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Deine Kinder, meine Kinder, unsere Kinder... :-/
#12
Hallo zusammen und Danke für das Willkommen.

@Dzombo - Nein, die Mutter hat sich mit Hauptwohnsitz hier angemeldet. Das haben wir seit heute auch schriftlich, da wir heute ein Schreiben des Bezirksgerichtes in Ö erhalten haben, dass die Mutter sich zum einen zum Sachverhalt geäußert hat und selbstverständlich alles ablehnt (mit zum Teil - gut für uns - faktisch nachweisbaren Lügen), zum anderen aber per Anwalt eine Verfahrensverlegung erbeten hat, da sie ja nun in Baden-Württemberg wohne (wie gesagt angeblich bei der Oma). Interessant - und das ist tatsächlich auch schon dem JA aufgefallen, die haben nämlich auch ein Schreiben vom Anwalt der KM erhalten (wg. Unterhaltshöhe), sitz der Anwalt etwa 500 km von Ihrem angeblichen Hauptwohnsitz entfernt (zufälligerweise genau dort, wo sie auch ihren Wohnsitz in Facebook angegeben hat). Bleibt also nach wie vor fraglich, wo die Kinder tatsächlich sind, aber das Verfahren wird nun wohl hier durchlaufen.
Mir ist im Prinzip überhaupt nicht schlüssig, warum sie nun wieder aus Ö weg ist - dort stehen nämlich Väter noch schlechter da bzgl. Unterhalt und Umgang. Aber uns soll es recht sein.

@ Clint Eastwood - Vielleicht hast du Recht und ich schade nur unserer Beziehung, wenn ich meinen LG sozusagen "in diesen Kampf treibe". Andererseits muss man schon fast sagen, dass wir auf eine gerichtliche Entscheidung aller relevanten Fragen bezüglich der Kinder angewiesen sind, da die KM sowohl offiziell als auch inoffiziell alles daran setzt, sich - für was auch immer - am KV zu rächen (darunter Anrufe beim Arbeitgeber, Familienmitgliedern, etc.). Es ist schwer damit zu leben, dass jeden Tag wieder ein Brief kommt mit irgendwelchen Sachen, die die KM anstrebt, oder wieder ein Anruf von Freunden, die dann anfangen mit "Du, mich hat da so eine komische Frau angerufen, ich glaube das war deine Ex..."
Abgesehen davon haben wir ja noch eine andere Tochter, für die wir bestmöglich da sein wollen.
Last but not least tendiert auch unsere Beziehung so langsam richtig Eheschließung - und da käme es mir irgendwie schon seltsam vor zu sagen: "Wir teilen ab sofort ein Leben in allen Punkten miteinander - nur deine Kids gehen mich nichts an."

@ p - Okay, das mit der EA kann ich nachvollziehen. Das Kind ist insofern natürlich schon in den Brunnen gefallen, dass wir die Kids nun seit anderthalben Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen haben.
Andererseits muss ich schon fragen: Wie soll man es eigentlich richtig machen? Stellt man sofort einen Antrag vor Gericht, rügt einen der Richter, weil man nicht ausreichend versucht hat, sich außergerichtlich zu einigen. Stellt man aber zunächst keinen, um alle ein wenig zur Ruhe kommen zu lassen, und wendet sich dann persönlich an die KM oder das JA, wird man nur hingehalten, und dann heißt es wieder, man hätte sich nicht ausreichend gekümmert.

@ iglu - Ehrlich gesagt betrachte ich deine Aussagen ziemlich zwiespältig.
Es war ganz sicher nicht so, dass mein LG einfach gesagt hat "Und Tschüß, ich meld mich in nem halben Jahr wieder und will bis dahin nichts hören und nichts sehen."
Vielmehr ist die KM bei versuchten Gesprächen (auch im Beisein der Kinder, zu ner Beratungsstelle oder so wollte sie ja nicht) so dermaßen ausgeflippt, dass es nur zwei Möglichkeiten gab: Sofort vors Gericht, oder versuchen die Situation zu beruhigen und dann nochmal ne außergerichtliche Einigung versuchen (siehe auch das was ich weiter oben diesbezüglich geschrieben habe). Ich persönlich wäre den juristischen Weg gegangen, kann aber durchaus verstehen, dass mein LG sich davor scheute. Die KM hat in der Vergangenheit schon massiv versucht, uns persönlich in Schwierigkeiten zu bringen (siehe oben) und auch den Kontakt zur anderen Tochter zu stören. Dass da Angst vor einem Riesen-Trara besteht unter dem die Kinder weiter leiden, ist mir irgendwie doch verständlich.
War sicherlich nicht die klügste Entscheidung meines LG, diese Hoffnung auf Ruhe. Nichtsdestotrotz ist meines Wissens auch ein zeitweilig ausgesetzter Umgang kein Anlass oder Grund für ein Umgangsverbot?!

Nachtrag: @ Nappo - Danke für deine Zusammenfassung, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Ich werde nochmal mit meinem LG reden, wie wir es nun weiter machen wollen, obwohl ich dennoch wenig Hoffnung habe, dass seine schwankende Einstellung zu etwas Handfestem wird, das man auch so durchziehen kann.
Bzgl. des Anwaltes: Ich fürchte, wir haben diesbezüglich wenig Chancen wg. PKH. Mein LG verdient ziemlich gut, ich bin selbstständig und verdiene eher mittelmäßig - daher ist prinzipiell keine Bedürftigkeit gegeben. Schulden werden meines Wissens in solchen Fällen wenig bis nicht anerkannt (die gäbe es nämlich zu Hauf). Wenn ich mir mal durchrechne, dass vom Einkommen meines LG in Zukunft knappe 1000 € weggehen, bleibt abzüglich der laufenden Schuldentilgung sowieso nicht mehr viel. Ganz sicher aber nicht genug für einen Anwalt.
Ich würde dennoch gerne auf dein Angebot zurückkommen, zumindest mal wegen einer Beratung.
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RE: Deine Kinder, meine Kinder, unsere Kinder... :-/ - von Jessy - 25-04-2012, 13:39

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