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Sollen Väter Unterhalt verlangen?
#1
[Abgetrennt von http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...6#pid87076 ]

Sehe ich das richtig - Du möchtest von Deiner Frau Unterhalt haben ?
Warum ?
Die meisten Teilnehmer dieses Forums haben massive Probleme damit, dass sich ihre Ex-Frauen ihren Lebensstandard durch Unterhalt alimentieren lassen.
Jetzt möchtest Du - als Mann - das gleiche tun ?

Die Sache wird doch nicht besser, wenn hier ausnahmsweise mal das andere Geschlecht der Profiteur des deutschen Unterhaltsrechts ist.

Such Dir doch lieber einen Job und mach Dich unabhängig - und lass Deine (Ex-Frau) ihre sauer verdienten Kohlen !
Macht lieber einen sauberen Schnitt so dass jeder sein Leben danach so frei wie möglich gestalten kann.

Gruß
Paul
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#2
(21-09-2012, 11:09)tora17653 schrieb: Die Sache wird doch nicht besser, wenn hier ausnahmsweise mal das andere Geschlecht der Profiteur des deutschen Unterhaltsrechts ist.

Vielleicht doch. Ich bin schon lange der Ansicht, dass ein Weg aus dem gesetzlich erzwungenen Unterhaltswahnsinn hinaus darin besteht, auch bei Frauen zu kassieren was dem Ex "zusteht". Solange "nur" Männer massenhaft finanziell kaputt gemacht werden, interessierte das noch nie jemand. Je mehr Frauen es aber trifft, desto mehr wird es zum Problem erklärt.

Frau soll zahlen = Opfer, Reformbedarf, fauler Mann, so gehts nicht, ungerecht.
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#3
(21-09-2012, 11:09)tora17653 schrieb: Sehe ich das richtig - Du möchtest von Deiner Frau Unterhalt haben ?
Warum denn nicht? Das steht im doch zu!
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#4
Wenn sie einen neuen hat und mit dem eventuell auch noch zusammenwohnt kann der ja auch für dich mit Unterhalt zahlenSmile
Ich stimme P zu das die Gesellschaft erst merkt wie ungerecht die Unterhaltsregelungen sind wenn es mal ein paar Frauen trifft. Wenn einem die Elternebene und schnelle friedliche Regelungen wichtig sind sollte man aber vielleicht einig Trümpfe nicht ausspielen.
Wenn Frauen Unterhaltspflichtig sind zahlen sie seltener als Männer. Da durch das Familienunrecht aber fast nur Männer unterhaltspflichtig sind entsteht der Eindruck vom bösen Drückebergermann.
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#5
(21-09-2012, 11:41)p schrieb: Vielleicht doch. Ich bin schon lange der Ansicht, dass ein Weg aus dem gesetzlich erzwungenen Unterhaltswahnsinn hinaus darin besteht, auch bei Frauen zu kassieren was dem Ex "zusteht". Solange "nur" Männer massenhaft finanziell kaputt gemacht werden, interessierte das noch nie jemand. Je mehr Frauen es aber trifft, desto mehr wird es zum Problem erklärt.
Frau soll zahlen = Opfer, Reformbedarf, fauler Mann, so gehts nicht, ungerecht.

negativ.

Das Frauen-Bashing, was hier im Forum z.T. stattfindet ist Meinung nach falsch. Es gibt solche und solche, wobei die meisten hier im Forum wohl mit Frauen zu tun haben, die sich z.B. mit Hilfe der gesetzlichen Möglichkeiten des Unterhaltsrechts an ihrem Ex-Partner rächen.
Ich selber kenne auch selbstständige Frauen, die keinen Wert auf Unterhalt legen bzw. sogar auf Kindesunterhalt verzichtet haben.

Man kann es doch nicht einerseits goutieren, wenn sich Menschen gegen das - nennen wir es mal Unterhalts-Unrecht - in Deutschland zur Wehr setzten (sei es durch Gerichtsverfahren, Arbeitsverweigerung oder Deutschlandflucht) und es auf der anderen Seite begrüssen, wenn jetzt "Mann" sich mal genauso schäbig verhalten kann ..

.. passt doch irgendwie nicht ...

