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Falschbeschuldigung Horst Arnold - vernichtet von Heidi Külzer
#1
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/...rerin/613/

Zitat:Das hessische Schulministerium hat das Gehalt der aus Detmold stammenden Lehrerin Heidi K. (47) um die Hälfte gekürzt.
Das ist eine Folge der schweren Vorwürfe, die gegen die Frau erhoben werden.Sie soll 2001 in Hessen zu Unrecht ihren Kollegen Horst Arnold der Vergewaltigung beschuldigt haben. Er saß fünf Jahre in Haft und starb am 29. Juni, ein Jahr nach seiner Rehabilitierung.

Zitat:Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hat Heidi K., die heute in Bad Rothenfelde lebt, ihren Kollegen ins Gefängnis gebracht, um seine Stelle zu bekommen. Ihr drohen bis zu zehn Jahre Haft wegen Freiheitsberaubung.

Man darf gespannt sein, ob sie tatsächlich verurteilt wird, und wenn ja, zu welchem Strafmaß. Es bedarf keiner Glaskugel, um schon jetzt sagen zu können, dass damit der durch sie verschuldete Tod des Mannes nie gesühnt werden kann.
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#2
Rate mal, was sie zuerst macht: erfolgreich gegen die Gehaltskürzung klagen. Schliesslich ist ja ihre Schuld noch nicht bewiesen.

Was ich nicht verstehe: Ihr Kollege wurde entlassen, ohne Bezüge etc. Warum bekommt sie immerhin ein halbes Gehalt?
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#3
(13-07-2012, 11:23)MitGlied schrieb: Was ich nicht verstehe: Ihr Kollege wurde entlassen, ohne Bezüge etc. Warum bekommt sie immerhin ein halbes Gehalt?

Weil sie eine Frau ist?
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#4
weil sie vermutlich beamtin ist. das ist eine disziplinarmaßnahme.
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#5
Es ging MitGlied eher um das Verhältnis der Bestrafung zwischen Mann und Frau. Er wurde entlassen, und sie bekommt halbes Gehalt temporär. Und das auch nur, weil es in den Medien war, weil der Mann gestorben ist.
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#6
nö, das ist wurscht. sobald sie verknackt wird, ist sie auch raus.
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#7
(13-07-2012, 13:16)iglu schrieb: nö, das ist wurscht. sobald sie verknackt wird, ist sie auch raus.


....und mit Rücksicht auf ihren Beamtenstatus wird das Strafmaß dann so bemessen, dass die Frau nicht fürderhin den Sozialkassen zur Last fallen wird.

Wie immer halt.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#8
9 monate reichen diesbezüglich schon aus.
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#9
man darf gespannt sein, ich tippe GEGEN eine harte, gerechte Strafe.
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#10
Da hat man/frau wieder einer angeblichen Vergewaltigungsgeschichte blind geglaubt... Inzwischen wissen wir alle, dass statistisch gesehen haben Frauen diesbezüglich sehr viel Phantasie und Kreativität.
Im Zweifel für die Klägerin Big Grin
Ihr wisst ja, Kerle sind Schweine
++++++++Zahlst du noch oder lebst du schon?+++++++++
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#11
(13-07-2012, 13:26)iglu schrieb: 9 monate reichen diesbezüglich schon aus.

Nein, es müssen zwölf Monate sein, ausserdem muss Vorsätzlichkeit nachgewiesen worden sein. Aus der Beamtenversorgung sind sie dann auch draussen. Ansonsten müsste ein Disziplinarverfahren erfolgreich gegen sie stattfinden. Das ist unabhängig von Straftaten.

Verurteilung zu zwölf oder mehr Monaten Gefängnis wegen Falschbeschuldigung sind extrem selten, ich glaube nicht dass es so weit kommt. Wahrscheinlicher ist da schon ein Disziplinarverfahren.

