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Unterhaltsberechnung gem Urteil XII ZR 66/10
#1
Liebe Freunde des gepflegten Trennungsverfahrens,

ich habe soeben die Suchfunktion aktiviert und im internationalen Forum etwas zu diesem Aktenzeichen gefunden, allerdings ist mir noch nicht recht bekannt was es mit dem Urteil auf sich hat und vor allem weshalb dies nicht rückwirkend gelten sollte..bin ich etwa wieder zu Recht geschröpft worden (Freiwillige Zuwendung und so ein B***S***?)

In meinem Fall sieht meine Beurkundung wie folgt aus:

Ursprünglich tituliert: 114% des damaligen Regelsatzes - da dachte ich mir, super den Titel unterschreibe ich, sind ja nur maximal 300 Euro in der vorletzten Stufe.

Dann wurde die Rechtsprechung geändert und ich wurde zu 106,5% (= 362 Euro) des Mindestunterhaltes (welcher an sich schon höher war..man erinnere sich) verdonnert.

Da sage ich noch, daß mir das sehr hoch erscheine und ich gerne bereit wäre hier über eine moderate Erhöhung zu diskutieren.

--> Spruch des JA: Sein se froh, daß se nicht auch hier 114% zahlen müssen, det ham se nämlich unterschrieben.

Hab ich nicht, aber mit Aschlöscher diskutiere ich nicht (Regelsatz und Mindestunterhalt sind zwei verschiedene paar Schuhe).


Jetzt dann das Urteil, welches auf eine ungerechtfertigte Abzocke gegen mich hinweist.

--> Spruch des JA: Da kriegt die Mutter nur noch 346 Euro (102,70%)

Spruch des Tele: Nicht die Mutter kriegt 346 Euro, sondern das Kind, aber das haben Sie schon immer verwechselt, wahrscheinlich ist es dasselbe für Sie ob das Kind neue Schuhe bekommt oder die Mutter eine neue Kippenmarke.

Naja, soll nicht polemisch werden sagt der da, das brächte uns ja nicht weiter - darauf ich: Scheiß was drauf, ihr habt eh alles kaputtgemacht was mit diesem Kind zu tun hat, Verbrecherbande.


Nun hat also Verbrecherbande ab dem 01.01.2010 362 Euro bekommen für die Mutter, das ist eine Differenz von

ca. 300 Euro, welche mir die Verbrecherbande weggenommen und der Mutter zugesteckt hat.

Widerrechtlich und mit einer großen Schnauze noch dazu.

Was soll man da noch sagen..machen kann man nichts, oder?
„Die Sklaven […] dienen ihren Herren, und die Nichtsnutze ihren Begierden.“
– Diogenes v. Sinope - nach Diogenes Laertios

...Telepapi ist ein nichtsnutziger Sklave...
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