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Familiengericht anrufen?
#1
Hallo zusammen,

nachdem ich hier schon seit einiger Zeit lese, habe ich mich jetzt dazu entschlossen mich anzumelden.

Es kann sein, dass meine Ausführungen ein wenig "quer" sind. Ich schreibe mir erstmal alles von der Seele.

Eins vorweg, dieses Forum hat mir, seit meine (Noch-)Frau mir eröffnet hat, dass sie sich trennen möchte, wertvolle Tips gegeben.
So gute Tips, dass ich derzeit in einer besseren Position bin, als sie, vor allem, da ich zu den 2% der Männer gehöre, wo die Frau Unterhaltspflichtig ist.

Jetzt aber zu meinem Problem.

Die Anwältin meiner Frau spielt wohl auf Zeit, da die angeforderten Unterlagen nur tröpfchenweise eintrudeln.
Erst liegen nicht alle Unterlagen vor, dann hat sie erstmal 2 Wochen Urlaub, die Bank hat dann immer noch nicht die Unterlagen übersandt usw. usw.
Dazu kommt, dass sie bisher wohl nicht bereit ist, alles (!) offen zu legen. Erst wenn ich meinen Anwalt anstupse, dass immer noch was fehlt, und er dies einfordert, kommt was.
Anmerken muss ich, dass ich nachdem meine Noch Frau mir gesagt hat, sie will sich trennen und sie hätte einen neuen, über Nacht alle Unterlagen von ihr kopiert habe.Angel

Zwischenzeitlich bietet ihre Anwältin an, in einer 4-er Runde alle anstehenden Probleme die mit der Trennung / Scheidung anstehen, "einvernehmlich" zu lösen.
Und das Thema Kinderunterhalt müsse dabei auch thematisiert werden, da das Kindergeld für die Kosten nicht ausreichen würde (sie hat das gesamte Kindergeld)
Dazu muss ich anmerken, das meine Kinder 13 und 16 Jahre alt sind, und von sich aus das Wechselmodell eingefordert haben, und dies bisher sehr gut läuft. Von der Seite meiner Kinder und mir.
Eine Elternvereinbarung existiert nicht, da sie von ihr abgelehnt wurde.
Ich trage derzeit alle anfallenden Kosten, in der Woche wo die Kinder bei mir sind, von Kleidung über Schule usw.. Jetzt will sie mir die Kosten in Rechnung stellen, in der Zeit, wo die Kinder bei ihr sind.

Hier mal das bereinigte Netto, damit ihr die Differenz seht, um die es geht:

1061,84 EUR Ehemann (selbstständige Tätigkeit, Durchschnitt Bilanzen der letzten 3 Jahre)

2620,14 EUR Ehefrau (abhängige Tätigkeit, inkl. Kapitalerträge, Wohnwertvorteil, geldwerten Vorteil, Mieteinnahmen)


Da ich mittlerweile mit den Nerven am Ende bin, mit diesem ständigen hin und her, überlege ich, von meiner Seite aus das Gericht anzurufen, um alles klären zu lassen. Schließlich kostet jeder Brief vom Anwalt auch gutes Geld.
Es gäbe ja dann einen Termin, bis wohin sie alles offenlegen muss, und mit den Kosten der Kinder würde es ja dann auch "richterlich" geklärt werden.

Was meint Ihr, soll ich vor Gericht oder besser nicht?
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#2
Vor Gericht geht es sowieso, wie bei jeder Scheidung. Was du willst, ist eine Folgesache vom Verbund abzutrennen. Im Verbundverfahren (siehe §137 ff. FamFG) werden ansonsten alle Punkte, die mit der Scheidung zu tun haben gemeinsame abgehandelt.

Ob das günstig ist, hängt vom genauen Stand der Dinge ab. Da sollte dich eigentlich dein Anwalt beraten haben. Die Forderungen zum Kindesunterhalt trotz Wechselmodell und weit höherem Einkommen der Mutter sind jedenfalls so absurd, dass mit weiteren Versuchen gerechnet werden muss, dich völlig für dumm zu verkaufen. Ich hoffe doch, Dein Anwalt setzt dem energisch eine Grenze. Bei so einer Basis sind Viererrunden sinnlos.
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#3
Zunächst einmal fällt mir auf, dass Du Kosten für die anwaltliche Beratung hast. Hilfe gibt es nicht erst bei einem Gerichtsverfahren. Habt Ihr geklärt, ob Du bei dem geringen Einkommen Beratungshilfe bekommst?

http://www.justiz.nrw.de/BS/formulare/be...AG_I_1.pdf
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#4
Wenn ihr ein echtes 50/50 Wechselmodell bezüglich der Kinder habt, wo liegt das Problem? In diesem Fall schuldet keiner dem anderen Kindesunterhalt, soweit mir bekannt.

