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Projektion und Symbiose
#1
Durch den Gutachter angedeutet "symbiotische Beziehung zw. KM und Kind" lese ich zufällig:
Zitat:Immer mehr Erwachsene befinden sich in gravierenden, unbewussten Beziehungsstörungen gegenüber (ihren) Kindern. Dabei unterscheidet er zwischen drei wesentlichen Ausformungen: Das Kind wird wie ein kleiner Erwachsener behandelt (Kind als Partner); der Erwachsene gerät in Abhängigkeit vom Kind, da er von diesem partout geliebt werden will (Projektion); das Kind wird im Rahmen einer psychischen Verschmelzung vom Erwachsenen als Teil seiner selbst wahrgenommen (Symbiose). Gesellschaftliche Fehlentwicklungen verhindern, dass Erwachsene für Kinder ein klares Gegenüber sind – ein Gegenüber, das für eine gesunde Entwicklung der kindlichen Psyche und Persönlichkeit eine unbedingt notwendige Voraussetzung wäre. Die Folge: Immer mehr Heranwachsende zeigen Symptome, die einer allgemeinen Beziehungsunfähigkeit ähneln. Sie weisen Defizite in grundlegenden sozialen Kompetenzen auf und scheitern immer häufiger an der Integration zunächst in den schulischen Klassenverband, später in das Arbeitsleben. Die überraschenden und aufrüttelnden Ergebnisse seiner Analysen machen Winterhoff zu einem gefragten Gesprächspartner und Experten in Zeiten, in welchen sich Politiker und Intellektuelle wieder auf die zentralen Werte Familie, Kinder und Erziehung besinnen und das Ausmaß gesellschaftlicher Fehlentwicklungen immer klarer zu Tage tritt.
Quelle:http://www.michael-winterhoff.com
Hier erkenne ich die Mutter unseres Kindes wieder. Sie selbst Lehrerin, träumt von einem späteren, Klavierspielenden Professor.......
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#2
Ich glaube, dass sehr viele aus allein dem Inhalt dieses Zitates die Mütter ihrer Kinder wiedererkennen.

Was ich allerdings NICHT recht erkennen kann ist, dass man sich da OBEN angeblich besonnen haben will auf angeblich mal vorhandene Werte. Denn wäre dem so, gäbe es allein die Sorgerechtsdiskussion in der sich darbietenden Form eher NICHT. Die isoliert ja eher, als dass sie zusammenschmiedet.

Auch wäre man da oben wegen besagter angeblicher Besinnung schon lange GEGEN die antifamiliäre, deutsche Jugendamtspolitik WIRKSAM eingeschritten. Wenn die da oben also von wieder Besinnung sprechen, dann plagt SIE wohl eher das schlechte Gewissen der fast schon strukturmäßigen Versagung des Wächteramtes, dass mehr unnütz eingreift, anstatt zu WACHEN.

Ich habe 20 Jahre Erfahrungen sammeln können auf der Straße. Und MEIN Fazit dieser Erfahrungen ist, dass der Staat hier über Jahrzehnte ein derart absurdes System und von Geldinteressen getriebenes System der Unterwerfung derer kreiiert bzw. aufgebaut hat, die NOCH leisten können. Und "DIE" werden immer weniger.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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