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09-05-2012, 16:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-05-2012, 16:32 von Bluter.)
Nicht weiter erwähnenswert, wer den so alles unterzeichnet hat und worum es geht, oder doch?
Zitat:Liebe Frau Dr. Schröder,
unser Problem sind nicht überkommene Rollenbilder, diktiert von „Feministinnen“, sondern weniger Lohn für gleiche Arbeit, fehlende Kitaplätze, gläserne Decken, die Gefahr von weiblicher Altersarmut aufgrund von Teilzeitarbeit, Niedriglohnsektor und geringfügiger Beschäftigung!
http://nichtmeineministerin.de/
Aber nicht nur, dass das Teil heute über sämtliche Ticker geht, sondern auch auf der Bundesseite der PIRATEN feil geboten wird, weil auch deren 'Kegelclub' zeichnete.
Und immer wieder auf die Schröder knüppeln, die sich bereits mehrfach und deutlich von den Überzeugungen der Christsozialen distanziert hat. Auf die Idee, den offenen Brief an Seehofer, Harderthauer und Consorten zu schicken kommen die nicht. Warum?
So erzeugt man Stimmungen im Volk, und rein zufällig nur wenige Tage vor der Wahl in NRW. Null formulierte konkrete Forderungen im offenen Brief und keine/r von den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern hatte sich jemals für ein gemeinsames Sorgerecht ab Anerkennung oder Feststellung der Vaterschaft und alles was dran hängt ausgesprochen.
Es ist zu hoffen, dass die PIRATEN nach der Wahl eine diesbezügliche Grundsatzdebatte zeitnah führen und abschließen werden, auf dass es Menschen wie mir ermöglicht wird, mich abschließend für oder gegen die zu entscheiden.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(09-05-2012, 16:31)Bluter schrieb: unser Problem sind nicht überkommene Rollenbilder, diktiert von „Feministinnen“, sondern weniger Lohn für gleiche Arbeit, fehlende Kitaplätze, gläserne Decken, die Gefahr von weiblicher Altersarmut aufgrund von Teilzeitarbeit, Niedriglohnsektor und geringfügiger Beschäftigung!
Na, da haben die Berliner Grünen ja gleich die halbe feministische Litanei aufgezählt. Auffällig ist: Es wird über den Niedriglohnsektor geklagt. Genau den hatten doch die Grünen in der Bundesregierung erst kräftig ausgeweitet.
Achja, und wo waren die GRÜNEN eigentlich als es eine Familienministerin Bergmann gab, die in skandalöser Weise gegen Männer gehetzt hat?
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Kann man nicht einfach eine Seite www.meineministerin.de aufmachen?
(09-05-2012, 16:31)Bluter schrieb: Und immer wieder auf die Schröder knüppeln, die sich bereits mehrfach und deutlich von den Überzeugungen der Christsozialen distanziert hat. Was sie aus angeblicher Überzeugung labert, und was ihr Ministerium dann wirklich finanziert, sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Entweder kann sie nicht wirklich (von der Laien lässt grüssen) oder sie will eigentlich gar nicht. Wirklich geschafft hat sie nix.
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Da bin ich doch auf der Piraten-Bundesseite über das hier gestolpert:
Zitat:Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern, dass sich Schröder endlich ihrer Aufgabe als Frauen- und Familienministerin widmet: Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine wirkliche Chancengleichheit von Frauen und Männern ermöglichen.
Bei mir lief das immer unreflektiert als Familienministerium. Aber tatsächlich: http://www.bmfsfj.de
Es ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - auch wenn auf der Homepage des Ministeriums das Wort "Frauen" geschickt in einem Menü "Gleichstellung" verborgen wird.
Bei den Piraten wird vermutlich noch soviel Führungslosigkeit herrschen, dass die problemlos von einigen Feministen unterwandert werden können - Ergebnis ist, dass dieser Müll auf deren Bundesseite erscheint.
Aber, dass das Familienministerium auch ein Frauenministerium ist, geht mir irgendwie gegen den Strich. In welcher Gesellschaft haben Frauen denn mehr Rechte als bei uns. Mit einer halbwegs vernünftigen Ausbildung steht jeder Frau eine Spitzenkarriere offen, sofern sie denn will (leider gibts kaum Frauen, die das durchhalten). Was soll also dieser "Frauen"-Müll in der Namensgebung und dem Aufgabenbereich des Familienministeriums ? Wird sich das Ministerium dann in Zukunft auch um Schwule und Lesben kümmern und sich so umbenennen: Bundesministerium für Familie, Schwule, Lesben, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSLFSJ) ?? Dann sollte man auch die Behinderten, Transexuelle etc mit aufnehmen und erhält diese Abkürzung: BMFBTSLFSJ - über die Reihenfolge der einzelnen Gruppierungen kann ja noch mal diskutieren.
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Tschüss, Piratenpartei.
Die haben gestern meine Stimmen für NRW verloren.
Mir ist noch ganz schlecht
Dir Piratenpartei unterstützt die wissenschaftlich, statistisch glasklar widerlegte “Gender-Pay-Gap”-Lüge?
Die Piratenpartei spricht sich öffentlich gegen die erste Familienministerin in meiner Lebenszeit aus, die diesen Namen auch verdient, indem sie Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Männer und strukturelle Benachteiligung von Männern und Jungs wenigstens zum Thema macht?
So muß ich leider zum ersten Mal in meinem Leben FDP wählen,
auch wenn ich Autos und AKWs Scheisse finde.
Aber mein Ziel, dass mein Sohn in einer gerechteren Welt aufwächst geht eben leider vor:
http://www.sueddeutsche.de/politik/patch...-1.1355441
Ja, genau wegen dieser Meldung, auch wenn der Tonfall hier klar belegt, dass auch die SZ zu den Faschisten zählt. Oder wie nennt man jemanden, der im Bereich der menschlichen Reproduktion von Erzeugung spricht und dabei nach genetischen Merkmalen selektiert, wem das Ergebnis gehört?
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@'c',
ich bitte dich, deine Entscheidung noch einmal zu überdenken und in deine Überlegungen die nicht ganz so unwahrscheinliche Möglichkeit einbeziehst, dass es sich hierbei durchaus um eine gezielte Aktion vonseiten der politischen Gegner der PIRATEN handelt.
Zudem sei die Frage gestattet, ob es überhaupt wahrscheinlich ist, dass die selbe Bundesministerin, die noch vor der Wahl Vätern eine klare Absage erteilte, nun 1. einen so extremen Bewusstseinswandel erfahren hat und 2. eine Chance hat, mit dem Referentenentwurf weiter als bis zur Erstellung desselben zu kommen?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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