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Eingeklemmt zwischen Fam.Gericht und Jobcenter
#38
So, neues Thema.

Das Familiengericht hatte vor einem halben Jahr beschlossen, dass ich von 1.910,-€ ALG 1.250,-€ Unterhalt bezahlen könne und den Pfändungsschutz bis zu dieser Höhe aufgehoben.
Nun bin ich heute zu meiner neuen Gerichtsvollzieherin gebeten worden, mit der Aufforderung, doch eine EV zu unterzeichnen.

Ich habe ihr in freundlichen Worten gesagt, dass ich nicht beabsichtige, diese zu unterzeichnen.
Sie war sichtlich bestürzt, und fragte ob ich denn wüßte, was das für mich bedeuten würde und versuchte mich von meinem Entschluss abzubringen.
Sie hörte sich auch geduldig meine Erklärung an und äußerte großes Verständnis für mich und beschrieb nochmal die möglichen Auswirkungen und.
Sie erkundigte sich auch nach meinen Kindern und bat mich zu überlegen, wie eine Inhaftierung auf sie wirken würde.
Auch da sagte ich ihr, dass ich, nach den Erfahrungen mit der Familienjustiz meinen Kindern sagen und vorleben werde, dass man gerade bei staatlichem Unrecht auch mal aufstehen und den Rücken gerade machen müsse.

Sie versprach mir dann noch, dafür zu sorgen, dass der Haftbefehl erst nach meinem geplanten Urlaub mit den Kindern kommen würde.
Wirklich eine nette Frau.

Habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich?
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RE: Eingeklemmt zwischen Fam.Gericht und Jobcenter - von beppo - 06-06-2012, 14:55

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