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Familientragödie, Familiendrama - Täterinnen
#1
http://de.news.yahoo.com/1/20090103/twl-...73c05.html

Irreführende Überschrift: "Eine Tote bei Familientragödie unter Polizistenpaar". Sieht so aus wie wenn ein Polizist seine Polizisten-Frau umgebracht hätte.
Dann im Text: "Eine Beamtin hat bei Nürnberg ihren Freund angeschossen und sich danach selbst getötet. Der Mann überlebte die Tat mit schweren Verletzungen, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am Samstagabend mitteilte."

Frau als Täterin. Gibts gar nicht. Das darf man nicht so klar in der Überschrift bringen, sonst könnte ja der falsche Eindruck entstehen sie wäre eine Täterin....
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#2
Noch mehr: http://de.news.yahoo.com/1/20090103/twl-...73c05.html
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#3
Und was stimmt an der Ueberschrift nicht?
Sorry, aber ich haette schon den ersten Teil nicht so interpretiert. In der zweiten Zeile der Meldung steht, was passiert ist. Wer es dahin nicht schafft, muss die Ueberschrift trotzdem nicht zwingend in der genannten Art interpretieren.

Gerade steht auf genderama ein posting zur geschlechtsspezifischen Sichtweise von Serienmoerdern. Das lass ich gelten zum Gedankenmachen.
Aber das Beispiel hier nicht. Das ist SoSehenWollen, eine Sache die mir natuerlich wieder mal gar nicht gefaellt.

Nachsatz: Ich hab mal interessehalber Googletreffer angesehen. "Familientragoedie" wird meist neutral (in der Ueberschrift) formuliert (x Menschen sterben etc.). So war mein Gefuehl auch. Wo es aber eher interessant wird, ist eine Suche nach "Mann toetet Ehefrau" vs. "Frau toetet Ehemann" 6700 : 250.

Warum ich das schreibe: Ich finde, man soll seine Beispiele sorgfaeltig auswaehlen. Sonst wird es Meckerei und unglaubhaft. Ist ja nicht so, dass nun gar keine echten Unterschiede findbar seien.

Ray
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#4
Die Überschrift suggeriert deswegen einen Mörder und eine Frau als Opfer, weil in "Familientragödien" mehr Mord wie Selbstmord passiert. "Eine Tote bei Familientragödie unter Polizistenpaar" impliziert damit eine Frau, die vom Mann umgebracht wurde und nicht eine Selbstmörderin, die vorher noch einen Mordversuch an ihren Ex begangen hat.

Der Fall wirft noch einige Fragen mehr auf, mittlerweile ist er besser dokumentiert: http://de.news.yahoo.com/26/20090104/twl...ca310.html Auszüge:

"«Die Lage vor Ort war so, dass keine aktuelle Bedrohung vorlag», sagte Polizeipräsident Gerhard Hauptmannl am Samstagabend bei einer Pressekonferenz. Obwohl bekannt war, dass die Frau ihre Dienstpistole dabei hatte, wurde sie nicht überwältigt. Psychologen redeten immer wieder auf die Beamtin ein, die seit 2005 in Lauf bei Nürnberg arbeitete. Dennoch konnte niemand die Frau dazu bewegen, ihre Waffe abzugeben. (...)
Die Einsatzkräfte glaubten der 25-Jährigen, die bei Kollegen als sehr engagiert und gebildet galt und den höheren Dienst anstrebte. «Sie war eine aufgeschlossene Kollegin. Sie wäre mit Sicherheit gesetzt gewesen für einen weiteren Aufstieg», sagte Polizeisprecher Peter Schnellinger am Sonntag."


Ich stelle mir die Frage, wie die Einsatzkräfte bei einem bewaffneten Mann vorgegangen wären, der eine Aussprache mit seiner Ex erzwingt und sieben Stunden lang redet. Wurde im vorliegenden Fall auch deswegen keine Gefahrenlage gesehen, weil es eine Frau war, die die Knarre nicht abgeben wollte?

"Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich der 30-Jährige am Freitag nach zwei Jahren aus unbekannten Gründen von seiner Lebensgefährtin getrennt. «Die 25-Jährige hing so stark an ihrem Lebenspartner, dass sie versuchte, die Beziehung zu retten»"

Eine sehr aufgeheizte Situation, bei der in umgekehrter Rolle Frauen immer als gefährdete, schutzbedürftige Opfer angesehen werden (siehe dazu die Verfahrensweisen in Frauenhäuser). Musste hier ein Mann fast sterben (ob er überlebt, ist noch nicht klar) und eine Frau sich umbringen, weil Helfer und Einsatzkräfte als Grundlage immer annehmen, Frauen würden nicht ausrasten, nicht als Täterin in Familientragödien in Frage kommen, bedrohte Männer könnten sich ganz gut selber helfen? Wurde wegen dieser unterschwelligen Annahmen der Zugriff unterlassen?
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#5
(04-01-2009, 18:16)p schrieb: Die Überschrift suggeriert deswegen einen Mörder und eine Frau als Opfer, weil in "Familientragödien" mehr Mord wie Selbstmord passiert. "Eine Tote bei Familientragödie unter Polizistenpaar" impliziert damit eine Frau, die vom Mann umgebracht wurde und nicht eine Selbstmörderin, die vorher noch einen Mordversuch an ihren Ex begangen hat.

