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Auswandern um zu Leben...
#1
Hallo an alle,
ich informiere mich seit einiger Zeit hier im Forum, da bei mir eine Trennung bevorsteht.

Die Geschichte: Frau aus Südamerika ist Langweilig geworden, und lacht sich in der Kneipe einen neuen Typen an. Ihr Angebot an mich: akzeptieren dass es auch andere Männer in unserer Beziehung geben wird.

Das werde ich natürlich nicht !!

Nach all den Infos hier im Forum, und der Tatsache dass wir 2 Kinder (13,17) haben, ist mein Leben bald ruiniert. (Schulden wegen Ihr habe ich schon).

Nun habe ich ein Jobangebot aus Südkorea bekommen. Was meint ihr dazu? Gibt es jemand der Korea erfahrung hat?
Ich bin dankbar für jeden Tip...

@Leutnand Dino
Wenn es dich nicht stört, kannst du mir sagen warum du Thailand verlassen hast?
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#2
Jobangebot von einer deutschen Firma in Korea? Oder von einer südkoreanischen Firma? Sichere Zusage?
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#3
(31-05-2012, 13:49)tumi schrieb: Nun habe ich ein Jobangebot aus Südkorea bekommen.

Ich habe zwar keine Erfahrung mit Korea, aber ich lebe und arbeite in SEA.

Wenn Du ein seriöses Jobangebot hast, bei dem die Firma Visa und Arbeitserlaubnis besorgt sowie bei der Wohnungssuche behilflich ist, dann ist das überlegenswert.

Es sollte aber in Korea keine Niederlassung eines deutschen Unternehmens sein wegen der Abzweigungsmöglichkeiten Deines Einkommens.
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#4
(31-05-2012, 13:49)tumi schrieb: Wenn es dich nicht stört, kannst du mir sagen warum du Thailand verlassen hast?

www.das-maennermagazin.com/blog/2-detlef-braeunig
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#5
Grundsätzlich ist ein Jobangebot sehr gut. Du bist anscheinend noch nicht getrennt, so dass Du vielleicht dort erstmal starten könntest ohne dass Mutti was davon erfährt. Sag Ihr, dass Du in den USA oder sonstwo vorübergehend arbeitest. Und wenn es gut ist, dann bleibst Du einfach dort und wenn es schief geht, dann geht es in die gemeinsame Wohnung zurück.
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#6
asien auf dauer ist einfach hardcore, das halten die wenigsten lange durch. aber um sich so 3-5 jahre mal schön von zuhause abzusetzen ist das prima. das rückt vieles wieder in den richtigen winkel. man kann das schwer beschreiben, aber die meisten zieht es irgendwann wieder in heimische gefilde.

ohne meine freundin - die studiert hier, da können wir halt nicht weg - wäre ich vermutlich auch schon wieder daheim. als nicht-papi habe ich ja noch die freie wahl des wohnortes Wink also wenn das jobangebot was taugt, nichts wie hin! damit bist du ziemlich privilegiert, die meisten schlagen in asien ohne irgendetwas auf und müssen dann sehen wie sie klarkommen.
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#7
aber die meisten zieht es irgendwann wieder in heimische gefilde.

Dieser Satz ist Gut.
Auch ganz Harte Kerle kommen früher oder später zurück. Lohnt es sich dann überhaupt auszuwandern?
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#8
Dann zeige mir mal wo ich in SOA als Elektriker mit meinen Abschlüssen/Kurse
Arbeit finde von der ich leben könnnte; unter 800 € brauchen wir nicht zu
diskutieren; und die australische Mine scheidet mit 48 J wohl auch aus
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#9
Ein bekannter von mir ist vor ein paar Wochen nach Suedkorea gegangen um da fuer 1 Jahr zu arbeiten (Englischlehrer an Privatschule). Die speisen ihm dort angekommen aber nur mit dem halben Lohn ab, der eigentlich zugesagt war (die meinen, es laeuft gerade nicht so gut). Er sucht sich jetzt in Suedkorea was anderes und die hohlen sich einfach wieder einen neuen.
Gewisse Vorsicht ist also geboten.
'Der soll das Unrecht auf sich nehmen, der es tragen kann!' (Nietzsche)
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#10
Immer wieder dasselbe.

Man ergreift lieber die Flucht, statt seine Fähigkeiten zu nutzen, in Deutschland was zu ändern.

