05-06-2012, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-06-2012, 10:09 von Hagen von Tronje.)
Wenn ich die Argumentation ansehe, dann werde ich innerlich sauer. Für mich ist das die bekannte Emotional-Schiene:
Die "gute" Mutter möchte das Kind mit einem goldenen Löffelchen füttern, aber der "böse" Vater will das nicht bezahlen.
Wieso muss hier eigentlich ein neuer Zusatzbedarf entstehen?
Ich dachte, dass der Bedarf des Kindes durch den Lebensstandart aus der Beziehung geprägt wird. Klavierstunden und Privatschule, die schon während der Beziehung besucht wurden, müssen weiter finanziert werden. Jetzt müssen auch erst neu hinzugekommene Luxus-Aktivitäten bezahlt werden.
Außerdem generiert sich hier ständig neuer Bedarf. Nach 12 Jahren englischsprachiger Privatschule kommt dann auch nur eine englischsprachige Uni in England oder USA in Frage. Allein die Schul- und Unigebühren liegen in der Summe deutlich über 100.000 Euro.
Auch die Kommentare bei den Zeitungsseiten im Internet bestätigen, dass die Emotional-Nummer wieder klappt. Bei sich selbst entscheiden sich dann aber über 95% der Bevölkerung für den neuen Flachbildfernseher statt für Klavierstunden und ein schöner PKW ist wichtiger als Privatschule fürs Kind.
Wenn es aber um den fremden Geldbeutel geht, dann wollen viele kundtun, wie spendierfreundlich sie an deren Stelle doch wären.
Die "gute" Mutter möchte das Kind mit einem goldenen Löffelchen füttern, aber der "böse" Vater will das nicht bezahlen.
Wieso muss hier eigentlich ein neuer Zusatzbedarf entstehen?
Ich dachte, dass der Bedarf des Kindes durch den Lebensstandart aus der Beziehung geprägt wird. Klavierstunden und Privatschule, die schon während der Beziehung besucht wurden, müssen weiter finanziert werden. Jetzt müssen auch erst neu hinzugekommene Luxus-Aktivitäten bezahlt werden.
Außerdem generiert sich hier ständig neuer Bedarf. Nach 12 Jahren englischsprachiger Privatschule kommt dann auch nur eine englischsprachige Uni in England oder USA in Frage. Allein die Schul- und Unigebühren liegen in der Summe deutlich über 100.000 Euro.
Auch die Kommentare bei den Zeitungsseiten im Internet bestätigen, dass die Emotional-Nummer wieder klappt. Bei sich selbst entscheiden sich dann aber über 95% der Bevölkerung für den neuen Flachbildfernseher statt für Klavierstunden und ein schöner PKW ist wichtiger als Privatschule fürs Kind.
Wenn es aber um den fremden Geldbeutel geht, dann wollen viele kundtun, wie spendierfreundlich sie an deren Stelle doch wären.