Ich weiss ja, was du meinst. Das hast du ja schon geschrieben. Was ich meine ist, dass man das nicht so lesen muss. Du liest es so. Die Sache selbst hat es jetzt politisch korrekt im gewuenschten Sinn zu SPON geschafft. Spiegel ist doch Frauenzeitschrift, wie konnten die sich bloss den Lapsus einer korrekten Ueberschrift leisten? Beschaeftigt dich die Frage auch, oder ist das zuwenig negativ, also ab unter den Tisch damit. [/polemic]
Man muss nicht alles auf die Goldwaage legen.

Zitat:Ich stelle mir die Frage, wie die Einsatzkräfte bei einem bewaffneten Mann vorgegangen wären, der eine Aussprache mit seiner Ex erzwingt und sieben Stunden lang redet.

Weisst du da eine Antwort oder moechtest du eher eine Bestimmte gern sehen?

Zitat:Wurde im vorliegenden Fall auch deswegen keine Gefahrenlage gesehen, weil es eine Frau war, die die Knarre nicht abgeben wollte?

Keine Ahnung, aber vielleicht hoerte sich die Frau bis dahin tatsaechlich nicht so an. Niemand hier steckte in der konkreten Situation drin.

Zitat:Eine sehr aufgeheizte Situation,

Eben...

Zitat:bei der in umgekehrter Rolle Frauen immer als gefährdete, schutzbedürftige

Wie gesagt, niemand steckt in der konkreten Situation in den Leuten. Auch gibt es kaum so viele oeffentliche Faelle, um die Schlussfolgerung "immer" abzuleiten. Das ist Ideologie mit gefaehrlicher unzulaessiger Verallgemeinerung.
Ich hab etwas gegen die Instrumentalisierung solch zugespitzter Situationen. Das ist so, wenn man da selber mal dringesteckt hat. Uebrigens auch in den Medien, da erwarte ich aber eh nicht viel. Aber auch in einem kleinen Forum. Denn deine letzten Bemerkungen hatten ja mit Medienschelte nichts mehr zu tun. Sondern mit Auslegungen der Situation selbst. Etwas paradoxerweise - aber natuerlich andererseits nicht anders moeglich - basierend auf den Formulierungen eben dieser manipulierenden Medien.

Ray
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#6
(04-01-2009, 18:49)Ray schrieb: Die Sache selbst hat es jetzt politisch korrekt im gewuenschten Sinn zu SPON geschafft.

Falsch, das ist jetzt einfach nur korrekt, nicht "politisch korrekt".

(04-01-2009, 18:49)Ray schrieb: Weisst du da eine Antwort oder moechtest du eher eine Bestimmte gern sehen?

Ja, darauf weiss ich eine Antwort. Tatsache ist, dass bei Bewaffneten, die eine Trennung nicht verwunden haben und "Aussprachen" erzwingen, Sonderkommandos mit möglichst frühem Zugriff eingesetzt werden. Beispiele dafür finden sich in der Presse genügend, mit männlichen Bewaffneten.

Hier hat man es bei Psychologen belassen, einen Zugriff aber unterlassen: "Obwohl bekannt war, dass die Frau ihre Dienstpistole dabei hatte, wurde sie nicht überwältigt." Wie war das mit den weiblichen Geiselnehmerinnen, die rücksichtsloser und unvermittelter handeln wie Männer? Handeln unter emotionalem Druck?

Natürlich kann man von aussen nichts endgültig beweisen. Das sind Gedanken, die sich mir aufgrund der Berichtserstattung aufdrängen. Auf jeden Fall müssten die Ereignisse auf mögliche Voreingenommenheitsschemata der Helfer untersucht werden, wäre das der Fall hat das eine Tote und einen Schwerstverletzten mitzuverantworten.
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#7
(04-01-2009, 20:36)p schrieb: Tatsache ist, dass bei Bewaffneten, die eine Trennung nicht verwunden haben und "Aussprachen" erzwingen, Sonderkommandos mit möglichst frühem Zugriff eingesetzt werden. Beispiele dafür finden sich in der Presse genügend, mit männlichen Bewaffneten.

Die 'Tatsache' kannst du dann sicher mit diesen genuegenden Beispielen aus der Presse belegen (oder wie auch immer), oder? Unter Einbeziehung von "moeglichst frueh" und Erlaeuterung der Herangehensweise vor diesem Zeitpunkt und deren Sinn sowie auch dem Sinn des Wortes "moeglich" in diesem Fall. Unmoeglich koennen das ja verschiedene Dinge machen.