Ein schlechter Witz ist es so oder so. Ein mir bekannter Mathelehrer, beliebt bei Schülern und Kollegen wurde von heute auf morgen nach problemlosen Dienstjahren hinausgeworfen, weil er bei der Verbeamtung eine frühere psychische Krankheit nicht angegeben hatte, er hatte mal eine Depression. Da ist der Staat äusserst pingelig, wenn einer Kollegen mit Lügen fünf Jahre ins Gefängnis bringt sieht man das offenbar lockerer...
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#12
das mit den depressionen ist der witz schlechthin. sehr viele menschen haben das ein oder mehrmals im laufe ihres lebens. wenn man nun aber etwas dagegen tut, und sich in behandlung begibt, dann hat man auf dauer den stempel "versager"weg. ob du dich nun bewirbst, oder einfach eine krankenversicherung brauchst: du bist praktisch gezwungen zu lügen, sonst kriegst du nie wieder ein bein auf den boden. es gibt in deutschland einfach keine zweite chance bei derartigen erkrankungen. dabei sind die meisten depressionen gut behandelbar, nur trauen sich viele wegen der beschriebenen konsequenzen einfach nicht zum arzt. letzten endes schadet das der solidargemeinschaft mehr, als wenn man offen damit umgeht.
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#13
Leute, ich bin heute so gut gelaunt, weil ich endlich meinen letzten Arbeitstag hatte und demnächst eine tolle neue Stelle anfange, dass alles trotz des Horrors, der auch mir widerfahren ist.
Vielleicht ist das der Grund, weshalb mir Eure Negativität heute besonders auffällt.
@da steht doch im Artikel, dass Ihr bis zu 10 Jahre Haft drohen, da kann man doch hoffen. Da kann doch eine Verurteilung von mehr als einem Jahr gut drin sein. Das ist genau, wie mit dieser Bochumer Arzthelferin, die den unehelichen Vater Ihres Kindes ermordet hat, um ihre bestehende Ehe nicht zu gefährden. Da haben alle geschrieben, die wird nicht wegen Mordes verurteilt, und dann ist es (zum Glück) doch passiert.
Natürlich ist diese Geschichte ein Alptraum, aber es ist doch gut, dass das Recht hier eine Chance hat zu siegen. Natürlich nicht die Gerechtigkeit, aber das würde wohl jedes Rechtssystem überfordern.
Bedauerlich finde ich allerdings, dass dieser Fall nicht von der allseits beliebten Bild-Kollumnisten Alice Schwarzer begleitet wird, wieso wohl nicht?

Der Kommentar unter dem Artikel ist doch wohl super, oder?
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#14
Horst Arnold wurde heute beerdigt:

In Gedenken an Horst Arnold

[Bild: Grabstaette-Horst-Arnold.jpg]

© Femokratie.com / wgvdl.com
http://femokratie.com/in-gedenken-an-horst-arnold/

Selten hat mich etwas so zorng gemacht, wie dieser Fall! Und wie selten, wünsche ich mir eine Verurteilung von:

- der Falschbeschuldigerin StudRätin Heidi Külzer
- dem Richter Jürgen Dreyer
- und der Kultusministerin Dorothea Henzler


Denn: Alle Drei haben sich schuldig gemacht an dem Tod eines Menschen!

Widerlich!

________
Nachtrag:

Unbestätigten Gerüchten zufolge, war auch Gisela Friedrichsen, Gerichtsreporterin vom "Spiegel", anwesend bei der Beerdigung.

- ich werde wohl zum ersten Mal seit Jahren am Bahnhof wieder in diesem 'Magazin' blättern ..
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#15
(13-07-2012, 22:58)carnica schrieb: Unbestätigten Gerüchten zufolge, war auch Gisela Friedrichsen, Gerichtsreporterin vom "Spiegel", anwesend bei der Beerdigung.

zur Info:
http://www.emma.de/index.php?id=2407
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#16
Klare Worte:

(13-07-2012, 23:34)Rumpel schrieb: Das war Mord!

