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Vater tötet 4 Kinder und versucht Suizid aufgrund Ehedrama
#1
http://www.bild.de/newsticker-meldungen/....bild.html
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#2
Seine Verzweiflung muß unvorstellbar gewesen sein.
Ich bete für seine Kinder und dafür, daß er endlich ins Jenseits übertreten kann.
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#3
Jetzt geht es aber echt los....

Eine Mutter, die ihre Kinder tötet ist Abschaum und ein Vater, der seine Kinder tötet ist ein armes, verzweifeltes Wesen, das einen sonnigen Platz im schönsten aller Himmelreiche verdient hat?

Jeder Mensch, der Kinder tötet hat einen Platz im widerlichsten Ort, den man sich vorstellen kann verdient.

Bin gerade echt entsetzt...
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#4
(15-06-2012, 14:36)Freaky schrieb: Eine Mutter, die ihre Kinder tötet ist Abschaum und ein Vater, der seine Kinder tötet ist ein armes, verzweifeltes Wesen,

bei umgekehrten Vorzeichen hätte ich geschrieben:

Ihre Verzweiflung muß unvorstellbar gewesen sein.
Ich bete für ihre Kinder und dafür, daß sie endlich ins Jenseits übertreten kann.

Zitat:Jeder Mensch, der Kinder tötet hat einen Platz im widerlichsten Ort, den man sich vorstellen kann verdient.

es ist müßig darüber zu diskutieren ob er weißes oder rotes Licht oder gar kein Licht sehen wird

jedenfalls hätte niemand etwas davon wenn er am Leben bleiben würde(ok, der Staatsanwalt vllt ?)
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#5
Es ist müßig, sich über Dinge zu unterhalten, in die man sich nicht herein versetzen kann und ich bin froh drum, dass ich es nicht kann.
Nichts desto Trotz ist eine solche Tat unentschuldbar und trotzdem zeigt sie auch auf, dass ein humanoides Wesen wie der Mensch eines ist, zusätzlich nach wie vor behaftet mit Instinkten aus der Steinzeit, derer wir entspringen mit den Genen eines Raubtieres bzw. Aasfressers, in Extremstsituationen nicht berechenbar ist.

Trotz einer nicht zu entschuldigenden Tat, muß sich die (kranke) Gesellschaft die Frage stellen lassen, weshalb heute von Menschen Verhaltensweisen eingefordert werden, die der Natur dieses Wesens im Grunde widersprechen. Tiere die in zu engen Käfigen gehalten werden, töten ihre Jungen. Hunde, die in eine Ecke gedrängt werden (Raubtiere) reagieren agressiv!

Menschen, die Gefahr laufen, dass man ihnen die Brut weg nimmt, reagieren agressiv! Nichts ist normal in unserem FamilienUNrecht und suggeriert uns doch, dass wir uns nett und freundlich zu benehmen haben, wenn man uns unsägliches Leid antut. Wenn Trennungen, Kindesentzug, etc. alles zum ach so normalen Leben gehören und Therapeuten den Fremfickern zureden, dass sie nun endlich den Weg der Selbstverwirklichung gelernt haben zu gehen, warum sind dann diejenigen, auf dessen Buckel dies ausgetragen wird, in psych. Kliniken überrepräsentiert, wenn doch alles so normal ist?

Und trotzdem : Mord an Kindern ist TROTZDEM nicht zu entschuldigen. Wogegen wir uns wehren ist, dass es aber Erklärungen auch für diese Handlungsweisen gibt. Dies hat dann den Beigeschmack des eventuell entschuldigenden Charakters einer solchen Tat. Ein heißes Eisen, das niemand so recht anpacken mag.

Es kam eben im Radio :

Der Nachbarschaft fiel nichts auf. Erst kürzlich hat der Mann 9 neue Fenster eingebaut. Das Haus wurde unlängst gekauft. Die Frau trennte sich von ihrem Mann und befand sich im Urlaub (!).
Der Mann hatte Angst, dass Er seine Kinder nicht mehr sehen wird.