Die Diskussion fuehrt uebrigens weg. Ausgangspunkt war eine vermeintlich frauenfreundlich/maennerfeindliche (?) Formulierung einer Ueberschrift, die ich einfach so nicht sehen kann. Obwohl ich mich schon fuer sensibilisiert dafuer halten darf. Das geht aber viel zu weit. Nicht alles und jedes was in Deutschland passiert, geschieht aus dem Grund Maenner zu unterdruecken und Frauen ungerechterweise aus der Verantwortung zu nehmen. Ich will im genannten Beispiel nicht gerade den Begriff "locker nehmen" verwenden, aber etwas Abstand scheint mir schon angemessen. Manchmal hoert man angestrengt dort das Gras wachsen, wo nichts ist.
Hab ich uebrigens auch mal. Kann man aber gluecklicherweise auch wieder verlernen.

Ray
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#8
(04-01-2009, 23:58)Ray schrieb: Die 'Tatsache' kannst du dann sicher mit diesen genuegenden Beispielen aus der Presse belegen (oder wie auch immer), oder? Unter Einbeziehung von "moeglichst frueh" und Erlaeuterung der Herangehensweise vor diesem Zeitpunkt und deren Sinn sowie auch dem Sinn des Wortes "moeglich" in diesem Fall. Unmoeglich koennen das ja verschiedene Dinge machen.

Kein Problem, dazu reicht Google. Auch ich brauch gar nicht zurückgehen, auch heute ist was in der Zeitung: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home...,4498.html

Genau so läuft das normalerweise, nur der Schluss ist nicht immer so. Interessant, was dort alles "ins Kalkül gezogen" wurde und wie reagiert wurde. Nunja.

(04-01-2009, 23:58)Ray schrieb: Die Diskussion fuehrt uebrigens weg. Ausgangspunkt war eine vermeintlich frauenfreundlich/maennerfeindliche (?) Formulierung einer Ueberschrift, die ich einfach so nicht sehen kann.

Und als über den Fall ausführlicher berichtet wurde, kamen noch andere interessante Dinge ans Tageslicht. Wieso darüber nicht auch reden? Passt doch gut in den Thread?
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#9
(04-01-2009, 23:58)Ray schrieb: Die Diskussion fuehrt uebrigens weg. Ausgangspunkt war eine vermeintlich frauenfreundlich/maennerfeindliche (?) Formulierung einer Ueberschrift, die ich einfach so nicht sehen kann.

Ich muß gestehen, dass ich beim Lesen der Überschrift auch die Suggestion hatte: da hat der Alte seine Frau umgebracht. Meinem Kollegen, dem ich die Überschrift vorlas, ging es ebenso.

(04-01-2009, 23:58)Ray schrieb: Nicht alles und jedes was in Deutschland passiert, geschieht aus dem Grund Maenner zu unterdruecken und Frauen ungerechterweise aus der Verantwortung zu nehmen.

Das sicher nicht. Ich finde es aber grade schlimm, dass es eben nicht mit Absicht geschieht sondern aus einer Art Selbstverständlichkeit heraus. Es wird gar nicht mehr nachgedacht wenn so etwas geschrieben wird.

Vieleicht ist diese eine Überschrift tatsächlich keine Diskussion wert,aber als ein "Fall" von vielen schon

meint Rudolf
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#10
(05-01-2009, 00:13)p schrieb: Kein Problem, dazu reicht Google. Auch ich brauch gar nicht zurückgehen, auch heute ist was in der Zeitung: http://www.augsburger-allgemeine.de

Passt, aber ich sehe noch lange nicht "genuegend Beispiele"

p schrieb:Und als über den Fall ausführlicher berichtet wurde, kamen noch andere interessante Dinge ans Tageslicht. Wieso darüber nicht auch reden? Passt doch gut in den Thread?

Nicht ganz. Denn dein Thema war doch: Falsche Ueberschrift, Frau als Taeter kanns nicht geben. Punkt erstmal. Und gerade das stoerte mich. Noch war nichts zur Handhabung, zu Schwaechen oder Aehnlichem der Sache selbst bekannt. Eine in meinem Augen voellig harmlose Ueberschrift, das ist doch genau mein Punkt. Bisschen unscharf, aber gleich im naechsten Satz (auch noch halbfett) geklaert. Andere Medien (SPON) haben es gleich (politisch:) korrekt geschrieben. Frau als Taeter also doch moeglich? Aber die eine andere unscharfe Ueberschrift wird zum Rundumschlag genutzt: Frau als Taeter geht ja gar nicht, wissen wir ja...
Das sollte doch wirklich niemand noetig haben.