Sag deinem Anwalt, er soll endlich etwas zackiger in der Korrespondenz sein und vernünftige Fristen setzen. Wenn dann nix kommt, kannst du zum Gericht. Wenn du deinen Anwalt ständig an dieses und jenes erinnern musst, solltest du vielleicht einen anderen Anwalt bemühen.
Allerdings stellt sich mir die Frage, warum eigentlich zum Gericht? Wegen der Scheidung? Da müsst ihr ja ohnehin das Gericht bemühen. Oder weswegen?
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#5
Mein Anwalt ist schon ok.
Bisher ging seine Taktik auf, gerade auch in Bezug auf Hausrat u.ä.

Nur mich nervt es mittlerweile, zu warten bis die oder jene Unterlagen von der Gegenseite kommen.
Er hat ja alles vorliegen, möchte es aber der Gegenseite nicht so leicht machen.
Und mit dem anstupsen war gemeint, dass ich über die zugesandten Unterlagen drüber gucke, und sage was fehlt.
Wobei sein Tenor ist, mir als Mann könnte es als "Geldgeilheit" ausgelegt werden, auf fehlende Einnahmen hinzuweisen.
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#6
Wenn es dich nervt, dann mach doch der Sache ein Ende.
Du hast alle Unterlagen, auf welchem Wege auch immer. Sofern von der Ex alles relevante vorliegt (zwecks "Geldgeilheit" sollte man dann vielleicht tatsächlich nicht auf die Offenlegung jedes Cents bestehen), zieh die Scheidung durch.
Mach dir doch selbst nicht mehr Stress, als es ohnehin ist.
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#7
Und das Thema Kinderunterhalt müsse dabei auch thematisiert werden, da das Kindergeld für die Kosten nicht ausreichen würde (sie hat das gesamte Kindergeld)

Steht dir bei Wechselmodel nicht die Hälfte des KG (2 x 92.- Euro) zu und KU entfällt.

Verlang doch mal!!!
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#8
Ich möchte hier jetzt nicht alles aufführen, was dazu geführt hat, dass ein Trennungsunterhaltsanspruch besteht.

Es ist jedenfalls so, dass auf Familien-, Trennungs- und Kindesunterhalt nicht mehr verzichtet werden darf.


Mit dem hälftigen Kindergeld habe ich schon mehrmals versucht. Zwecklos.
Deshalb wird sie wohl auch mit ihrer Forderung hinten runterfallen, Geld von mir haben zu wollen.
Schließlich zahle ich in der Woche mit Kindern alles was anfällt bzw. benötigt wird.
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#9
die eindrücke und befindlichkeiten anderer können und sollten dem fragesteller herzlich egal sein.

zumal es ja die ex ist, die hier quertreibt.

da die sache mit den kindern geregelt ist, kann er mit gelassenheit der nebensächlichen dinge harren.
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#10
Irgendwie geht es im Moment am Thema vorbei.

Ich finde es frech, mir jetzt Kosten in Rechnung stellen zu wollen, obwohl sie das gesamte Kindergeld inne hat, und ich in der Zeit wo die Kinder bei mir sind, die selben Kosten bestreite, wie sie in ihrer Woche.

Mir geht es darum, diesen ganzen stressigen Mist einzudämmen.
Immerhin wurde im letzten Brief ihrer Anwältin schon angefangen ein Lügenkonstrukt zu errichten.
Wobei es für mich ein leichtes ist, die darin vorgetragene Lüge mit mir vorliegenden Unterlagen zu widerlegen.

Und damit dies nicht ausufert, überlege ich, das Familiengericht anzurufen und alles was die Kinder, KU und eventl. Trennungsunterhalt vorab klären zu lassen.
Egal, wie letztendlich die Geschichte ausgehen wird, wäre aber eine für beide Seiten verbindliche Entscheidung da.
Und ich glaube auch, damit den Kindern für die nächste Zeit sehr viel Stress zu ersparen, da sie nicht mehr als Spielball, Postbote o.ä. benutzt, mißbraucht werden können.
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#11
Als Mann mit Wechselmodell zum Familiengericht zu gehen halte ich für ein Vabanquespiel.