Was ist denn das Ziel hier - will der Fragesteller hier seiner Ex "den Saft abdrehen" oder zu einem halbwegs vernünftigen Ausgleich bzgl. Kindesunterhalt kommen ?

Gruss
Paul
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#6
(21-09-2012, 15:13)tora17653 schrieb: Das Frauen-Bashing, was hier im Forum z.T. stattfindet ist Meinung nach falsch.

Die selbe, millionenfach bei Männern praktizierte Unterhaltsforderung an eine Frau zu stellen ist für dich also Frauenbashing? Wir leben da in unterschiedlichen Welten. Von Frauen zu verlangen, was von Männern verlangt wird, ist für mich das Gegenteil davon.
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#7
Von "Saft abdrehen" kann keine Rede sein.

Meine Frage bezieht sich darauf, dass bei Gericht eine klare Entscheidungsfindung stattfindet. (Hoffe ich doch mal)
Egal in welche Richtung das Pendel ausschlagen wird. Schließlich besteht eine 50% Möglichkeit gegen mich.
Und beide Seiten wissen dann, was Fakt ist.

Oder ist meine Denkweise falsch??
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#8
(21-09-2012, 15:13)tora17653 schrieb: Man kann es doch nicht einerseits goutieren, wenn sich Menschen gegen das - nennen wir es mal Unterhalts-Unrecht - in Deutschland zur Wehr setzten (sei es durch Gerichtsverfahren, Arbeitsverweigerung oder Deutschlandflucht) und es auf der anderen Seite begrüssen, wenn jetzt "Mann" sich mal genauso schäbig verhalten kann ..
Schäbig??

Wir haben in der Sammlung von Gerichtsentscheidungen einige, bei denen maßvoll mit Erwerbsobliegenheit und unter Verzicht auf fiktives Einkommen geurteilt wurde und eher auf Unterhaltsforderungen verzichtet wurde, statt auf uneinbringbaren Unterhalt, der immense Verschuldung verursacht, zu erkennen.

Betroffen waren dann Frauen, die zum Unterhalt verpflichtet werden sollten. Wir brauchen hier Frauen keinen Schutz zu bieten, das macht schon die Gesellschaft und die Rechtsprechung zur Genüge.

Der Skandal sind die Ungleichheiten, die einseitige Inanspruchnahme ohne Respekt vor den Rechten und das trifft (fast) nur Väter.
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#9
Man kann doch nicht das Verhalten, was man beim anderen Geschlecht andauernd verurteilt, jetzt als Maßstab für sein eigenes Verhalten nehmen.

Da verhält man sich dann ungefähr so intelligent wie ein Muslim, der als Reaktion auf eine Satire, die sich über die Gewaltbereitschaft im Islam lustig macht, einen Mordanschlag auf den Zeichner verübt.

;-)

Mein Leben durch Alimente von einer Partnerin aus einer vergangenen Beziehung finanzieren - das würde ich nicht machen.

Gruß
Paul
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#10
(21-09-2012, 15:30)p schrieb: Von Frauen zu verlangen, was von Männern verlangt wird, ist für mich das Gegenteil davon.

Sicher nicht, wenn die Verurteilung der haargenau selben Forderungen an Maenner den Mutterboden dieses Forums bilden. Zweck scheint langsam die Mittel zu heiligen.

Ich wuerde keinen Cent von meiner Exfrau annehmen. Und nicht nur wuerde. Ich habe es auch genauso gemacht, als sie bei der Trennung unser gemeinsames Konto auf Null erleichtert hat.
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#11
Zitat:[quote='tora17653' pid='87141' dateline='1348241698']
Man kann doch nicht das Verhalten, was man beim anderen Geschlecht andauernd verurteilt, jetzt als Maßstab für sein eigenes Verhalten nehmen.

Das finde ich gut!

Es muss einfach nur eine gerechte Methode geschaffen werden, in dem Keiner bei der Entscheidungsfindung benachteiligt wird.

Ich habe ein Kind aus vergangener Beziehung. Seit fast 2 Jahren bin ich verheiratet, natürlich nicht mit dem KV.