WARUM WOHL ??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
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#6
(15-06-2012, 18:01)Nappo schrieb: Der Mann hatte Angst, dass Er seine Kinder nicht mehr sehen wird.
Woher weißt du das?
Immerhin hatte er die Kinder ja bei sich, was seine Chancen deutlich erhöht, wenn auch vielleicht nicht auf 50%.

Für mich klingt das im Moment eher nach Rache an seiner Ex.
Wobei das natürlich auch reine Spekulation ist.
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#7
(15-06-2012, 14:36)Freaky schrieb: Bin gerade echt entsetzt...
Das Verschulden und der Fehler lag eindeutig auf Seiten der Mutter. Kinder gehören zur Mutter und nicht zum Vater! Das solltest Du doch auch mittlerweile verstanden haben. Tongue
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#8
Nachdem er die Kinder umgebracht wird, wird er sie ganz sicher nicht mehr sehen.
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#9
@beppo : Das kam nicht von mir. Das war eine Aussage im Radio.
@ p : Ohnehin nicht. Er hat ja versucht sich um zu bringen und liegt noch im Koma.

Die Logik ist eines der Ersten, dass bei solchen Handlungen auf der Strecke bleibt.

Was ich persönlich nicht verstehen kann ist, das man in der Lage ist, so etwas Kindern an zu tun. Egal in welcher Situation.
Wenn man in einer verzweifelten Situation die Kontrolle verliert und sich selbst weg schafft, ist das nachvollziehbar.
Aber die Agression gegen Kinder anzuwenden, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich verstehe es halt nicht, trotz aller Erklärungsversuche.
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#10
Achso, danke.
Hatten die denn einen Grund für die Annahme genannt?
Dabei werden die ja wohl auch nicht gewesen sein.
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#11
im Radio hieß es zuerst "wg. Streit um die Kinder", danach nur noch "hinterließ Abschiedsbrief etc.... wg. Eheproblemen"
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#12
Etwas umfangreicher und z.T auf eure Fragen ein wenig näher eingehend:

1. mopo
2. emsdettener
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#13
(15-06-2012, 20:34)Bluter schrieb: 2. emsdettener

Zitat:
Prof. Möller: „Der Mensch ist ein Bindungswesen. Von der Kinderseite aus braucht es die Halt und Schutz gebende Bindung an die Eltern. Das Kind ist darauf angewiesen und beiden Eltern gegenüber loyal. Bei einer Trennung kommt das Kind in einen furchtbaren Konflikt, weil es beiden Eltern gerecht werden will.

Warum verstehen unsere Familienrichter und Richterinnen das nicht?

Das, was unsere Justiz im Familienrecht anrichten, ist mit keinen Worten zu beschreiben. Sie sind die wahren Verbrecher!
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#14
Schaut euch dieses verlogene Gesocks an.

Es sei vor diesem Hintergrund aber essentiell, dass der freie Beruf des Anwalts auch materiell hinreichend abgesichert ist. Leutheusser-Schnarrenberg verwies auf den vom Bundesjustizministerium im November 2011 vorgelegten Referentenentwurf eines 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes, der – neben einer Vielzahl von Detailänderungen, die ganz überwiegend positive Auswirkungen für die Anwaltschaft haben – für die Anwaltschaft Einkommensverbesserungen von elf Prozent vorsieht. Dies werde sich insbesondere bei Anwälten mit niedrigem Einkommen auswirken.
http://www.bmj.de/DE/Home/_doc/kurzmeldu...tstag.html
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#15
Nach den Ausführungen der Mopo klingt es nicht, wie ein Beziehungsdrama:
Zitat:Mutter Tanja S. lebt schon seit einiger Zeit getrennt von ihrem Mann. Die Kinder hat sie bei ihm gelassen. Es heißt, sie habe mehrfach geäußert, er sei die bessere Mutter. Menschen im Ort erzählen, dass er sich rührend um die Kinder gekümmert habe.
Klingt eher, als ob sich da ein Keil zwischen ihn und seine Kinder schob:
Zitat:Nach MOPO-Informationen hat Andreas S. ein Alkoholproblem. Es heißt auch, er sei depressiv und herzkrank. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, hinterließ er einen Abschiedsbrief. Er habe keine andere Wahl, wenn er mit seinen Kindern zusammenbleiben wolle, schreibt er darin.
Da muss man genauere Informationen abwarten.
https://t.me/GenderFukc
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#16
(15-06-2012, 22:40)Petrus schrieb: Da muss man genauere Informationen abwarten.
Sowas?