Das ist jetzt nicht gegen jene gerichtet, die aufgrund eines guten Jobangebotes einer Tätigkeit im Ausland nachkommen wollen.

Aber die Begründung die Unterhaltsverpflichtung damit zu torpedieren, halte ich für daneben.

Kämpft doch lieber in Deutschland für ein bedingungslosens Grundeinkommen, unter Ausschluss jedweder Unterhaltsverpflichtung.

Kämpft dafür, dass nur noch eine Arbeitskraft von der Steuer abgesetzt werden kann, keine Maschinen.

Kämpft darum, dass ansonsten alle Einnahmen zu versteuern sind, egal woher sie auch kommen, aber gleichmäßig, nicht progressiv.

Kämpft darum, dass ansonsten alles an staatlichen Leistungen abgeschafft wird, vom UHV angefangen über ALG - II, Wohngeld und Bafög bis zum Kindergeld.

Ich weiss, dass so was ein langer Weg wird, aber jemand muss mal den Anfang machen und die Politik zum ernsthafen Nachdenken zwingen.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#11
(01-06-2012, 14:36)expat schrieb: asien auf dauer ist einfach hardcore, das halten die wenigsten lange durch.
Fast 12 Jahre nun.
(01-06-2012, 14:36)expat schrieb: aber die meisten zieht es irgendwann wieder in heimische gefilde.
Fuehle mich sauwohl hier, da zieht gar nichts! Big Grin

Cheers!
Indien ist eigentlich ganz schön,
wenn da nur nicht so viele Inder wären.
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#12
Bin seit 3 Jahren in Südostasien. Solange ich einen Job habe, der die Miete zahlt und mir ermöglicht, regelmäßig nach D'land zu fliegen, um mein Kind zu sehen, bleibe ich erst mal hier.

Man kann auch von hier aus Umgangsverfahren führen, etc..

Sollte mein Kind mich brauchen, die KM wider Erwarten Vernunft annehmen und ich mein Kind öfter sehen könnte als die übliche 14-Tage-Regelung, dann kann ich immer noch zurück.

Mein Widerstand gegen das System war Geldentzug für die mich entsorgende KM und Ignorierung einiger idiotischer Verfahren, die halt dann mit Versäumnisurteilen endeten.

Mir gefällt es in Gerichtssälen nicht so besonders toll, daher bin ich weniger der Systemkämpfer, so wie Camper.
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#13
Camper; ich werde kämpfen; verlass Dich drauf
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#14
Tja Leute, das Angebot aus Korea ist verlockend. Habe sehr Gute Qualifiketionen und spreche 4 Sprachen (koreanisch gehört nicht dazu).Bin mir sicher dass ich es dort schaffen könnte.

Doch leider ist etwas passiert. Meine Kinder (sind keine Babys mehr, und wissen nichts vom Korea Plan) haben schon länger gemerkt dass zwischen mir und meiner Frau etwas nicht stimmt und sagten mir aus heiterem Himmel : "egal was passiert, wir wollen bei dir bleiben".Heart
Da war ich erst mal überrascht. Nicht dass ich die Kinder nicht lieben würde, sie sind mein ganzes leben, aber ich arbeite jeden Tag Min. 10 Stunden und bin also nur abends und am Wochenende mit ihnen zusammen. Da hatte ich wirklich gedacht dass sie zur anderen Seite stehen würden.

Das bringt mein Plan durcheinander. Nach diesen Worten kann ich die doch nicht verlassen oder? Ich weiss dass die chancen für mich schlecht stehen, aber ich will nicht als "looser" vor deren Augen stehen.
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#15
Wenn Du nicht weisst was Du willst, wie sollen es die User wissen?
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#16
das ist mit diesen "ich-will-auswandern"-threads immer das gleiche. erst ein grosses hallo und wilde pläne werden geschmiedet. innerhalb kürzester zeit ist dann aus unterschiedlichsten gründen wieder schicht im schacht. mal gibt es keinen garantiejob mit dessen einnahmen man sich den puff und das bier leisten kann, mal guckt der goldhamster traurig aus der wäsche. es ist doch immer die gleiche leier.

ich finde alle threads die "auswandern" im titel haben, sollten ab sofort automatisch in die quasselecke verschoben werden Smile
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#17
Entschuldigt dass es so aussieht als ob ich einen rückzieher mache, aber wie schon gesagt, ich dachte mein Leben wird ruiniert.
Doch wenn die Kinder bei mir bleiben wollen, dann kann man mich doch nicht finanziell ruinieren. Klar dass dann Gelder nur an die Frau fließen (Trennungsunterhalt) aber ich denke das ist zu ertragen. Und soviel ich weiss, ist das auch zeitlich begrenzt. Die soll mal endlich arbeiten gehen.