Wenig Chance, viel Risiko.
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#12
Also, wenn ich die Sache nach Überfliegen dieses Threads richtig blicke, ist die (Noch-) Frau des TO unterhaltspflichtig, kann wegen WM nicht mit KU gegenrechnen, möchte durch Aufrechnen der Kosten, die während ihrer Betreuungszeit anfallen, indirekt KU vom TO und verzögert die "Abwicklung" der Ehe durch schleppende Erteilung von Auskünften.

Den TO nervt das, denn er möchte die Angelegenheit zügig hinter sich bringen.

Ist das richtig so?

Irgendwie habe ich bei der Sache ein flaues Gefühl im Magen.

Warum hat der TO es eilig und die Ex jede Menge Zeit? Müsste es nicht andersherum sein? Bringt nicht jede Verzögerung zusätzlichen TU zum TO?

Hab ich was überlesen oder gerade eine Denkblockade? Oder gibt es verborgene Interessen?

...
Versprechen kommt von sich versprechen!
(Aussage der Ex lange vor Kind + Ehe. - Oh Mann, war ich blöd!)
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#13
Hat denn einer von Euch eine Idee, warum die Ex Zeit hat und der TO es eilig?
Versprechen kommt von sich versprechen!
(Aussage der Ex lange vor Kind + Ehe. - Oh Mann, war ich blöd!)
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#14
Thread aufgeteilt und teilweise verschoben nach http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=6500
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#15
(22-09-2012, 00:49)PolyTrauma schrieb: Hat denn einer von Euch eine Idee, warum die Ex Zeit hat und der TO es eilig?

Vielleicht ist der Scheidungsantrag noch gar nicht zugestellt, was ihr Zeit gibt die Verhältnisse bis zum Stichtag in ihrem Sinne zu ordnen. Vielleicht geht serie-x das Geld aus, weswegen er es eiliger wie der hat, der womöglich etwas zahlen soll.
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#16
(21-09-2012, 23:48)PolyTrauma schrieb: Also, wenn ich die Sache nach Überfliegen dieses Threads richtig blicke, ist die (Noch-) Frau des TO unterhaltspflichtig, kann wegen WM nicht mit KU gegenrechnen, möchte durch Aufrechnen der Kosten, die während ihrer Betreuungszeit anfallen, indirekt KU vom TO und verzögert die "Abwicklung" der Ehe durch schleppende Erteilung von Auskünften.

Den TO nervt das, denn er möchte die Angelegenheit zügig hinter sich bringen.

Ist das richtig so?

Irgendwie habe ich bei der Sache ein flaues Gefühl im Magen.

Warum hat der TO es eilig und die Ex jede Menge Zeit? Müsste es nicht andersherum sein? Bringt nicht jede Verzögerung zusätzlichen TU zum TO?

Hab ich was überlesen oder gerade eine Denkblockade? Oder gibt es verborgene Interessen?

...

Mich nervt es, ja.
Und vorallem fängt sie an, die Kinder als Werkzeug zu benutzen. Und das ist schäbig.

Eillig habe ich es nur in Bezug auf eine klare Linie.
Im Moment ist es so, dass alle, wirklich alle, Ratschläge ihres Neuen, ihrer bereits geschiedenen Freundinnen und "guten" Freunden bisher erfolglos geblieben sind. Eher sind diese sehr fiesen Ratschläge ihr ins Gesicht geschlagen.
Es fing an (wie wohl üblich) mit tätlicher Gewalt (ich hätte sie im Gesicht verletzt - Zeugen haben bestätigt, dass sie einfach losgeschrien hat, während ich 5 Meter weiter weg war), Diebstahl, vortäuschung falscher Tatsachen, Provokation damit ich eine Reaktion zeige, Drohanrufe und Briefe aus ihrem Umfeld, Erpressung von ihrer Seite aus und etliches mehr.

Und da diese Methode keine Wirkung bzw. Ergebnisse gezeigt hat, scheint sie jetzt auf Verzögerung zu setzten, damit mir wirklich das Geld ausgeht. Jedem hier ist ja bekannt, das Anwälte nicht für Umsonst arbeiten und jeder Brief Geld kostet.

Und da hier ja öfters zu lesen war, sich als Mann bloß nicht zurück zu lehnen und abzuwarten, bin ich halt am überlegen nach vorne zu gehen. Weil besser wird es mit Sicherheit nicht.
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#17
(22-09-2012, 08:41)p schrieb:
(22-09-2012, 00:49)PolyTrauma schrieb: Hat denn einer von Euch eine Idee, warum die Ex Zeit hat und der TO es eilig?

