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Unterhaltsflüchtling auf den Philippinen gefasst und ausgeliefert
#1
Hat sich wenigstens gelohnt: "Robert S. war 2002 in Thailand untergetaucht, um für seine drei Kinder von zwei Ex-Frauen nicht bezahlen zu müssen. Mehr als eine Million Dollar Unterhalt soll er ihnen schulden. Im Ausland lebte er lange unbehelligt – bis er den entscheidenden Fehler machte."

Er hat gut verdient, bis "Doch dann gingen sein Geschäft und seine Ehe den Bach hinunter, wie seine Mutter Rita S. der „Daily News“ erzählte. Mit Lisa hat S. zwei erwachsene Töchter. „Ich finde, dass er für lange Zeit eingesperrt werden sollte“, sagte seine erste Frau. „Er war ein schreckliches Vorbild, ich denke, es war gut für uns, dass er nicht da war.“

Dass sein Geld nicht da war, war denen allerdings durchaus nicht recht, wie kommt der Knabe dazu seine fiktiven Millionen nicht dazulassen? Gemeinheit, einfach pleite zu sein, das muss doch nun wirklich Gefängnis geben.

Sicherlich wird er jetzt seine verdiente Strafe erhalten und dadurch kann er gemäss allgemeiner Unterhaltslogik auch allen die geschuldeten Gelder zahlen, einschliesslichen dem Staat, der so eifrig hinter ihm her war und ihn dann mit sicher nicht geringem Aufwand wieder eingeflogen hat. Haftkosten kommen ja auch noch drauf.

http://de.nachrichten.yahoo.com/flüchtig...51270.html
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#2
Er ist Amerikaner und reist mit falschen Papieren (strafbar) in einen Staat ein, der Handlanger für die USA spielt. Vermutlich wäre ihm überhaupt nichts passiert, wenn er ganz normale gültige Reisedokumente gehabt hätte. Vermutlich hatte er noch Steuerrückstände und andere Sachen offen.

Das Gleiche wäre, wenn man als Deutscher mit falschen Papieren in die CH oder A einreisen würde und erwischt wird.

Die Moral von der Geschichte: Wegen (Unterhalts)schulden wird man nicht gesucht, falsche/ungültige Papiere und/oder Steuerschulden sind dagegen kritisch.
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#3
Anschließend wurde also mit fiktivem Einkommen weiter gerechnet und auch davon gelebt, oder wie sind die maßvollen Forderungen des Zweitopfers zu verstehen?
Was zum Henker wollte der "am meisten gesuchte Rabenvater der USA" auf den Phillippinen?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#4
(19-12-2012, 17:58)Bluter schrieb: Was zum Henker wollte der "am meisten gesuchte Rabenvater der USA" auf den Phillippinen?

Den neuen Job antreten, um Unterhalt zu erwirtschaften :-)
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#5
Lisa schrieb:„Ich finde, dass er für lange Zeit eingesperrt werden sollte“, sagte seine erste Frau.
...
„Er war ein schreckliches Vorbild, ich denke, es war gut für uns, dass er nicht da war.“

Wenn es so gut war, dass er nicht da war, stellt sich die Frage, warum sie ihn für noch mehr Geld zurückgeholt haben.
https://t.me/GenderFukc
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#6
Ich möchte hier eine Sache aufklären: Es handelt sich um ein Mythos, dass die sog. "deadbeat" Väter (die nicht zahlen) immer und sofort ins Gefängnis landen. Die häufigste Strafe dienen eher zur Abschreckung, häufiger sind z. B. Entzug von Führerschein oder seltener auch vom Pass, danach gibt es Bewährungen etc. erst viel später kann eine Haftstrafe in Betracht kommen. Ca. 6,2 Millionen amerikanische Alleinerziehenden erhalten keinen KU von ihren Exen. Aber nur bei einem Bruchteil dieser Fällen kommt überhaupt zu einem Urteil.
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#7
Die Pinoys lieben die Amis halt abgöttisch, irgendwie haben die da echt einen Knall.....................
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#8
Hohes Einkommen machen die Exen richtig glücklich und blöd nur, wenn die Geldbörse den Hasenfuss macht. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Summen innerhalb kürzester Zeit auflaufen. Gehalt sinkt und die Unterhaltshöhe bleibt gleich. Scheint ein weltweites System zu sein. Der amerikanische Kollege wird nicht lange im Knast sitzen, wenn er überhaupt sitzen muss, dann wegen den gefälschten Papieren.

Der Anwalt meiner Ex jammert im Scheidungsverfahren, dass ich das Unterhalt prellen zur Kunst erhoben hätte. Nun weiss jeder, dass Künstler wirklich nichts auf Kralle haben.
Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#9
(21-12-2012, 09:31)Leutnant Dino schrieb: Der Anwalt meiner Ex jammert im Scheidungsverfahren, dass ich das Unterhalt prellen zur Kunst erhoben hätte.

Dann beantrage, das sei legitimes Vorgehen gemäss Art. 5 Abs. 3 GG. Steht sogar noch vor Müttern und Familie.
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#10
(21-12-2012, 12:00)p schrieb: Dann beantrage, das sei legitimes Vorgehen gemäss Art. 5 Abs. 3 GG. Steht sogar noch vor Müttern und Familie.

Ich habe mich an den üblichen Trennungsschmutz nicht beteiligt. Meine Schriftsätze sind unpersönlich, ohne Anschuldigungen und nicht länger als 1,5 Seiten. Meine Ex rede ich in der mündlichen Verhandlung warmherzig mit ihrem Vornamen an und ich bin voller Verständnis für ihre denkbar schlechte Situation. Sie hat mein volles Mitgefühl. Leider geht sie, wie alle meine Exen, leer aus und meine Leistungsfähigkeit ist seit 7 Jahren unterhalb des Pfändungsgrenze. Meine langjährige Kontinuität hat sogar die Richterin beeindruckt und sie hat sofort gecheckt, dass ich ein erstklassiger Mitspieler ohne Geld bin. Ich stehe für Gespräche und Gerichtsverhandlungen immer zur Verfügung. Köstlich!

Das gesetzlich gestützte Nichtzahlen von Unterhalt praktiziere ich nun doch schon recht lange. In 3 Jahren werde ich das 10jährige Jubiläum feiern.
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