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Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips
#20
(15-09-2012, 10:12)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-09-2012, 17:24)Petrus schrieb: Zielsicher zusammengefasst. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich 2008 mit 50k€ angetreten bin, um die 'Verhältnisse' zu regeln und meiner Tochter eine Zukunft oberhalb Afrikanischer Unterschicht zu ermöglichen.
50 Kiloeuro?! Davon kann ich zwanzig Jahre lang spartanisch und zehn Jahre lang gut leben. Hättest du deiner Tocher jeden Monat 200 Euro zugesteckt, dann wären das erst 10 Kiloeuro.
Laut Unterhaltstitel müsste ich ihr 2kCHF Kindesunterhalt plus staatl. plus betrbl. Kinderzulagen pro Monat geben - anfänglich 2430 kCHF plus X. Jetzt ist sie im Heim und es gibt erstmal garnichts mehr.
Mein Steuerberater hat gerade ausgerechnet, dass ich in 2010 ein negatives Netto-Einkommen hatte - 2011 ebenso. Unter diesen Umständen betrachte ich den null-Unterhalt als zivilen Widerstand.

Es musss aber nicht immer so extrem ablaufen, wie bei mir. Der Punkt ist das, was p geschrieben hat:
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...9#pid86619

Sich dem zu Entziehen, ist ungefähr so wahrscheinlich, wie im Mittelalter eine Hexerei Anklage zu überstehen - das ist ernst gemeint und sollte sich jeder Unterhaltszahler bewusst machen.

Was sagte einst Friedrich Spee zum Hexenwahn: "Die Gefolterten sagen zu allem ja und weil sie dann nicht zu widerrufen wagen, müssen sie alles mit dem Tode besiegeln."
Und wie würde sich das im Bezug auf den Genderwahn lesen: "Die Männer zahlen, weil sie ohne Schuldbekenntnis dazu verurteilt wurden, und besiegeln damit ihren persönlichen Ruin."
Im Unterschied zum Mittelalter, in dem durch den Hexenwahn ganze Dörfer und Landstriche derart entvölkert wurden, dass häufig die Inquisition nur einmal ihrem schmutzigen Geschäft nachgehen konnte - die Leute kannten danach die Konsequenzen, fast jeder war betroffen und man wurde sich darüber bewusst, dass es jeden treffen kann - ist die Situation im Genderwahn perfider - es trifft vorzugsweise nur eine bestimmte Gruppe von Menschen, idR. Männer, und es wird mit dem "Kindeswohl" argumentiert, also etwas derart positivem, dass es das entstehende Leid der betroffenen Zahler vollständig verdrängt. Die langfristigen Folgen für die Kinder interessieren niemanden.

Deshalb ist mein Meinung inzwischen, dass Unterhalt schädlich ist - null Unterhalt gegen die Unterhalts und Familienzerstörer-Mafia. Erst, wenn die letzte Unterhaltsabzockerin einen Job und die letzte Unterhaltsrobe keinen Job mehr haben, ist das Wohl unserer Kinder gesichert.
https://t.me/GenderFukc
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RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Petrus - 15-09-2012, 11:47
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 14-09-2012, 15:43
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 14-09-2012, 17:10
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von blue - 14-09-2012, 19:47
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 14-09-2012, 20:15
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 15-09-2012, 08:03
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von karlma - 15-09-2012, 10:37
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 15-09-2012, 16:56
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 15-09-2012, 20:00
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 16-09-2012, 17:00
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 17-09-2012, 14:59
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 19-09-2012, 00:48
RE: AW: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 19-09-2012, 20:31
RE: AW: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 20-09-2012, 08:42
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 20-09-2012, 09:00
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 20-09-2012, 14:35
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 20-09-2012, 15:30
RE: Opfer des Unterhaltsmaximierungsprinzips - von Ibykus - 06-11-2012, 17:39

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