Vielleicht ist der Scheidungsantrag noch gar nicht zugestellt, was ihr Zeit gibt die Verhältnisse bis zum Stichtag in ihrem Sinne zu ordnen. Vielleicht geht serie-x das Geld aus, weswegen er es eiliger wie der hat, der womöglich etwas zahlen soll.


Zugestellt ist noch gar nichts.

Und ja, sie versucht wohl bis zum Stichtag die Sachen in ihrem Sinne zu ordnen.
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#18
Dann stelle den Scheidungsantrag, damit du nicht draufzahlst, weil sie ganz plötzlich verarmt.
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#19
Moin Serie-x,

ich gehe mal davon aus, dass Du Deiner Ex nicht das Fell über die Ohren ziehen möchtest, weil Du durch die Trennung angefressen bist, denn der Kampf gegen genau so ein Verhalten ist es, worunter die Leute hier auf übelste Art und Weise litten, teils existenzvernichtend und über viele Jahre hinweg.

In diesem Sinne versuche ich mal aus meiner Sicht zusammenzufassen, was Fakt ist, und wo die Reise hingehen sollte.


- Ihr seit verheiratet und habt zwei Kinder.

- Mit schließen der Ehe habt Ihr versprochen und staatlich absegnen lassen, finanziell und sonstwie in GZSZ füreinander einzustehen.

- Dieses Versprechen ist wörtlich zu nehmen und (leider oft einseitig frauenlastig) einklagbar.

- Der Staat sieht die Möglichkeit vor, Euch von Eurem gegenseitigen Versprechen zu entbinden. Das nennt sich Scheidung.

- Aufgrund des Unterstützungsversprechens werden verfügbare Ressourcen wie finanzielle Mittel, Arbeitszeit, whatever definitiv anders eingesetzt, als alleinstehend. Das betrifft sowohl Zielrichtung als auch Art und Menge der eingesetzten Mittel.

- Der Staat sieht für den Fall der Scheidung (m. E. aus gutem Grund) eine Übergangsfrist vor, damit Ihr Eure Planungen umstellen und den Verlust von, vor dem Hintergrund einer Trennung nunmehr unsinnigen Investitionen abmildern könnt. Genau an diesem Punkt sind wir beim Thema Unterhalt angekommen.


Ich denke, mit den oben genannten Punkten habt Ihr eine halbwegs rationale (komplett wertfrei geht nicht) Grundlage für Verhandlungen.

Meiner Meinung nach solltest Du versuchen, solange ihr noch miteinander redet, mit Deiner Ex dahingehend Einigkeit zu erzielen, die o. g. Liste (oder eine ähnliche möglichst sachliche und moralisch vertretbare) als alleinige Verhandlungsgrundlage zu akzeptieren und bei Uneinigkeit bzgl. Einzelheiten mit Dir auszufechten.

Wenn Ihr es schafft, die sachliche und die emotionale Ebene klar voneinander zu trennen, dann habt Ihr Euch viel Zeit, Geld und Stress erspart und Euren Kindern großes Leid!

Ich kann hier nur meine Sichtweise der Dinge schildern, denn Konzepte wie Gerechtigkeit und Fairness sind nicht nur dehnbar, sondern nahezu beliebig definierbar.

Mir wären an Deiner Stelle folgende Aussagen wichtig, für deren Anerkennung und/oder Umsetzung ich (auch mit harten Bandagen oder unfairen Mitteln) kämpfen würde:

1.) Sich um Unterhalt im o. g. Sinne ganz oder teilweise zu drücken IST VERTRAGSBRUCH!

2.) Unterhalt durch Herbeiführen oder Vortäuschen von irgendwelchen Umständen zu verlängert oder erhöht zu beziehen IST BETRUG!

3.) Kinder, gleich aus welchen Gründen, für die Streitigkeiten Erwachsener zu instrumentalisieren IST KINDESMISSBRAUCH und MISSHANDELUNG!


Wie schätzt Du die Sache ein? Siehst Du eine Möglichkeit, Eure Trennung auf eine sachliche Ebene zubefördern, ohne einseitig Deine Interessen aufzugeben?
[/quote]

Gruß
Wolfgang

Nachtrag:
Habe Deinen Beitrag bzgl. Gewaltvorwürfe, Diebstahl, ... gerade erst gelesen. Da halte ich eine Auseinandersetzung nach "zivilisierten" Regeln zumindest einstweilen für ausgeschlossen.

