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Arbeit und Umgang
#1
Hallo,
ich habe folgendes Problem: ZUr Zeit sehen ich meine Tochter 2 mal die Woche - Fraitag auf Samstag und einmal waehrend der Woche entweder Dienstag auf Mittwoch oder Mittwoch auf Donnerstag. Das funktioniert so weit ganz gut. Jetzt haben aber meine Kollegen mit mir gesprochen und mir mitgeteilt, dass diese Mehrbelastung des Teams auf Dauer nicht aufrecht zu erhalten ist. Ich arbeite im technischen Aussendienst und muss deswegen Kundenbesuche am Freitag so wie an den anderen Tagen an denen meine Tochter bei mir ist, ausfallen lassen oder Kollegen um Hilfe bitten. I das heisst an drei Tagen in der Woche bin ich fuer Kundenbesuche im Moment nicht verfuegbar und das Team in dem ich arbeite faengt das nun schon seit 4 Monaten auf. Ich frage mich jetzt ob ich die Umgangstermine waehrend der Woche aufgeben soll und ob das im Interesse meiner Tochter ist - der Job ist ja auch wichtig um Geld fuer Unterhalt zu verdienen, oder ob ich meinen Job aufgeben soll, weil das eventuell dann doch eher im Interesse meiner Tochter ist - weniger Unterhalt aber mehr regelmaessigen Umgang. Meine Tochter ist genau 2 Jahre alt. Meinen Job kann ich wahrscheinlich mit den Terminen waehrend der Woche nicht mehr sehr lange aufrecht erhalten, es sei denn die Mutti akzeptiert eine sehr flexible Natur dieser Umgangstermine weahrend der Woche, was heisst, dass ich Ihr erst an dem Tag an dem meine Tochter bei mir uebernachten kann Bescheid sagen koennte. Fuer meinen Job ist das unabdingbar, da Flexibilitaet hier extrem wichtig ist. Habt Ihr Tipps?
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#2
Ich bin grad auf 25 Stunden die Woche runter gegangen. Dadurch hab ich genug Luft und für Unterhalt reicht das auch gerade.
Hast du keine weiblichen Arbeitskollegen die alleinerziehend sind? Auf die wird doch auch Rücksicht genommen.
Aufstockung bei Arge nicht vergessen!
Damit kann dann der Unterhalt umgelegt werden.
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#3
Den Unterhalt zu senken, weil du weniger arbeitest oder den Job wechselst wird nicht funktionieren.
Auch nicht wenn es dem Umgang mit dem Vater dient.
An dieser Art Kindeswohl ist die Justiz nicht interessiert.
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#4
Sprich zuerst mal mit der KM. Und sag ihr das genau so, wie du es hier gesagt hast: Weniger Umgang - bedeutet für die KM weniger Freizeit. Oder anderer/ kein Job - bedeutet für die KM weniger Geld. Vielleicht lässt sie sich auf dieser Basis ja auf ein flexibles Modell ein. Ansonsten würde ich zumindest für den Anfang mal zwei deiner Freitag auf Samstag Umgänge auf Samstag-Sonntag wechseln. Das verschafft dir zwei Tage mehr Luft für den Job. Denkbar wäre zudem, die Übernachtung während der Woche ausfallen zu lassen und in zwei flexible Nachmittage umzuwandeln. Oder sie eben nach der Übernachtung gleich früh morgens zurück zur KM bringen? Dann geht dir effektiv nur ein Tag pro Woche arbeitstechnisch verloren, bzw. zwei in den beiden Wochen, wo die Übernachtung dann nicht Sa auf So stattfindet.

Geht deine Kleine denn schon in die Kita oder ist das bald angedacht?
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#5
So ne Tips mag ich (-: !!!!! habt Ihr mehr davon?
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