Rudolf schrieb:Ich finde es aber grade schlimm, dass es eben nicht mit Absicht geschieht sondern aus einer Art Selbstverständlichkeit heraus.

Meine Meinung ist ja gerade, dass in dem Fall gar kein 'es' geschieht sondern gar nichts passiert ist. Titel einer Meldung, etwas undurchsichtig, das ist alles. Mir persoenlich kommt es vor, als ob jemand mit der Lupe den Zusammenhang zur Benachteiligung des Mannes sucht. Sorry, aber das ist nach meiner Meinung auch eine Art von Opferdiskussion. Ein dicker Balken im eigenen Auge, welches dies immer nur bei Anderen wahrnimmt.
Das sehe ich zunehmend als ein Problem dieses Forums. War mal nicht so, ein entscheidender Unterschied zu anderen aehnlichen Seiten im Netz.

Ray
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#11
(05-01-2009, 12:42)Ray schrieb: Meine Meinung ist ja gerade, dass in dem Fall gar kein 'es' geschieht sondern gar nichts passiert ist.

Doch, es "geschieht" eben, dass ein Reporter leichtfertig eine Überschrift setzt, die in eine falsche Richtung lenken kann (ich schreibe bewußt nicht: lenken soll). Erst in Text darunter wird klargestellt. (Mehr hat denke ich mal p auch nicht gemeint).

(05-01-2009, 12:42)Ray schrieb: Titel einer Meldung, etwas undurchsichtig, das ist alles.

Wie gesagt, ich habe einem meiner Kollegen (wahllos, lief mir grad über den Weg) die Überschrift gezeigt und er hat sie wie p beschrieben interpretiert. Ich auch. p auch. wieviele mögen es noch gewesen sein? Und fette Überschriften bleiben hängen. Im Gedächtnis.

Wie gesagt, ich unterstelle immernoch dass es ein schlechter Reporter war und er leichtfertig und nicht vorsätzlich gehandelt hat.

(05-01-2009, 12:42)Ray schrieb: Mir persoenlich kommt es vor, als ob jemand mit der Lupe den Zusammenhang zur Benachteiligung des Mannes sucht.

Mir kommt es nicht so vor. Vielmehr glaube ich, dass erst das Gesamtmosaik die Dimension der Männerbenachteiligung in diesem Land aufzeigt.
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#12
(05-01-2009, 12:42)Ray schrieb: Passt, aber ich sehe noch lange nicht "genuegend Beispiele"

Also bitte. Enttäusch mich nicht, du bist doch intelligent. Hier noch weit mehr, gleich der erste Link bringt es wieder. "Die Straße um das Haus wurde weiträumig abgesperrt, ein Sondereinsatzkommando (SEK) zur Verstärkung herbeigerufen. Erst gegen 23.25 Uhr drangen die SEK-Beamten in das Haus ein – und fanden den 52-Jährigen schlafend in seinem Bett vor."

Wieviele dieser Beispiele soll ich denn noch raussuchen?
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#13
Frau wollte Penis verbrennen

Sydney (AFP) - In Australien steht seit Montag eine 44-jährige Frau vor Gericht, die nach eigenem Eingeständnis aus Eifersucht den Penis ihres Mannes in Brand gesetzt und damit letztlich seinen Tod verursacht hat. Die Angeklagte muss sich in Adelaide wegen Mordes verantworten.

Die Beklagte sagte nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nach den Vorfällen vom 8. Dezember, mit ihrem Brandanschlag habe sie sicherstellen wollen, dass das Geschlechtsorgan ihres Mannes «nur mir und niemand anderem gehört». Der «Adelaide Advertiser» zitierte die 44-Jährige mit den Worten, sie habe «nur den Penis verbrennen wollen».

Das Opfer, ein 47-jähriger Ingenieur, wurde den Ermittlungen zufolge im Schlaf mit hochprozentigem Alkohol in Brand gesetzt. Als er vor Schreck aufsprang, breiteten sich die Flammen in der Wohnung aus. Der Ingenieur erlag in der vergangenen Woche im Krankenhaus seinen Verletzungen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von umgerechnet rund 500.000 Euro. Die Täterin bleibt vorerst in Haft. Das Gericht will am Freitag ein psychologisches Gutachten hören und danach über das weitere Vorgehen entscheiden.

Augsburger Allgemeine, 05.01.2009
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#14
(05-01-2009, 13:11)p schrieb: Wieviele dieser Beispiele soll ich denn noch raussuchen?

Beispiele wozu, dass ist hier die Frage. Hier wird es naemlich interessant in der Interpretation von Googlelinks. Das bewaffnete Bedrohungen von "Einsatzkraeften" geloest werden? Mehr steht da naemlich in der Regel nicht. Obwohl auch "stundenlanges Reden" erwaehnt wird, steht meist einfach nicht mehr da. Zur Loesungsstrategie laesst sich also nicht viel ableiten. Und um Unterschiede in denen ging es doch, oder?