Die Faktenlage lässt in grausamer Genauigkeit aber kaum Fragen offen: Der Mann hat einen Abschiedsbrief hinterlassen, in dem er wegen der wohl anstehenden Trennung der Eheleute verzweifelt feststellt, er könne ohne seine vier Kinder nicht leben. Der Mutter, die in der Türkei Urlaub machte, schickte er eine SMS, mit der er die Tat ankündigte.

http://www.stern.de/panorama/familientra...41451.html
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#17
@blue
Ich kann nur das Ehedrama nicht erkennen - laut Mopo:
Zitat:Von seiner Frau habe er sich im Guten getrennt, die Kinder seien bei ihm wohnen geblieben.
Dass der Typ einen Dachschaden hat, ist aufgrund seiner Tat klar. Aber es klingt doch irgendwie merkwürdig, dass jemand seine Kinder grausam umlegt, die das Liebste in seinem Leben sind - laut Mopo:
Zitat:Ein Mann, der das tötet, was ihm das Liebste ist: seine Kinder.
...
er sich rührend um die Kinder gekümmert habe.
...
hinterließ er einen Abschiedsbrief. Er habe keine andere Wahl, wenn er mit seinen Kindern zusammenbleiben wolle, schreibt er darin.
Und letzterer Satz klingt für mich, als ob ihm jemand seine Kinder wegnehmen wollte - nur die Mutter war's nicht. Deshalb muss man noch genauere Informationen abwarten.
https://t.me/GenderFukc
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#18
Was mir an der Sache (außer der Tat an sich) noch sauer aufstößt ist Folgendes:

Der Mann hatte das, was viele von Euch und sicher noch sehr viele mehr, die wir hier nicht kennen, sich sehnlichst wünschen würden. Dass ihre Kinder nach der Trennung bei ihnen bleiben.
Depressionen können jeden treffen. Man kann sich aber behandeln lassen und sollte das auch unbedingt tun, wenn man für seine Kinder sorgen muss, für sie verantwortlich ist. Ich habe das Gefühl, dass vielleicht deshalb im Raum stand, dass der Vater die Kinder verlieren könnte. Nein, einen Artikel dazu habe ich nicht, es ist nur mein Bauchgefühl.

Auf jeden Fall bleibt sowas in den Köpfen der Menschen haften. Demnächst steht dann irgendwo ein Vater, der um seine Kinder kämpft vor Gericht. Und dann? Denken Richter/innen dann an solche Taten und entscheiden gegen den Vater?

In dem ein oder anderen Bericht zum aktuellen Vorfall findet man direkt wieder Hinweise auf andere Väter, die ihre Kinder getötet haben. Mütter, die ihre Kinder getötet haben werden hingegen nicht erwähnt. Ich habe zumindest nichts dergleichen gelesen.

Für mich wird es immer unfassbar bleiben, wie man (s)ein Kind töten kann.
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#19
(16-06-2012, 09:07)Freaky schrieb: In dem ein oder anderen Bericht zum aktuellen Vorfall findet man direkt wieder Hinweise auf andere Väter, die ihre Kinder getötet haben. Mütter, die ihre Kinder getötet haben werden hingegen nicht erwähnt.

Dabei werden nach offizieller Verlautbarung des Familienministeriums 2/3 aller Kindstötungen durch die leibliche Mutter begangen und zu 1/3 durch den leiblichen Vater bzw. den aktuellen Lebenspartner der Mutter.
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#20
Ich frage mich, wie das zustande kommt.

Töten Mütter anders? Weniger gewaltvoll? Ich glaube, die Zahlen trennen keine aktiven Tötungsdelikte und Fälle, in denen die Kinder aufgrund von Verwahrlosung sterben, oder?