Hier ein Hintergrundbericht eines (hier mal bekannten) Menschen, der vor Ort dabei war:

Zitat:Die Mutter hat erst letztes Jahr ihren Mann und nun ihren Sohn verloren. Was für Einzelheiten interessieren Sie denn da? Wieviele Tränen die Mutter vergossen hat? Sein Anwalt war da, auch seine Schwester, die Frauenbeauftragte, welche ihren Bruder darauf aufmerksam machte, dass mit Heidi Külzer was nicht stimmte. Gisela Friedrichsen war da, die Lokalpresse glänzte durch Abwesenheit. Insgesamt waren 50 Personen anwesend. Ich war mit Rainer und Christine und noch zwei weiteren aus dem WGvdL-Umkreis anwesend.

Wir haben von seinem Seelsorger und Freund erfahren, dass Horst Arnold auch nach Feststellung seiner Unschuld im Dorf nicht wieder akzeptiert worden ist. Für die Mutter muss das die Hölle gewesen sein. Wir sind alle tief beeindruckt. Denn es macht einen Unterschied, ob man nur im Internet solche Fälle verfolgt, oder ob man vor Ort mit dem Leid der Menschen direkt konfrontiert wird.

Wahre Worte und danke @blue für den Hinweis bzgl. A.S./.Friedrichsen
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#17
(13-07-2012, 14:39)p schrieb:
(13-07-2012, 13:26)iglu schrieb: 9 monate reichen diesbezüglich schon aus.

Nein, es müssen zwölf Monate sein, ausserdem muss Vorsätzlichkeit nachgewiesen worden sein....

Es reicht schon eine Bewährungsstrafe über 12 Monate.
Das dürfte beim vorliegenden Fall doch drin sein.
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#18
Hi,

der Spiegel bringt in Person von der geschätzten Gisela Friedrichsen im Spiegel einen aktuellen Beitrag anlässlich der Beerdigung vom OStudRat Horst Arnold
(nachfolgend zwei Scans beider Seiten):

[Link zu den Scans entfernt wegen möglichen Urheberrechtsproblemen]

Bitte mal lesen!

Wer den Fall Arnold nicht kennt: Nachstehend ein Nachruf via Cuncti.net und eine Sezierung des Falls H. Külzer über den Stern:

I. Eine bittere Erkenntnis und passend zum Artikel von Frau Friedrichsen

Horst Arnold - ein bitterer Nachruf.
Exemplarische Abrechnung mit der Gleichstellungsideologie der letzten 10 Jahre

http://cuncti.net/lebbar/218-horst-arnol...er-nachruf#


II. Eine Sezierung der Falschbeschuldigerin Heidi Külzer via "Stern":

Fehlurteil wegen angeblicher Vergewaltigung
Das Leiden des Horst Arnold

Fünf Jahre saß der Lehrer Horst Arnold im Knast, eine Kollegin hatte ihn beschuldigt, sie brutal vergewaltigt zu haben. Nun wurde er freigesprochen. Die Geschichte eines unglaublichen Justizirrtums. Von Werner Mathes

http://www.stern.de/panorama/fehlurteil-...05160.html


__________________________________

Was mich bei der ganzen Sache wundert: Wie kann eine 'anale Vergewaltigung' funktionieren. Gegen den fremden Schließmuskel und versus dem eigenen Schmerz?

Scheinbar kommen unsere 'höchsten Richter' nicht auf solche simplen Gedanken ...

PS: Muss man auch mal schreiben: Immerhin war es die Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte der Schule, die den Fall wieder ins Rollen brachte
- zumindest gibt es scheinbar noch so etwas, wie ein Gewissen!
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#19
Update:

Westfalenblatt schrieb:Bielefeld

Lehrerin klagt auf volles Gehalt
Amt streicht 50 Prozent

Montag, 30. Juli 2012 - 15:30 Uhr
Von Christian Althoff


Bielefeld (WB). Die Lehrerin Heidi K. (47), die wegen Freiheitsberaubung angeklagt ist, klagt gegen ihre Gehaltskürzung.

