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Tina Groll(t) mal wieder in "Die Zeit": Arm, alt, weiblich
#1
Mal wieder einer der bekannten Artikel einer Tina G. Wer die Autorin kennt, der weiß, dass es sich sicherlich nicht positiv konnotiert um Männer handeln wird.

So auch diesmal, in altbefrauter Jammermanier:

Die Zeit schrieb:Arm, alt, weiblich

Vielen Frauen mittleren Alters in Deutschland droht Altersarmut. Sie haben für die Familie ihren Job aufgegeben und werden nun vom neuen Unterhaltsrecht bestraft.

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-0...mut-frauen?

Komisch, dass der Versorgungsausgleich mit keiner Silbe erwähnt wurde.

Bizzar anmutend u.a., dass es in dieser Postille wohl niemals um die Situation des Mannes gehen wird.

Spannend ist zu lesen, wie schnell die Anzahl der Kommentare hochschnellte (sie sind teilweise lesenswert, im Gegensatz zu Frau Grolls Beitrag) und wie das Prinzip Teile-und-herrsche auch dort zu funktionieren scheint.

Erbärmlich bleibt festzustellen, dass geschiedene/entsorgte Vätern in Deutschland, natürlich im Dictus von TG, wahrscheinlich in Saus und Braus leben bzw. nie und niemals nicht in der Altersarmut sowie statistisch 6 Jahre früher sterben dürfen ...

- So macht man auch Stimmung/Meinungen. Es lebe unsere Qualitätsjournaille
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#2
Die Groll faselt viel dummes Zeugs, aber ich bin das ja schon von meiner Exe gewohnt. Und so wie meine Exe eine Menge kluge Ratgeberinnen an ihrer Seite hat, bedient sich Tina Groll des djb - eigener Schmalz nicht vorhanden.
Immerhin wird heute offenbar, dass der Paragraf 1569 BGB vor 2008 zu unscharf gezeichnet war und mehr als Hinweis verstanden, sich an den folgenden Paragrafen zu orientieren, in denen geschireben steht, was ihr zusteht.
Zitat:§ 1569. Kann ein Ehegatte nach der Scheidung nicht selbst für seinen Unterhalt sorgen, so hat er gegen den anderen Ehegatten einen Anspruch auf Unterhalt nach den folgenden Vorschriften.
31 fette Jahre, kollektives "Kann ich nicht!"-Gejammere und nun leidend tun.
Und was macht die 23%-Lügen-Ursel?
Zitat:Sie hat deshalb vorgeschlagen, die Rente im Bedarfsfall auf bis zu 850 Euro aufzustocken.
Wer soll das bezahlen?
Zitat:Also nahm sie einen Teilzeitjob als Altenpflegerin an – und zahlte damit endlich wieder ins Rentensystem ein.
Und dann nur 23% Lohnunterschied? Dann bekommen Männer, die 40h/Woche arbeiten also entschieden zu wenig und sollen auch noch die arbeitsscheuen Muddis pampern? Die spinnen, die Tinas, die Juttas, die Ursulas!

16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#3
Vielleicht sollte man den dummen Gören mal die Rentenformel erklären, wenn sie immer rumjammern "mein ganzes Leben lang gearbeitet und im Alter eine so kleine Rente".. meine Ex-Schwiegermutter hat auch immer so rumgenölt.

Wer nix einzahlt, kriegt nix raus. So einfach ist das.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#4
der artikel liest sich als würden alle frauen von den männern dazu genötigt werden kinder zu bekommen
"Hoffmanns Exmann hat noch einmal geheiratet und eine neue Familie gegründet" krass der hat noch einer ein kind aufgezwungen!! die arme frau hey...
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#5
Tina Groll(t) weiter.
Diesmal gegen das neue Buch von Frau Schröder:

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-0...-schroeder
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#6
Wenn sie in der Altenpflege gearbeitet hat, müsste sie gemerkt haben das man Ehemänner sucht wie die Nadel im Heuhaufen. Die sind nämlich alle schon längst tod. Das hart arbeitende männlcihe Geschlecht schuftet sich bis zur Rente krank. Die Frauen genießen dann ihr Rentenleben
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#7
(18-04-2012, 13:23)wiener schrieb: 3 Kollegen von mir die vasektomiert sind, sind mittlerweile geschieden- das Weibchen machte sich schnell davon als sie von der Vasektomie erfuhren...

Wenn man(n) sich vasektomieren lässt, sollte man wohl auch so clever sein und absolut niemandem davon erzählen und alle Dokumente darüber vernichten. Nur dann hat man davon auch alle Vorteile inkl. gutem Sex mit einer Frau, die Ambitionen hat schwanger zu werden Big Grin
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#8
Tina Groll erinnert mich irgendwie an eine andere Banalfeministin, aus der Brigitte-Redaktion. Smile
Die kam auch mal so: "Man muss keine Feministin sein, um...". Nein, müssen muss man auf Klo, essen, trinken und schlafen. Aber manchmal hilft es schon, Feministin in einem Netzwerk von Feministinnen zu sein, auch wenn es ansonsten irgendwie eher peinlich ist. Und ganz besonders konstruktiv waren und sind Femnistinnen von heute nicht. Nee, auch die Tina nicht. Sie lästert und tratscht, mehr nicht, wenn sie den Vergleich zu ihrer eigenen Krakelei erzwingt, indem sie Schröder, die "pubertierende Tochter" als Vorlage nimmt. Da fühle ich mich bei ihren Zeilen an das dreijährige Brüllkind am Süßigkeitenstand vor der Supermarktkasse erinnert.
Und sie stellt wichtige Fragen, die sie nicht einmal nötig hat zu beantworten, sondern vor der Beantwortung noch flieht, wenn sie prophylaktisch vorausschickt:
Zitat:Man muss auch keine Feministin sein, um zu wissen, dass es den einen Feminismus nicht gibt. Oder dass der Feminismus weder die Karrierefrau als Leitbild vorgibt, noch Frauen die Mutterschaft verbietet.
[...]
Ist der Feminismus am Ende etwa am Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen Schuld? Hält der Feminismus Männer gar davon ab, sich an der Hausarbeit zu beteiligen?
Klasse Tina! Zu faul oder zu feige sich selbst zu positionieren?
Eva Herman und Kristina Schröder haben ja wenigstens das geschafft.
Um aber wenigstens hier die Fragen der Tina Groll zu beantworten: Ja! Auch dieser, jener, welcher oder der Feminismus trägt an diesen Missständen seinen gehörigen Anteil.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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