Ich bin eine Frau, die zu Kindesunterhalt verpflichtet wurde. Und das obwohl ich studiere und geringes Bafög erhalte. Und von diesem wenigen Geld soll ich nun inklusive Anwalt usw. fast 10 000 € bezahlen. Die Annahme der Gerichte ist doch, dass der neue Göttergatte das alles zahlt. Und wahrscheinlich würden sie nicht nur mich versuchen zu pfänden, sondern auch meinen Ehemann.
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#12
1. Ungerechtigkeit bekämpft man nicht mit Ungerechtigkeit. Es gibt bei Frauen wie bei Männern miese Schlangen. Der hier sicherliche angehäufte Frust findet Verständnis, gibt aber kein Recht zur Verallgemeinerung, noch ändert sich etwas am System, wenn man sich auf das gleiche Niveau herablässt.

2. @ serie-x: Wenn dein Anwalt so gut ist, sollte er doch einen geharnischten Brief mit endgültigen Fakten und einem Vorschlag für eine verbindliche Regelung zu all diesen Themen schreiben können (nochmal: bei gleichwertigem Wechselmodell kriegt keiner KU und das Kindergeld ist hälftig zu teilen). Wenn die Ex darauf dann nicht entsprechend reagiert, geh vor Gericht.
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#13
(21-09-2012, 20:13)Jessy schrieb: 1. Ungerechtigkeit bekämpft man nicht mit Ungerechtigkeit.
Jedoch mit Gleichstellung, indem das verlangt wird, was laut Grundrecht allen zusteht.
Und es ist genau das, was @p angesprochen hat. Sobald [Unterschreitung des Mindestniveaus] nicht mehr gleicher als gleich angesehen werden kann, eben weil Muddi löhnen muß, kann sich was ändern!

Grundvorraussetzung ist natürlich, dass sich "Mann" immer weiter zum Pudel macht, wie es sich heute gezeigt hat, dass "Frau" in den obersten Etagen unbedingt eine Quote braucht!

Der djb feiert heute eine riesen Partie! Haben sie es doch verstanden, sich den dummen "männlichen" Politiker zum Schoßhund zu machen!
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#14
(21-09-2012, 17:34)tora17653 schrieb: Man kann doch nicht das Verhalten, was man beim anderen Geschlecht andauernd verurteilt, jetzt als Maßstab für sein eigenes Verhalten nehmen.

So einen Satz kann man man nur sagen, wenn man selbst in der Geschlechterhassfalle sitzt. Ich und der Grossteil des Forums verurteilen mitnichten ein Geschlecht, genausowenig wie wir ein Geschlecht freisprechen. Die Waffen (=Unterhaltsrecht) liefert der Staat in die Krisenengebiete (=Trennungen) und diese Waffenlieferungen verurteilen wir!

Hochedles freiwilliges Verzichten auf die Waffe ergibt sicher gutes Karma und adelt den Menschen auf lobenswerte Weise. Bravo! Leider interessiert das keinen Schwanz. Auch nicht, wenn Männer von den Waffen verletzt werden, wie es jetzt einige Jahrzehnte anhält. Vielleicht lässt sich die unzulässige Gefährlichkeit und Unangemessenheit dieser Waffenlieferungen besser zeigen, wenn auch mehr Frauen damit zu tun bekommen? Und zwar ganz "gerecht" und geschlechtergleich im Sinne des Gesetzes. Nur, was dem anderen "zusteht"....
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#15
(21-09-2012, 22:25)p schrieb: Leider interessiert das keinen Schwanz.

Doch, tut es. Und wenn es nur mich selbst interessiert.

Wenn deine Logik greifen wuerde, hinge nichts mehr von Beteiligten ab sondern nur noch von Steuerknueppeln ausserhalb. Alles delegiert und von vornherein mit Ablassschein versehen, was ich selbst tun werde. Warum sollte ich mich derart hilflos und fremdbestimmt positionieren wollen?

Mancher will nicht dorthin sinken - und wenn er zehnmal draufzahlt. Ich muss dich enttaeuschen, Haltung lohnt sich manchmal im Ende. Auch wenn es im Moment der Versuchung gar nicht so aussieht.
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#16
Wo ist das Argument in diesem Text? Ich habe einen Mechanismus geschildet, widerlege ihn doch einfach statt den Starken zu mimen, der nicht "dorthin" (wohin?) sinken will.
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#17
(21-09-2012, 22:36)Ray schrieb: Mancher will nicht dorthin sinken -
Wohin?
Nicht wirklich in die nicht mehr existierende "Moral" oder "Ethik", die einem "Jungen" oder heranwachsendem Jugendlichem durch die Mutter eingebläut wurde, dass man ein Mädchen nicht schlagen darf?
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#18
(21-09-2012, 22:44)p schrieb: Wo ist das Argument in diesem Text? Ich habe einen Mechanismus geschildet, widerlege ihn doch einfach statt den Starken zu mimen, der nicht "dorthin" (wohin?) sinken will.