Kaeme noch der einzig auffallende Punkt dazu, dass ueberhaupt selten Frauen mit Waffe in dieser Konstellation erwaehnt werden.
Bei aller Terrorismusdiskussion im anderen thread hier ist mir das aber fuer das Land D schluessig. Frauen gehen eh in der Regel anders vor. Wieder ganz ohne Wertung. Der Waffenbesitz duerfte tatsaechlich geschlechtsspezifisch sehr ungleich verteilt sein. Ist mir plausibel (ich hab einen Freund mit Waffengeschaeft im Lande). Aus welchen Gruenden das so ist, kann man wieder ellenlang und mit Angst vor Ungleichwertung (warum eigentlich, manchmal gibt es einfach Unterschiede) diskutieren.
Einen Schluss "Bei Maennern wird erst geschossen, dann gefragt, bei Frauen ist es umgekehrt" kann ich aber auch in 100 Googletreffern nicht finden, sorry.

Ray
(05-01-2009, 12:53)Rudolf schrieb: Doch, es "geschieht" eben, dass ein Reporter leichtfertig eine Überschrift setzt, die in eine falsche Richtung lenken kann (ich schreibe bewußt nicht: lenken soll). Erst in Text darunter wird klargestellt. (Mehr hat denke ich mal p auch nicht gemeint).

Das ist doch sehr blauaeugig. "Frauen als Taeter gibt es nicht" war die klare knappe Interpretation in voller Verallgemeinerung aus einem voellig unzureichenden Sachverhalt. Die genannte Aussage zu belegen, war der Sinn des postings (Mosaikstein in deinem Sinn).

Zitat:Mir kommt es nicht so vor. Vielmehr glaube ich, dass erst das Gesamtmosaik die Dimension der Männerbenachteiligung in diesem Land aufzeigt.

Das ist tatsaechlich genau der Unterschied zwischen mir und den meisten Postern hier und auch der Anlass meiner Antwort zum thread. Das laesst sich alles kaum ausraeumen. Nach meiner Meinung, weil Art und Inhalt der Kommentare der Diskussionen mittlerweile gefestigten Weltbildcharakter angenommen haben. Foren nehmen naturgemaess eine dominierende sich selbst verstaerkende Grundhaltung ein. Der Zulauf entsprechenden Publikums (wertfrei) sorgt nach einer Weile dafuer.
Im Falle des Themas hier ziehe ich es vor, ein Gesamtmosaik nicht an jedem schlechten Beispiel festmachen zu wollen. Warum mach ich das? In dem Fall entfaellt jede Wichtung von tatsaechlichen Problemschwergewichten in einem Einheitsbrei von "Alles schlecht, alles maennerfeindlich". Und das wirkt im Gegensatz zur Intention laehmend.

Ray
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#15
(05-01-2009, 17:29)Ray schrieb: Beispiele wozu, dass ist hier die Frage.

Na, für das hier http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...00#pid4700

(05-01-2009, 17:29)Ray schrieb: Der Waffenbesitz duerfte tatsaechlich geschlechtsspezifisch sehr ungleich verteilt sein.

Mag sein, wenn man unter "Waffen" nur Schusswaffen versteht. Im vorliegenden Fall war aber von Anfang an klar, dass die Dame eine Waffe samt Munition hatte. Geschlechtsspezifische Annahmen sind bei klarer Lage sinnlos. Wenn sie eine Schusswaffe hat, hilft die Theorie nicht mehr, dass Frauen seltener eine haben.

(05-01-2009, 17:29)Ray schrieb: Im Falle des Themas hier ziehe ich es vor, ein Gesamtmosaik nicht an jedem schlechten Beispiel festmachen zu wollen.

Ich habe mitnichten allgemeine Beweise für ein Gesamtmosaik erstellt, sondern herausarbeiten wollen, dass in diesem Fall sexistische Voreingenommenheit der Helfer mitverantwortlich für eine Katastrophe gewesen sein könnte. Und mit irreführenden Überschriften begonnen wurde.
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#16
(05-01-2009, 17:29)Ray schrieb: Das ist tatsaechlich genau der Unterschied zwischen mir und den meisten Postern hier und auch der Anlass meiner Antwort zum thread. Das laesst sich alles kaum ausraeumen. Nach meiner Meinung, weil Art und Inhalt der Kommentare der Diskussionen mittlerweile gefestigten Weltbildcharakter angenommen haben.

(05-01-2009, 17:29)Ray schrieb: Im Falle des Themas hier ziehe ich es vor, ein Gesamtmosaik nicht an jedem schlechten Beispiel festmachen zu wollen. Warum mach ich das? In dem Fall entfaellt jede Wichtung von tatsaechlichen Problemschwergewichten in einem Einheitsbrei von "Alles schlecht, alles maennerfeindlich".