Danke trotzdem und nochmals entschuldigung für das voreilige posten.
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#18
@Expat

Ist leider zu 99 Prozent so.
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#19
@tumi:

Ich verstehe und unterstütze Dein Zögern.
Da Dein Entschluss feststeht, Dich zu trennen, solltest Du Dich schlau machen, wie Deine Chancen stehen, dass die Kinder tatsächlich bei Dir bleiben können und wie Du das mit Deinem Job vereinbarst.

Deine Exe wird Dir noch lange auf der Tasche liegen, auch ohne Kinder, sie wird vor Gericht argumentieren, dass sie ja eine ganz tolle Karriere für die Familie aufgegeben hat (gehe mal davon aus, dass Ihr 20 Jahre verheiratet seid).

Ins Ausland kannst Du immer noch, wenn die Kinder flügge sind (dauert ja nicht mehr lange).

Lass' Deine Frau mal ausgehen und und bisschen Spass haben, und dann setzt Du Dich mit Deinen Kindern zusammen und besprichst alles.
Mit 13 und 17 versteht man schon Einiges und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gericht gegen den Kindeswillen von so reifen Kindern entscheiden kann. Aber im Femi-Land Deutschland ist alles möglich.
Du musst dazu aber die Ehewohnung mit Ihnen verlassen.
Das wird alles sehr teuer, eine Scheidung muss man(n) sich leisten können..
Rede auch mit Deiner Frau, vielleicht nimmt sie ja noch Vernunft an. Was Besseres kommt eh nicht nach..
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#20
@Dzombo:
warum nicht? Wenn mein Kind mich braucht, dann bin ich da. Zumal es bei mir nichts mehr zu holen gibt und die Situation sich zu meinen Gunsten geändert hat (Exe arbeitet jetzt ja Vollzeit und ich wäre erst mal ohne Job nach einer Rückkehr nach Deutschland, zumal ich ohnehin niemals mehr in ein pfändbares Arbeitnehmerverhältnis reingehen würde)
Ich würde jedenfalls eine gelebte Vaterschaft mit meinem Kind in Deutschland, meinem Lotterleben hier in Asien vorziehen. Die [Unterschreitung des Mindestniveaus] hier machen einen ganz kirre, wenn Du verstehst, was ich meine.. ;p
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#21
warum eigentlich keine "offene" Beziehung?
Ich finde es eigentlich super, dass sie das anspricht.
Live or Die...Make Your Choice
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#22
... oder so... Deutlich billiger als Scheidung und die Kids behalten ihr Zuhause..
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#23
(03-06-2012, 10:00)Fluechtling schrieb: warum eigentlich keine "offene" Beziehung?
Ich finde es eigentlich super, dass sie das anspricht.

Generell hast du natürlich recht, aber wenn eine Frau sowas von sich aus anspricht, dann ist erfahrungsgemäß die Beziehung schon lange gescheitert. Und dann wird eh früher oder später der millionfach geprobte Ablauf kommen (Trennung, Auszug, Scheidung). Ihr "Angebot" anzunehmen würde nur bedeuten den Beziehungstod zu verleugnen und die Sache zeitlich zu verzögern.
Wenn eine Frau tatsächlich gern polygam leben will, was es sicherlich gibt in wenigen Fällen, dann will sie das von Anfang an. Wenn ihr das nach zig Beziehungsjahren "einfällt" dann siehe oben..
Kann ich übrigens aus eigener Erfahrung sagen.
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#24
"offene Beziehung" = Wir liegen bei unseren Lovern im Bett, aber Zugewinn-, Versorgungsausgleich und Risiken durch eheprägende Lasten erhöhen sich weiter.
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#25
Offene Beziehung - was fuer ein Quark. Brasilianerinnen wissen wo der Hase langlaeuft und sie sind besonders geldgeil. Das wird ein spannender Unterhaltsprozess. Auf jedenfall sofort trennen, damit wenigsten der Rentenpunktetransfer gestoppt wird. Aber wie immer: Jeder muss es selbst wissen. Diese Beziehung ist jedenfalls am Ende! Sie voegelt nun andere Maenner ...
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