Wo mime ich hier und was? Steht alles an Argumentation da. Du hast nicht einfach geschildert, die Objektivitaet nimmst du nur an. Du hast gewertet.

Und jetzt habe ich gewertet. Die Wahl der Mittel, die ich fuer akzeptabel halte. Und welche nicht.
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#19
Wo soll da eine Wertung von mir sein? Ich habe so circra das tausendste Mal Einsatz und Wirkung des Unterhaltsrechts geschildert und ein Argument, wieso es sinnvoll sein könnte, dass dieser auch durch Männer geführt wird. Du kommst mit "tief sinken" - ein ähnlicher fauler Trick wie das Gelaber von "Ehre". Jeder behauptet, jeder hat sie angeblich selbst, keiner definiert.

Tief sinkt mitsamt seiner hohen Ehre der, der starr und ehrenvoll auf seiner Titanic bleibt. Ich ziehe es vor, am finanziellen Leben zu bleiben und Dinge zu verändern.

Ich hoffe mal, du bist bei deiner ehrenvollen Unterhaltsverzichtsfantasie nicht von deinem eigenen Bauchnabel ausgegangen. Dein guter Verdienst sei dir freilich von ganzem Herzen gegönnt. Als Gutverdiener könnte ich mir auch so allerlei Ehre und Freiheiten leisten. Aber hier gehts um 1061,84 EUR Ehemann und 2620,14 EUR Ehefrau, die auch noch rotzfrech verlangt er solle ihr die Kinder bezahlen, die beide hälftig im Wechselmodell haben. Schon allein deshalb darf es keinesfalls ein wichtiges Pfand aus der Hand geben. Das wäre vollkommen deppert.
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#20
(21-09-2012, 23:17)p schrieb: Tief sinkt mitsamt seiner hohen Ehre der, der starr und ehrenvoll auf seiner Titanic bleibt. Ich ziehe es vor, am finanziellen Leben zu bleiben und Dinge zu verändern.

Tja siehste, mein Leben hat sich schon geaendert. Ohne starres Blicken, da stellt sich hier wohl eher eine klare Glashausfrage Smile, inklusive Vergleich der Ergebnisse dieser Haltung.

Zur Wertung:

Zitat:So einen Satz kann man man nur sagen, wenn man selbst in der Geschlechterhassfalle sitzt.

und spaeter:

Zitat:Gelaber

Was meinst du eigentlich wer oder was du bist? Warum musst du moralische Haltungen immer und immer wieder versuchen, verbal herunterzuziehen? Sie sind das, was uns traegt. Dich uebrigens ganz vorn mit, auch wenn du Laengen gehen wuerdest, das weit von dir zu weisen. Schon deswegen sind sie wertvoll. Mitunter sind sie hinderlich, aber sie reduzieren sich ganz bestimmt nicht auf ein paar wenige enge Begriffe wie Ehre oder haben auch nur damit zu tun. Mit Selbstachtung schon eher.

Sie tragen uebrigens auch noch weiter, wenn man durch den ganzen Kram mal durchgekommen ist. Und dann liefern sie einen Unterschied in der Bewertung des eigenen gerade auch des vergangenen Lebens. Man ist im Reinen oder Nicht. Ein hoher Wert, meine ich.

Deswegen opponiere ich hier dagegen, die mit einer - nebenbei nach meiner Meinung rekordverdaechtig kruden - Scheinargumentation bzgl. Frauen- vs. Maennerwahrnehmung und "Ausnutzung" dieser Situation in den Sumpf zu werfen, den man sonst lautstark beweint.
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#21
Also gehts dir nur um Moral, nachdem du sonst trotz mehrfacher Nachfrage keinerlei Argument anzubringen hast? Dann ist die Diskussion zu Ende. Moralkaugummis kann man in jede beliebige Form bringen. Das ist keine Diskussion, sondern Esoterik mit Knetmännchen. Liefern oder vergessen.