Ein Gesamtmosaik besteht immer aus einzelnen Beispielsteinen. Und jeder einzelne Stein fügt sich zum Ganzen und ist essenzieller Bestandteil desselben. Die Frage ist dann nur noch: Wie sieht das Gesamtmosaik aus? Alle Frauen sind geldgeile [Unterschreitung des Mindestniveaus]? Deutschland ist männerfeindlich? Im Namen des Kindeswohl Abzocke bis zum Abwinken? Oder doch eher: Friede, Freude, Eierkuchen? Mann muß das Mosaik nur aus einer entsprechenden Entfernung betrachten. Dann sieht man erstens die weißen Flecken besser (die man mit Beispielsteinen auffüllen muß) und irgendwann erkennt man das ganze Bild. Nicht in einer Ecke "alle Frauen sind Scheiße", in einer anderen "immer auf die Männer drauf" und irgendwo ganz klein "Frauen sind immer Opfer, nie Täter". Sondern: "Der Staat drückt sich aus seiner durch Sozialengagement selbst geschaffenen Verantwortung und wälzt sie auf die Leistungsträger ab" und "Es besteht die Möglichkeit, dass der Leistungsträger durch (legale) Eigeninitiative nicht verhindern kann, dass er durch einen Nichtleistungsträger an den Rand der Existenz gedrängt wird". Geht man wieder nah an das Bild heran, sieht man wieder Hartz4-Empfänger mit Ing.-Ausbildung, Paßentzug wegen Flucht vor Krankheit und Depression, Frauen als Täter, .... Das Geamtmosaik erkennt man aber nur, wenn die Einzelsteinchen beim Namen genannt werden. Und das, um wieder zum Anfangsposting zurückzukommen, hat p getan, nicht mehr aber auch nicht weniger.
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#17
Rudolf, wie schon gesagt - alles wird zu dem was es ist erst durch eigene Interpretation. Da gibt es den Spruch: Wenn man nur den Hammer kennt, dann ist alles ein Nagel.
Wenn man es so sehen will, findet man an allem was in D (oder sonstwo) passiert ein "Geschmaeckle" hinsichtlich des Themas dieses Forums.
Die Welt ist aber groesser. Und so gross auch das Thema dem Einzelnen erscheinen mag, gibt es Sichtweisen darauf, die ebenso richtig sind und darauf verzichten alles einem Blick unterzuordnen. Oder das moeglicherweise in ihrem Sinn auch tun und nicht weniger falsch oder richtig sind. Das zu akzeptieren, hat wesentliche Folgen fuer die eigene Freiheit des Blickes und Faehigkeit, sich am Leben zu erfreuen. Solange man aber akzeptieren nur als etwas begreift, bei dem man seinen Lieblingssandsack abgeben muss, wird man das nicht sehen koennen.

Ray
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#18
(06-01-2009, 15:56)Ray schrieb: Wenn man es so sehen will, findet man an allem was in D (oder sonstwo) passiert ein "Geschmaeckle" hinsichtlich des Themas dieses Forums.

Diese Aussage empfinde ich als unkonstruktiv und sinnlos. Gewiss ist die Welt grösser, aber es nicht die Aufgabe des Forums immer die gesamte Welt abzubilden. Und gewiss kann man vermutete Zusammenhänge wie den, um den sich dieser Thread gedreht hat auch weg- oder herbeizwingen, aber das ist halt nur eine Diskussion über den jeweiligen Zusammenhang. Ein Thread. Eine Sache. Und wenn man will, ein Mosaiksteinchen, das man in ganz unterschiedliche grössere Bilder einsetzen kann. Oder es auch wegwerfen. Ich komme nicht klar mit deinen Wolken über verschiedene Sichtweisen. Klar gibts die und klar sind sie sinnvoll, erlaubt und gewinnbringend. Wo ist nun das Problem? Dass jemand eine bestimmte Sichtweise zu gering schätzt? Dass jemand überhaupt eine Sichtweise vertritt? Wir diskutieren hier doch und verteilen keine Steintafeln mit eingemeisselten Geboten drauf!

Ich weiss auch nicht recht, was nun eigentlich deiner Ansicht nach akzeptiert werden sollte, um Freude und Freiheit am Leben zu erlangen. Daran mangelts mir ohnehin nicht. Vielleicht steigt du mal aus den Sphären der Abstraktheit herunter und verdeutlichst an einem ganz konkreten Beispiel, was Freude und Freiheit schafft.
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#19
(06-01-2009, 16:17)p schrieb: Ich komme nicht klar mit deinen Wolken über verschiedene Sichtweisen.