Alle Diskussionen (die es zu der Mutter von letztens gab, die ihre Kinder allein gelassen hat, weshalb eins der Kinder starb), die ich zu diesem Fall erlebt habe waren recht kurz. Zu früh Mutter geworden, hätte besser gefördert werden müssen, böses Jugendamt, böse Großeltern, fertig.

Alles, was ich zu dem Fall von gestern mitbekommen habe war jedoch sehr viel hitziger und dauerte länger, es fielen massig Schimpfworte.

Natürlich ist es blöd, diese beiden Fälle zu vergleichen. Mir geht es nur um die Intensität der Unterhaltungen zu den beiden Fällen.
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#21
Freaky,

ich träume nicht vom Alleinbesitz unseres Kindes, sondern von seinem Wohlergehen. Dabei lasse ich das Interesse des Kindes, beide Elternteile gebührend auf es einwirken zu lassen, nicht unberücksichtigt.

Töten Mütter anders als Väter?
Ich denke, das ist nicht die Frage, die hinter den Berichterstattungen zu solchen Fällen steht. Vielmehr dürfte das massive Unverständnis daher rühren, dass der Großteil der Berichterstatter (wohl auch Gesellschaft insgesamt) noch an Rollenmustern klebt, die heute so nicht (mehr?) erfüllbar sind.
Der Mann gilt grundsätzlich noch immer der Beschützer und Ernährer von Frau und Kindern. Die Frau wird also einen guten Grund gehabt haben diesen Mann zu verlassen. Nun kann man in der Berichterstattung wunderbar die Depression und das Alkoholproblem ohne Kenntnis der Ursachen auseinander dividieren, statt - wie es sich wohl gehören würde - als Komplex zu betrachten, um dem derzeit wehrlosen Komapatienten noch eine überzubraten.
Eine Mitverantwortung durch die "Ich bin dann ma weg"-Mutter? Um Gottes Willen! Nein!
Eine Mitverantwortung durch das soziale Umfeld der Familie? Jesus! Unvorstellbar!
Eine Mitverantwortung der Gesellschaft? Himmel! Niemals!

Was diesen Vater betrifft, ist es müßig sich um sein Motiv ernsthaft Gedanken zu machen, so lange man lediglich mit Halbwahrheiten gefüttert wird.
Der Mann hatte sich die Zeit genommen einen Abschiedsbrief zu verfassen. Und? Wir dürfen fressen, dass es einen gibt, aber nicht was drin geschrieben steht. Was würde dein Abschiedsbrief enthalten?

Die von dir angeführten Bedenken, betreffend Pauschalverdacht gegen Väter, existieren bereits in Hinblick auf psychische Erkrankungen, inklusive Sucht, nicht auszuschließendem sexuellen Missbrauch und/oder Gewalt. Die Auswirkungen sind auch dir mittlerweile bekannt und schlagen sich auch so in den Medien nieder - in den Köpfen der Menschen insgesamt.

Ich denke nicht, dass es blöd ist Tötungsdelikte miteinander zu vergleichen. Man kann durchaus auch mal die Kindstötungen von den anderen abkoppeln und geschlechtsspezifisch bezüglich Opfer und Täter betrachten, was ja mittlerweile einige Male durchgeführt wurde. Nur habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Kriminologen (oder doch wieder die Medien?) bisher bei der Bewertung der Motive irgendwo falsch abgebogen, bzw. zu weit gegangen sind, indem diese Männern pauschal (niedere) Rache an der Exe unterstellen und Frauen pauschal (edle) Verzweiflung in einer abschließend weniger negativ zu bewertenden Notlage. Und Notlage liegt ja bekanntlich nah an Notwehr?!

Unabhängig vom Geschlecht interessiere ich mich auch regelmäßig dafür wie die (ehemaligen) Partner/innen der Delinquenten ticken und welchen Einfluss diese auf die Taten haben.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#22
Hallo Bluter,

zunächst einmal finde ich es ganz furchtbar, von Kindern als Besitz zu sprechen. Da kriege ich jedes mal Gänsehaut.