Jetzt ist es wichtig, sie sofort und knallhart in die Schranken zu weisen.

Wohlwollend fair kannst Du hinterher immernoch sein.

Trotz allem wichtig: Kinder weitestgehend aus der Schusslinie nehmen.
Versprechen kommt von sich versprechen!
(Aussage der Ex lange vor Kind + Ehe. - Oh Mann, war ich blöd!)
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#20
Die beiden Threads sind jetzt nochmal sortiert.
In diesem Thread hier alles bezüglich serie-x
Im anderen Thread ("Sollen Väter Unterhalt zahlen") Fallunspezifisches zum Threadtitel.
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#21
So,

der Brief meines Anwalts an die Gegenseite ist raus.
Er beinhaltet die Klarstellung mit Belegen der Lüge meiner Ex, sowie die Berechnung des Unterhalts anhand der Unterlagen die ich - Gott sei Dank - kopiert hatte.
Mein Anwalt hat auch die faxen dicke, sich hinhalten zu lassen.
Seiner Meinung nach besteht jetzt die wahrscheinlichkeit, dass sie nach Erhalt dieses Briefes das ABR und eventl. das alleinige Sorgerecht beantragen wird, um der Unterhaltszahlung zu entgehen.
Aufrechnung TU - KU.

Anhand der vorliegenden e-mails, SMS u.ä. von ihr, mit Drohungen, Erpressung, meint er, kann ich dem sehr beruhigt entgegensehen. Und meine Kids haben in ihrem Alter auch noch ein Wörtchen mitzureden.
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#22
Wohnt Ihr noch unter einem Dach? Solange sie Dich da nicht rausgedrängt hat oder mit Kindern selbst ausgezogen ist, ist Essig mit KU und somit auch Aufrechnung KU/TU.
Versprechen kommt von sich versprechen!
(Aussage der Ex lange vor Kind + Ehe. - Oh Mann, war ich blöd!)
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#23
Nein,

seit August getrennte Wohnungen und Wechselmodell.

Ich war aber auch so schlau, für alle Kind bezogenen Ausgaben die Quittungen aufzuheben.
Mein Anwalt meint, soll sie mal ihre Kosten offenlegen, im derzeit praktizierten WM ist keiner barunterhaltspflichtig, außerdem hat sie das gesamte KG.
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#24
50% Kindergeld zu Dir, aber husch husch!

Ob rückwirkend möglich, weiß ich nicht. Selbst, wenn rückwirkend möglich, ist es doch so, dass das Zahlenmüssen aufgelaufener Schulden nebst Zinsen/Kosten richtig wehtut. Das ist der Punkt, an dem das Ganze eskalieren wird!

Deshalb schnell handeln.

Im Alter von 13+16 Jahren haben die Kinder ein Wörtchen mitzureden. Wie stehen die zu der Angelegenheit?

Habt Ihr schonmal sowas erwogen? http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=6522
Die dort geäußerten Gedanken sind noch nicht fertig, und Du verdienst vllt. (noch) zuviel dafür, doch wer weiß?
Versprechen kommt von sich versprechen!
(Aussage der Ex lange vor Kind + Ehe. - Oh Mann, war ich blöd!)
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#25
Kindergeld ist ein Hauptstreitthema, sie behält alles.
Und das wird Stufe 2, sobald die eine Baustelle abgearbeitet ist. Ich darf mich nicht auf zuvielen Baustellen bewegen, um Fehler zu vermeiden.

Das WM haben sich meine Kids selber so gewünscht. Anfangs wollten sie 2 Woche bei mir, 2 Wochen bei ihrer Mutter.
Was in langen Gesprächen dann zum wöchtentlichen Wechsel geführt hat. Irgendwann muss ich mich ja auch ums Geldverdienen kümmern.
Ist nicht soviel, aber es reicht.

Sie hat widerstrebend den Wünschen ihrer Kinder nachgegeben, und ackert seitdem daran, es madig zu machen.
Dadurch hat sie derzeit ein Dauerstreit mit meiner jüngsten, die klar und deutlich sagt,"ich möchte wechseln, da ich euch beide gleich lieb habe." Und im Moment ist es auch so, dass die jüngste mehr bei mir als bei ihr ist.
Außerdem versucht sie ihren Neuen den Kindern vorzustellen (Grillen etc.), wo sie zusätzlich bei den Kids auf Granit beisst.
Sie wollen "ihn" nicht kennen lernen.
Was ihr auch nicht passt.
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