Klar doch. Wenn einem eine Richtung nicht passt, versucht man sie abzuwerten. Von wegen Wolken. Ich werde den Teufel tun und "konkrete Beispiele" bringen. Wenn ich mir die Dutzende postings dieses threads ansehe, sehe ich doch schon dass das selbst bei einer einfachen Sache wie einem verschiedenen Blick auf eine Zeitungsueberschrift bei Unwillen des Gegenuebers nicht gelingen kann. Nicht einmal Akzeptanz funktioniert.
Das ist naemlich ein Beispiel, das kannst du scheinbar nicht einmal wahrnehmen.

Sorry, aber dieses Forum entwickelt sich zur Selbstbeweihraeucherung. Da gibt es einen 'p', der seinen einmal sehr sachlichen Standpunkt in eine teilweise ueble Demagogie gedreht hat. Mit Stichwortgebern wie LOM und dazu dem ganzen Auslandsgefasel. Jeder Mist ueber Dinge, die Frau so tut wird hier reingestopft. Fuer eine Penisanzuenderin kommt aber ein abgehackter Kopf der Ehefrau. Sorry, was soll das? Wieso muss man sich daran aufgeilen, ausser man verarbeitet Dinge nicht und will das auch nicht tun? Dann stuerzt man sich auf die boesen allgemeinen gesellschaftlichen Zustaende und versteckt sich dahinter.

Die EINFACHEN Fragen, die die TATSAECHLICH in eigener Verantwortung behandelbar sind, kann man dann schoen aussparen. Und die haben mit Gesellschaft erstmal nichts zu tun, sondern mit einzelnen Leuten. Und die lauten:

Was sind die charakterliche Merkmal meines Gegenueber, die mir irgendwann zusetzen koennen oder nicht? Was sind meine eigenen Merkmale, die mich Dinge uebersehen lassen, mich in solche explosiven Situationen fuehren in denen viele hier sind? Was in einem Menschen baut dem vor? Was muss ich persoenlich lernen (das meint nicht, wie werde ich clever genug)? Wie vermeide ich Schaden durch eigene Verhaertung?

Und ehe jetzt wieder irgendeine Ueberheblichkeit oder Nichtreflexion kommt wie "steht doch in der FAQ", "Was soll das ganze "Persoenlichegefasel"" (weil wir ja darueber hinweg sind, wir drehen ja schon lange das grosse Rad der Gesellschaftskritik).
Ehe das kommt, wuerde ich doch einmal sehen wollen, wie viele Leute hier uebrig bleiben, wenn man ihr ganz persoenliches Problem einmal geloest hat. Wohl kaum jemand - und ja, ich bin der ganz festen Meinung, dass man das ohne grosses Gejammere ueber diesen Staat (was eine enge Bindung an ihn andeutet) - sondern auch so tun kann, unabhaengig von seinen Stoerfeuern. Und ja, ich kenn natuerlich die Einwaende, die jetzt wieder kommen. "Wer auf Hartz4 Niveau durch Ehefrau","unentrinnbare Schraube" etc.
Erstmal probieren, dann lernen Ehefrauen oder was auch immer (denn man weiter will) zu finden, die unanfaellig ist. Gibts ja, tatsaechlich! Ich hab ein paar davon um mich herum. Beeinflusst schon das Bild zum Thema... Und ist auch selbst rausgesucht...
Ich hatte auch Null Mittel und habe es geschafft mich aus dem Unsinn herauszuarbeiten. Das koennen andere auch.
Ach so - auch mal abschliessen, sei es eigenes Kind, Exfrau oder eigene Verletzung. Kommt wirklich gut.

Ray
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#20
(06-01-2009, 16:49)Ray schrieb: Ich werde den Teufel tun und "konkrete Beispiele" bringen.