Ich frage deshalb ob Mütter anders töten als Väter, weil ich in meinem Hinterkopf nichts Blutiges finde, wenn ich über Kindstötungen durch Mütter nachdenke. Vielleicht habe ich es ganz nach Art der Menschen verdrängt, ich weiß es nicht. Mir fallen nur Verwahrlosungsgeschichten ein, aus dem Fenster geschmissene Kinder, mit einem Kissen erstickte Kinder, die Pflegemutter, die ihr Pflegekind in der Badewanne ertränkt hat, etc. Mir fällt aber kein Fall ein, in dem Blut floss oder Kinder bei lebendigem Leib von ihrer Mutter verbrannt wurden. Daher kam ich auf den Gedanken, dass die Väter es vielleicht spektakulärer tun. Zu viel Zeit zum Nachdenken...

Wir alle werden durch die Menschen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben, durch unser gesamtes soziales Umfeld, etc. beeinflusst. Ich denke, es ist eine Sache des Charakters, der Persönlichkeit, unserer Veranlagungen wie wir uns durch unsere positiven und negativen Erfahrungen verändern. Manche Menschen brechen unter dem kleinsten bißchen Stress völlig zusammen und drehen durch, jemand anders wächst in stressigsten und schwierigsten Situationen über sich hinaus und schafft es, aus jeder noch so schlimmen Situation gestärkt heraus zu kommen.

Ich finde auch, dass man das gesamte Umfeld beleuchten sollte. Andererseits finde ich es aber auch unfair, die Schuld für das Fehlverhalten eines Menschen irgendwelchen anderen Menschen in die Schuhe zu schieben. Ein Stück weit hat es jeder selbst in der Hand, wie er sich entwickelt. Ich weiß aber, dass DU das nicht so gemeint hast.

Was drin stehen würde, wenn ich einen Abschiedsbrief hinterlassen würde? Puh, keine Ahnung, ich hatte ernsthaft noch nie Selbstmord- oder Fluchtgedanken. Mich belasten momentan eigentlich nur die schmerzenden, kaputten Knochen und die ungewisse berufliche Zukunft. Ansonsten ist alles im grünen Bereich. Familiäre Motive hätte ich trotz allem nicht in einem Abschiedbrief zu vermerken.

Thema Berichterstattung: Ich denke, das ist auch verdammt schwer. Eigentlich geht es die Öffentlichkeit nichts an, was da genau in der Familie und in deren Umfeld geschah. Persönlichkeitsrechte, etc. müssen gewahrt werden. Also pickt man sich die Punkte raus, die klar sind und das hat den Außenstehenden zu reichen. Da ich weder Bild- noch Expressleser bin und auch weder RTL noch Sat 1 (und wie sie alle heißen) sehe, geht diese übliche effektheischende Berichterstattung glücklicherweise an mir vorbei. Nachbarn, die in Cord-Schluppen auf der Straße stehen und tuscheln interessieren mich nicht. Ich finde dann eher Pressekonferenzen der Ermittler interessant. Mal sehen, ob ich sowas mitkriege.

Das Rollendenken ist viel zu weit verbreitet, aber wenn man bedenkt, welch lange Zeit die Frauen eigentlich nur unmündige Anhängsel ihrer Männer waren und wie kurz im Verhältnis dazu die Zeit ist, in der Frauen Rechte haben, dann ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass dieses Denken tief in den Menschen verankert ist. Wenn man mal an den Geschichtsunterricht zurück denkt, dann fällt einem dazu gleich jede Menge ein.

In dem Punkt sind wir wohl noch bei den Urmenschen. Er ist groß, stark, laut, wild und aggressiv und sie klein, hilflos, schwach und schutzbedürftig...

Ich glaube übrigens auch, dass Männer nach wie vor eine Art Beschützerinstinkt haben. Das geht mir sehr oft so, dass ich ohne das zu wollen bei Männern Beschützerinstikte wecke. Einfach durch meine Statur, Aussehen oder was weiß ich was.
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#23
Kein Mensch kann diese Tat entschuldigen. Das vorab.

