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Reform der Verfahrenskostenhilfe erschwert Klagen
#24
Baum haben wir keinen, aber die Kinder sind glücklich und blättern im Bett noch in ihren neuen Bilderbüchern.

(24-12-2012, 18:14)Ibykus schrieb: Ich bin manchmal erstaunt darüber, dass Angriffe auf die Justiz in Scheinepistemologie ausartet.

Zunächst war es kein Angriff auf die Justiz, sondern auf den Gesetzgebungsprozess, dem keinerlei fundierte Begründung zugrunde liegt (wie du mir bestätigt hast), sondern -sorry- persönliche Flatulenzen von Cliquen. Ich glaube nicht, dass du angesichts der "Leistungen" im Familienrecht solche Rechtsprinzipien verteidigst und ordne dich dich eher bei den Kritikern ein. Gerade du als Bekannten der Rechtspraxis, ihrer Grundlagen und vor allem ihrer Auswirkungen auf Trennungsfamilien müsstest schliesslich die schweren Mängel dieses Schemas erkennen.

Ob etwas Scheinepistemologie ist, wäre noch zu beweisen. Was schwerfallen würde, weil ich überhaupt keine Epistemologie ausgebreitet habe, nur ein sehr reduziertes Prinzip für schlüssiges Vorgehen. Wie üblich gleitet das Thema ab, ich versage mir deshalb langweilende Ausführungen, Vorlesungen zu wissenschaftlichem Arbeiten hierzu mag man sich woanders beschaffen, auch mein Vorlesungsscript ist noch da.

(24-12-2012, 18:14)Ibykus schrieb: Mir geht es darum, die uns Väter betreffenden familienrechtlichen Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Da hilft eine allgemeine, vordergründige Juristenschelte mit noch dazu oberflächlichem Wissenshintergrund nicht weiter.

Die Bekämpfung endet bei mir nicht mit einem positiv abgeschlossenen Einzelfall oder mit der Betreuung eines Sterbehauses. Dazu gehört auch, die Grundlagen zu durchleuchten und darüber aufzuklären, auf denen die Probleme wachsen, mit denen wir es zu tun haben. Das Mutter-Theresa-Prinzip ist zu wenig. Helfen, aber nicht das Substrat kritisieren, auf dem das Elend wächst? Nein.

(24-12-2012, 18:14)Ibykus schrieb: Ich glaube auch kaum, dass Du oder @wackelpudding sich in dieser Form geäußert hätten, wenn ihr das Vorstehende unter Eurem Guten Namen geschrieben hättet!
Unter Pseudonym und mit einer Maske vor dem Gesicht, läßt sich laut schimpfen!

Auf bestimmte Personen habe ich nicht geschimpft, ausser du hast "schimpfen" mit fundierter Kritik verwechselt. Schliesslich habe ich haarklein nicht nur aufgezeigt, wo Mängel liegen, sondern auch ganz konkret die nötigen Schritte benannt, mit denen das zu beheben wäre. Ansonsten sind wir wieder bei der Echtnamendiskussion, wie du sie ab dem vierten oder fünften Posting in jeden Thread hineinbringst. Meine Anworten dazu waren oft genug zu lesen, deshalb mal was anderes:
Dieses Dauerwiederholung kann ich mir nur dadurch erklären, dass hier ein funadamenter Verständnisirrtum vorliegt.

Ich und andere handeln öffentlich in der offline-Welt selbstverständlich ohne jede Anonymität, aber das werde ich in diesem Forum nicht thematisieren, ich habe es nicht nötig, Profile zu verbinden. Was soll das auch bringen? Wenn jemand ernsthaft glaubt, ich würde mich etwa bei einem Gespräch mit einem Schulamtsleiter wegen Trennungselternspezialitäten mit "Nomen Nescio" vorstellen, dann kann ich ihn auch nicht helfen. Nicht mein Problem, sondern ein Problem desjenigen, der überall Anonym-Schreckgespenster sieht. Hier liegt wohl der Irrtum: Du glaubst offenbar stur, ich und andere würden öffentlich gar nicht oder als anonyme Hanswurste auftreten.

Wenn du Leute aber feige nennst, weil sie ihren Namen online nicht nennen wollen, rate ich dir, dich aus allen Foren abzumelden. In der Forenwelt sind Pseudonyme nicht nur üblich, sondern angeraten, dort wirst du nicht glücklich, sondern musst dich mit Feiglingen herumplagen. Du selbst verwendest zumindest hier auch ein Pseudonym. Wieso eigentlich?

(24-12-2012, 18:14)Ibykus schrieb: Glaube mir: Richter haben einen anderen Wissenshintergrund als Du.

Völlig richtig. Schon während meinem Studium habe ich sofort eine tiefe, tiefe Kluft zwischen Natur- und einigen Geistes- wie auch Wirtschaftswissenschaften erlebt und bin ausgesprochen froh, dass mein Wissensfindungshintergrund ein anderer ist.

Das ist auch nicht mein Problem. Das Problem von Richtern ist eher, dass sie glauben, sie würden von Wissensgebieten Ahnung haben und darüber entscheiden, in denen sie tatsächlich nur als Kretins zu bezeichnen sind. Das betrifft wirklich viele Rechtsgebiete, vor allem die technischem Bezug. Die Zustände im Familienrecht brauche ich wohl nicht nochmal ausbreiten, oder?
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RE: Reform der Verfahrenskostenhilfe erschwert Klagen - von p__ - 24-12-2012, 23:10

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