Dein gutes Recht. Ich höre an dieser Stelle auf und ziehe ich mich jetzt mal dumm, unglücklich und gescheitert in meine kleinhorizontige Welt zurück, ein bisschen Selbstbeweihräucherung treiben :-)
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#21
(06-01-2009, 16:49)Ray schrieb: [quote='p' pid='4782' dateline='1231251477']
Ich komme nicht klar mit deinen Wolken über verschiedene Sichtweisen.
Zitat:Was sind die charakterliche Merkmal meines Gegenueber, die mir irgendwann zusetzen koennen oder nicht? Was sind meine eigenen Merkmale, die mich Dinge uebersehen lassen, mich in solche explosiven Situationen fuehren in denen viele hier sind? Was in einem Menschen baut dem vor? Was muss ich persoenlich lernen (das meint nicht, wie werde ich clever genug)? Wie vermeide ich Schaden durch eigene Verhaertung?
Du hattest mir in einem anderen Thread eine "sehr eingeschraenkte Form von Lernen"s attestiert.
Ich hatte dies bewusst unbeantwortet stehen gelassen.
An dieser Stelle möchte ich aber hieran anknüpfen und dir mitteilen, dass du leider völlig falsch liegst.
Zudem möchte ich dir nahe legen einmal darüber nachzudenken, wievielen Menschen es wohl vergönnt sein mag, deinen durchaus sinnvollen und angebrachten Gedanken zu folgen?
Du selbst läufst Gefahr, dich und deine Sicht auf die Welt zum Maßstab zu generieren.
Es wird immer und ewig Bildungsunterschiede geben und die Erfahrungen eines jeden Einzelnen wird immer zu unterschiedlichen Sichtweisen führen.
Ja, wir lernen und wir verhärten und weichen wieder auf - je nach Möglichkeit des Einzelnen.
Zitat:Und ehe jetzt wieder irgendeine Ueberheblichkeit oder Nichtreflexion kommt wie "steht doch in der FAQ", "Was soll das ganze "Persoenlichegefasel"" (weil wir ja darueber hinweg sind, wir drehen ja schon lange das grosse Rad der Gesellschaftskritik).
Ehe das kommt, wuerde ich doch einmal sehen wollen, wie viele Leute hier uebrig bleiben, wenn man ihr ganz persoenliches Problem einmal geloest hat. Wohl kaum jemand - und ja, ich bin der ganz festen Meinung, dass man das ohne grosses Gejammere ueber diesen Staat (was eine enge Bindung an ihn andeutet) - sondern auch so tun kann, unabhaengig von seinen Stoerfeuern. Und ja, ich kenn natuerlich die Einwaende, die jetzt wieder kommen. "Wer auf Hartz4 Niveau durch Ehefrau","unentrinnbare Schraube" etc.
Erstmal probieren, dann lernen Ehefrauen oder was auch immer (denn man weiter will) zu finden, die unanfaellig ist. Gibts ja, tatsaechlich! Ich hab ein paar davon um mich herum. Beeinflusst schon das Bild zum Thema... Und ist auch selbst rausgesucht...
Ich hatte auch Null Mittel und habe es geschafft mich aus dem Unsinn herauszuarbeiten. Das koennen andere auch.
Ja, du konntest es und das ist wunderbar, für dich.
Andere können es dir gleich tun, andere nicht.
Die Form, die du zu modellieren versuchst gibt es aber zum Glück nicht.
Was den Staat betrifft, leben wir in ihm, mit ihm und sind Teil dessen.
Was aber Teile der Gesellschaft, Gesetzgebung, Gerichte und die Industrie dahinter fabrizieren ist stark reformbedürftig.
Andere Nationen sind nur deutlich weiter und Bewegung wird es hoffentlich immer geben.
Zitat:Ach so - auch mal abschliessen, sei es eigenes Kind, Exfrau oder eigene Verletzung. Kommt wirklich gut.
Abschließen ist gut, wenn es einem dann ermöglicht wird und hier kommt es auch auf die zahlreichen Einwirkungsmöglichkeiten von außen an.
Wäre die Familienrechtswelt so einfach: Neue Chance, neues Glück - da hast du recht, bedürfte es keiner Trennungsfaqs und -foren.

Übrigens scheint sich in meinem Fall etwas zu bewegen (warum und auf wessen überwiegender Initiative wohl?).
Meine Frau schafft es offenbar, sich nach nunmehr 15 Monaten auf eine erste Verhandlung einzulassen.
Weisst du was?
Ich bin zwar leicht säuerlich, weil wir dadurch genannte 15 Monate in Verzug sind, freue mich aber weitaus mehr, dass ihr Gehirn wieder den Regelbetrieb aufgenommen hat und dass sich daraus etwas positives für die Zukunft entwickeln kann. Warten wir´s ab!
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#22
http://anonym.to/?http://de.news.yahoo.c...e00ca.html

"Zwei Tote bei einem Familiendrama im sächsischen Riesa: Eine Mutter tötete ihre vierjährige Tochter und anschließend sich selbst, wie die Polizeidirektion Oberes Elbtal-Osterzgebirge am Donnerstag bestätigte. Die Ermittler gehen von einem erweiterten Suizid aus. Die Frau hinterließ einen Abschiedsbrief. Das Drama spielte sich bereits am Wochenende ab und wurde erst jetzt bekannt."

Mütter tun doch sowas nicht....
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#23
Niemals nie! Sie wurde bestimmt von einem Schwein in den Tod getrieben ...
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#24
Ja,

vielleicht von ihrem eigenen Anwalt und Richtern der Mafia, die ihr das Unmoegliche versprachen: Unterhalt auf der Basis von fiktivem Einkommen.

So machen die sauberen Damen und Herren das, ohne Ruecksicht auf Verluste.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#25
Ja, ist sicherlich der Richter und ihr Anwalt schuld, die ihr nicht erklärten, dass man sich von Urteilen und Titeln keine Urlaube, Cabrios, und sonstige schöne Sachen kaufen kann.

Der Hauptschuldige ist aber sicherlich ihr Exmann, dadurch, dass man ja einen Schuldigen finden muss wird man ihn hernehmen.
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