Nachdem im vergangenen Jahr bekanntgeworden war, dass die Frau ihren Kollegen Horst Arnold mit falschen Vergewaltigungsvorwürfen ins Gefängnis gebracht haben soll, hatte die Bezirksregierung Detmold ein Disziplinarverfahren gegen die Pädagogin eingeleitet und sie vorläufig des Dienstes enthoben. Außerdem kürzte die Behörde das Gehalt der Frau, die zuletzt am Bielefelder »Gymnasium am Waldhof« unterrichtete.

Als sich herausstellte, dass sich Heidi K. mit falschen Angaben in Ostwestfalen-Lippe beworben hatte, musste sie zurück in den hessischen Schuldienst. Dort darf die Frau wegen der Vorwürfe ebenfalls nicht unterrichten, und das Staatliche Schulamt setzte die Gehaltskürzung auf 50 Prozent fest.

Dagegen hat die Studienrätin nun Klage beim Verwaltungsgericht Wiesbaden eingereicht. Ihre Anwältin will sich in der Presse zu dem Rechtsstreit nicht äußern. ...

... http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/...ehalt/613/

Nun - 50 Prozent sind selbst im Beamtenrecht ziemlich heftig, also ahnt man etwas ...

Dazu passt übrigens das Dossier in der Zeit (hat nichts mit Heidi Külzer, aber dem Thema Frau an sich in unserer Gesellschaft zu tun):

Zeit schrieb:... Erst wenn wir Frauen genauso scheiße finden wie Männer, so unmoralisch, egoistisch, verantwortungslos, kommen wir auf die Idee, keines der Geschlechter mehr mit Etiketten zu versehen. Erst wenn wir Frauen alles zutrauen, auch das Böseste, machen wir sie zu ganzen Menschen. Wenn Humanität, dann auch die dunkle Seite. ...

http://www.zeit.de/2012/16/DOS-Maenner/komplettansicht

Nun sehen wir sie also, die "Dunkle Seite der Macht"

- mit freundllicher Unterstützung durch ein GewSchuGes bzw. Vergewaltigungs-§ durch unsere Legislative,
ausgeführt durch unsere Exekutive!

Horst Arnold macht diese -eventuelle Erkenntnis- leider nicht mehr lebendig ...
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#20
(30-07-2012, 22:43)carnica schrieb:
Westfalenblatt schrieb:...
Als sich herausstellte, dass sich Heidi K. mit falschen Angaben in Ostwestfalen-Lippe beworben hatte, musste sie zurück in den hessischen Schuldienst. Dort darf die Frau wegen der Vorwürfe ebenfalls nicht unterrichten, und das Staatliche Schulamt setzte die Gehaltskürzung auf 50 Prozent fest.
Ach ne! Mit falschen Angaben beworben und nicht gefeuert worden.
(30-07-2012, 22:43)carnica schrieb: Nun - 50 Prozent sind selbst im Beamtenrecht ziemlich heftig, also ahnt man etwas ...
1500 Euro pro Monat fürs Nichtstun hätte ich auch gerne.
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#21
Ich frag mich, warum die Alte nicht schon längst suspendiert ist, zuhause hockt, mit Hartz IV und auf ihren Prozess wartet.
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#22
(26-07-2012, 22:13)carnica schrieb: http://www.stern.de/panorama/fehlurteil-...05160.html
Ein Zitat aus dem Stern, der vllt die Leute hier interessiert.
Zitat:Rechtsanwalt Hartmut Lierow fing nun an, im privaten und beruflichen Umfeld der Heidi K. zu recherchieren. Und stieß immer wieder auf Zeugen, die die Lehrerin als notorische Lügnerin und Intrigantin schilderten. So schwindelte sie zum Beispiel einen früheren Lebensgefährten an, von dem sie schwanger war, aber bereits getrennt lebte, sie sei unheilbar krank. Das Paar heiratete, weil das Kind später einen ehelichen Vater haben sollte. Nach der Entbindung zog sie zu ihren Eltern, wo bereits ein Kinderzimmer eingerichtet war, und ließ sich wieder scheiden - zum Termin kam die angeblich todkranke Pädagogin mit zwei Krankenschwestern. Seinen Sohn, für den er regelmäßig Unterhalt zahlte, sah der mutmaßliche Vater nie wieder.
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#23
Und nochwas aus dem Stern-Artikel
Zitat:Heidi K., zum Zeitpunkt der angeblichen Vergewaltigung 36, hatte damals die Frauenbeauftragte des zuständigen Schulamts Heppenheim, Anja Keinath, gebeten, ihr während des Darmstädter Prozesses beizustehen. Die beiden Frauen trafen sich danach noch öfter - bis Anja Keinath die Bio-Lehrerin bei nachweislichen Lügen ertappte.
...
Einmal erzählte ihr Heidi K.,
...
Ein anderes Mal berichtete ihr Heidi K.,
...
Spätestens zu diesem Zeitpunkt, als für sie fest stand, dass Heidi K. systematisch Geschichten erfand, hatte die Frauenbeauftragte Anja Keinath einen fürchterlichen Verdacht.
...
Sie bat deshalb ihren Bruder, den Rechtsanwalt Hartmut Lierow in Berlin, um Rat.
...
Er weiß, dass jetzt sein Leben wieder einen Sinn bekommt, dass er sich wieder unter Menschen trauen kann: "Ohne Herrn Lierow und seine Schwester wäre meine Rehabilitation nicht möglich gewesen."
Das klingt wie eine Danksagung an eine Mit-Täterin, die später das macht, was für jeden eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Nein, schlimmer noch, wofür ein Mann, wenn er es nicht getan hätte, womöglich in den Knast kommen würde.

