02-11-2013, 15:07
@Beppo
man muss und sollte immer versuchen, mit dem Gericht auf gleicher Augenhöhe zu bleiben. Kleinkarierte Zickereien und unbedachte Besserwisserei sind da wenig hilfreich.
Ein Richter wird schnell bemerken, wessen Geistes Kind er vor sich hat.
Dann wird die Verhandlung unnütz unangenehm für den Angeklagten, weil der Richter dann gerne von seiner Verfahrensleitungs- und Interpretationskompetenz gebraucht macht.
Dagegen können sich juristische Laien nur wenig wehren.
Stattdessen: Du bist der zu unrecht angeklagte Vater, dem es um die Sache geht. Dass Du nicht erfreut bist, über diese Denunzianten, darfst Du ruhig zur Kenntnis geben. Das Gericht freut sich, wenn es einen vernünftigen und sachlichen Streiter vor sich hat. Das fördert die Sympatie. Man kann es auch daran merken, dass es nicht immer gleich einschreitet, wenn man dem Staatsanwalt mal "vor's Knie tritt".
man muss und sollte immer versuchen, mit dem Gericht auf gleicher Augenhöhe zu bleiben. Kleinkarierte Zickereien und unbedachte Besserwisserei sind da wenig hilfreich.
Ein Richter wird schnell bemerken, wessen Geistes Kind er vor sich hat.
Dann wird die Verhandlung unnütz unangenehm für den Angeklagten, weil der Richter dann gerne von seiner Verfahrensleitungs- und Interpretationskompetenz gebraucht macht.
Dagegen können sich juristische Laien nur wenig wehren.
Stattdessen: Du bist der zu unrecht angeklagte Vater, dem es um die Sache geht. Dass Du nicht erfreut bist, über diese Denunzianten, darfst Du ruhig zur Kenntnis geben. Das Gericht freut sich, wenn es einen vernünftigen und sachlichen Streiter vor sich hat. Das fördert die Sympatie. Man kann es auch daran merken, dass es nicht immer gleich einschreitet, wenn man dem Staatsanwalt mal "vor's Knie tritt".