenseitig und ständig mit Verwaltungsakten, bzw. Rechtsmitteln an die Kehle gehen, ist es doch viel erträglicher geworden.
Das jetzt noch verbleibende Manko ist die Einschränkung der grundgesetzlich geschützten Reisefreiheit.
Ohne bürokratischen Aufwand kann ich also, überspitzt formuliert, nur wie ein Satellit um meinen Briefkasten kreisen.
Darauf könnte ich schon verzichten. Aber damit kann man sich auch arrangieren. Von den gigantischen Zuschüssen
kann ja sowieso nicht dauernd auswärts Urlaub machen (es sei denn man hat irgendwo etwas im Wald vergraben ).
Was ich eigentlich viel bedenklicher bei dem Termin gestern fand, war die Feststellung, wie perspektivlos diese
eigentlich groteske Situation ist. Im Grunde genommen habe ich jetzt eine Komfortzone, oder meinetwegen auch eine Gehhilfe im Hamsterrad, aber raus komme ich noch über ein Jahrzehnt nicht.
Trotzdem bin ich nicht todunglücklich darüber. Materiell habe ich heute viel mehr, als ich jemals als
Familienvater in intakter Ehe hatte.
Darüber hinaus ist das Verhältnis zu meinen Kindern viel gefestigter geworden. Das wäre früher so nicht möglich gewesen, weil ich mir den Buckel krumm arbeiten musste und sie so kaum sah. Heute kann ich bei
Erreichen des break-even die Wertschöpfung einstellen. Für andere muß ich nicht mehr arbeiten, das habe
ich lange genug gemacht.
gegenseitig und ständig mit Verwaltungsakten, bzw. Rechtsmitteln an die Kehle gehen, ist es doch viel erträglicher geworden.
Das jetzt noch verbleibende Manko ist die Einschränkung der grundgesetzlich geschützten Reisefreiheit.
Ohne bürokratischen Aufwand kann ich also, überspitzt formuliert, nur wie ein Satellit um meinen Briefkasten kreisen.
Darauf könnte ich schon verzichten. Aber damit kann man sich auch arrangieren. Von den gigantischen Zuschüssen
kann ja sowieso nicht dauernd auswärts Urlaub machen (es sei denn man hat irgendwo etwas im Wald vergraben ).
Was ich eigentlich viel bedenklicher bei dem Termin gestern fand, war die Feststellung, wie perspektivlos diese
eigentlich groteske Situation ist. Im Grunde genommen habe ich jetzt eine Komfortzone, oder meinetwegen auch eine Gehhilfe im Hamsterrad, aber raus komme ich noch über ein Jahrzehnt nicht.
Trotzdem bin ich nicht todunglücklich darüber. Materiell habe ich heute viel mehr, als ich jemals als
Familienvater in intakter Ehe hatte.
Darüber hinaus ist das Verhältnis zu meinen Kindern viel gefestigter geworden. Das wäre früher so nicht möglich gewesen, weil ich mir den Buckel krumm arbeiten musste und sie so kaum sah. Heute kann ich bei
Erreichen des break-even die Wertschöpfung einstellen. Für andere muß ich nicht mehr arbeiten, das habe
ich lange genug gemacht.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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