Übrigens: Aus dem Zusammenhang gerissene Worte gegeneinander stellen ist nur nicht mieser Stil, sondern unehrenhaft.
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#22
(21-09-2012, 23:43)p schrieb: Dann ist die Diskussion zu Ende

Das sieht wohl so aus. Wer nicht will, der hat schon.
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#23
(21-09-2012, 23:35)Ray schrieb: .... den man sonst lautstark beweint.
Das ist auch unzulässige Pauschalisierung.

Ich beweine nichts. Eher lache ich solche aus, die jahrelang Steuervorteile abzockt haben und nun rumweinen. Ehegattenunterhalt sollte gnadenlos gefordert werden, von jedem dem er "zusteht". Egal ob Mann oder Frau. Er ist die logische Folge davon dass jemand sich auf dieses Konstrukt EHE eingelassen hat. Man hat absichtlich vom Staat Vorteile kassiert und ist halt dann zu staatlich definierter "nachehelicher Solidarität" verpflichtet.
Als Prüfung potenzieller Ehrenhaftigkeit habe ich auch schon manche Frau gefragt, ob sie überhaupt eine Familie ernähren könnte und will. Lustige Antworten kriegt man da. Mit Frauenfeindlichkeit oder Frauenbashing hat das nichts zu tun. Eher mit dem Hinterfragen von Doppelstandards und dem Interesse an der Ernsthaftigkeit sogenanter Gleichstellung.

Der Verzicht auf solche Fragen kann auch ein Mangel an Selbstachtung sein. Eine moralische Haltung, die das Gegenteil behauptet, könnte auch nur eine Form der Herablassung sein.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#24
(21-09-2012, 23:35)Ray schrieb: Warum musst du moralische Haltungen immer und immer wieder versuchen, verbal herunterzuziehen? Sie sind das, was uns traegt.
Was verlogeneres als diese Aussage gibt es ja wohl nicht!

Seit wann siehst Du im deutschen Familienrecht "moralische Haltung"?

Wenn es diese geben würde, dann bräuchte sich niemand wegen des Themas PAS unterhalten!
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#25
Seid mir nicht böse, dass ich wieder etwas schreibe, was mit dem Thema nichts zu tun hat, aber darauf muss ich was sagen:


Zitat:Ich beweine nichts. Eher lache ich solche aus, die jahrelang Steuervorteile abzockt haben und nun rumweinen
.

Zitat:Man hat absichtlich vom Staat Vorteile kassiert und ist halt dann zu staatlich definierter "nachehelicher Solidarität" verpflichtet.

Ich sehe bei einer Ehe nur Nachteile!
Nur eine Rechnung:
Steuerliches Brutto 4144€
Netto bei Kl. I : 2276 €
Netto bei Kl.III : 2611 €

Steuervorteil 335 €

Wenn jetzt einer der Arbeit hat eine Person heiratet, die zuvor H4 erhalten hatte haben sie jetzt gemeinsam 2611€ zur Verfügung.

Wenn sie aber nicht heiraten haben sie gemeinsam 2276 + 374 H4-Satz = 2650€ zur Verfügung. Zusätzlich gibt es ja sogar noch Wohngeld.

Vorteil ohne Ehe 374€

Wo sind hier die Steuervorteile?

Und jetzt soll der, der in der Ehe gearbeitet hat von seinen 2276 € Unterhalt zahlen, weil er den Staat in der Ehezeit vor Zahlungen an die Person bewahrt hat und der Steuervorteil im Endeffekt überhaupt nichts bringt?

Ich bin absolut gegen jeglicher Art von Unterhaltszahlungen, die aufgezwungen sind. Meine Eltern waren auch geschieden, aber es wurde nie ein Verfahren wegen Unterhaltszahlungen oder sonstigem geführt... Jeder hat sein Leben geführt und wenn es mal Engpässe gab haben sie sich auch 20 Jahre nach der Scheidung gegenseitig geholfen.
Auch ich war einige Zeit vom KV getrennt und das Kind war bei mir und ich habe gearbeitet wie ein Mann und habe in der Zeit auch keine Unterhaltsforderungen gestellt.
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