Möglicherweise ist das missverständlich verkürzt. Sonst ist das Stockholm-Syndrom
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#24
Tja, das fragen sich wohl die meisten:

(31-07-2012, 17:05)MitGlied schrieb: Ich frag mich, warum die Alte nicht schon längst suspendiert ist, zuhause hockt, mit Hartz IV und auf ihren Prozess wartet.

Wäre sie in der freien Wirtschaft beschäftigt gewesen, wäre dein oben beschriebenes Szenario wohl längst Realtität. Eine, in der eine Heidi Külzer im Gegensatz immerhin noch leben könnte - und ich persönlich hoffe, sie hat noch einiges vor sich, sic.

Rufmörderin Külzer ist allerdings verbeamtet - und da gelten andere Gesetze und auch s.g. "Fall-Backs" (Schutzfunktion des Dienstherrens)

50 Prozent wegen "Verfehlung im Dienst" ist mit ziemlicher Sicherheit ein anderer Satz für: zum Abschuss freigegeben. Wegen ihrer Falschbeschuldigung und dem anschließenden Martyrium für Horst Arnold, kann man sie beamtenrechtlich nicht belangen, da dies noch nicht verhandelt und -urteilt wurde.

Aber für ihre Falschaussage hinsichtlich einer Bewerbung schon.
Und da sind 50 Prozent Kürzung nebst Freistellung eine Menge.

Der damals aburteilenden Richter, Dr. Christoph Trapp (Link führt zu Gisela Friedrichsen im "Spiegel") erhält meines Wissens immer noch volle Bezüge. Trotz (s)eines weiteren Fehlurteils - und das obwohl solche Statements wie z.B. vom freisprechenden Juristen Jürgen Dreyer kamen: "Es kommt nicht darauf an, was Richter glauben, sondern wie man mit Recht umgeht."

... Der Kasseler Richter machte deutlich, wie ein Gericht vorzugehen hat: "Die Aussage der Belastungszeugin gilt so lange als falsch, bis diese These nicht mehr zu halten ist." Im Fall von Horst Arnold habe das Landgericht Darmstadt 2002 grob gegen dieses Vorgehen verstoßen. "Das geht so nicht", kritisierte der Vorsitzende Richter. ...

Quelle: "Neue Westfälische"


Meinen Hut ziehe ich allerdings vor solchen Leute, wie dem RA Hartmut Lierow, der Arnold bisher unentgeldlich rausholte!
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#25
Was ist eigentlich aus Heidi Külzers Sohn geworden? Was hält der eigentlich von seiner Mutter?
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