Aber wer ist Schuld ?

Es ist das System, in dem wir leben. Ein System welches Warnzeichen nicht wahrnimmt, ungenügend reagiert. Ein Mensch, der am Rande der Verzweifelung steht und nicht genügend Hilfe erfährt, ist halt schlichtweg einem großen Risiko ausgesetzt, irgendwann absolut durchzuknallen. So wird auch dies nicht der letzte Fall sein, von dem wir lesen, denn das System hat sich nicht geändert und wird sich auch nicht ändern, weil man mit dem Streit ums Kind einfach zu viel Geld machen kann. Der größte Abschaum sind für mich Anwälte, die ohne Rücksicht auf Verluste zwecks Befriedigung eigener finanzieller Interessen, den Streit noch anfeuern. Der zweitgrößte Abschaum sind die Mütter, welche sich in ihrer Machtposition einnisten, ohne Rücksicht auf die Kinder. Der drittgrößte Abschaum ist unser Rechts- und Sozialsystem, welches auch nur darauf ausgerichtet ist, für alles einen Schuldigen (udn einen Zahler) finden zu müssen.
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#24
Nachdem sich das Entsetzen und die Traurigkeit über so grausame Taten legt, fällt vor allem auf, wie ideologisch, systemkonform und femifaschistisch die Presse berichtet:

http://www.bild.de/news/inland/news-inla....bild.html

"Wie unmenschlich, wie herzlos muss ein Vater sein, der seinen Kindern die Kehle durchschneidet?" Schon mal sowas gelesen, wenn eine Mutter ihre Kinder tötet?

und noch einen oben drauf: "POLIZEISCHUTZ FÜR DEN KILLER-VATER!" Jetzt wird auch noch unterschwellig gehetzt: Ein Killer Vater bekommt auch noch Schutz auf Staatskosten, Pfui!


Im Gegensatz hierzu:
http://www.bild.de/news/inland/familiend....bild.html

"Was ist das nur für eine Mutter, die ihr eigenes Kind tötet?​" - Erstmal sanft hinterfragen, was der Mutter wohl zugestoßen ist, dass sie so eine Tat begangen hat.
"Die ganz in weiß gekleidete Marcela R. weint ununterbrochen"
"Ich vermute, sie war in einem psychischen Ausnahmezustand."

Tja, Mütter sind immer in einem psychischen Ausnahmezustand - Väter sind Kinder-Killer


Ich sag's ja immer wieder: Mütter in Deutschland genießen den gleichen Status, wie Rindviecher in Indien - Sie sind heilig und dürfen mitten auf die Gasse schei**en, ohne Verantwortung für ihren Mist übernehmen zu müssen.

Ich sag nur... Arme Kinder!
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#25
Solange Mütter ungestraft damit drohen dürfen dem Vater die Kinder wegzunehmen, solange wird es solche unfassbaren Tragödien geben.

Stellen wir uns seine Lebenswirklichkeit an:

Unterhalt zahlen für Ex und vier Kinder: Geschätzte 2000 Euro - für ihn selbst bleibt eine Junggesellenbude in Bahnhofsnähe. Umgang bedingt möglich, da die Mutter wohl die Kinder als Tatwaffe mißbraucht ihn zu zerstören.

Also er denkt sich - Selbstmord o.k., nur dann hat sie die Kinder + Witzwenrente, Lebensversicherung etc. und ist mich los - besser kann es für die Drecks.. gar nicht laufen. Also müssen die Kinder mit.

Weshalb ist der Staat schuld? Weil er den Männern alles nimmt und die Frauen für alles ungeschoren davonkommen. Es ist eine große Zivilisationsleistung, daß so viele Frauen, Kinder und auch Männer diese Zustände überhaupt überleben, denn wir lernen zu vergeben - danke Herr Jesus.
„Die Sklaven […] dienen ihren Herren, und die Nichtsnutze ihren Begierden.“
– Diogenes v. Sinope - nach Diogenes Laertios

...Telepapi ist ein nichtsnutziger Sklave...
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