Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Litigations-PR
#1
Da es in letzter Zeit immer häufiger vorkommt, dass so genannte Litigations-PR - hier im weiteren Sinn, gesteuerter oder manipulierter Presse, einseitiger Berichterstattung - aufgedeckt wird, sollte man auf die Quellen und Verfasser und deren Glaubwürdigkeit auch Aufmerksam machen.

Diese beiden offensichtlichen Fälle gab es kürzlich:

(1) Spiegel Online / Anna Reimann versucht durch eine einzige Quellenangabe, die sie selbst geschrieben hat, neue Fakten zu schaffen (hier)
Aufgefallen ist Anna Reinmann schon öfters:
- Ralph Giordano und Anna Reimann: Schreibtischtäter bei der Arbeit (ef-magazin.de, 30.05.2007)
- Latent Rassistisch und einfach blöde: SPIEGEL ONLINE über Prostitution (Julia Seeliger, 30.10.2007):
Zitat:Mal wieder auf allerniedrigstem Niveau haut SpOn was raus – ... verfasst von Anna Reimann, die immer wieder durch reißerische Artikel auffällt, und Marie Preuß. Sex sells haben die beiden Redakteurinnen sich wohl gedacht, und den latenten deutschen Rassismus können wir dann auch gleich mal mitbedienen.
- Irrenhaus Islamkonferenz (korrektheiten.com, 31.03.2011):
Zitat:Sie sagt uns ganz offen, dass die innermuslimische Solidarität auch für Terroristen gilt und in jedem Fall wichtiger ist als der Kampf gegen Verfassungsfeinde. ...

Dann fordert die SPD-”Integrationsbeauftragte” Aydan Özoguz angesichts dieser “Zumutung”, die Muslime sollten die Islamkonferenz boykottieren!

... nehmen wir exemplarisch eine gewisse Anna Reimann von
Spiegel-online, bläst ins selbe Horn.
usw usf

(2) Spiegel Online / Beate Lakotta diskutiert in ihrem Spiegel Artikel betriebsblind an den Fakten vorbei: (hier)
- schnell stellt sich eine gewisse Verbindung zur linksextremen Feministeninnen-Szene heraus
Ein entsprechendes Medien-Echo, fängt sich Beate Lakotta dann auch schnell ein:
- Journalistische Prostitution: Beate Lakotta, DER SPIEGEL ... (21.12.2012, feuerkraft.wordpress.com): "Beate Lakotta und DER SPIEGEL – Demagogie aus der Hölle"
- Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie V
- Und schliesslich Beate Lakotta selbst: Keine Ferndiagnostik, sondern Recherche (Spon, 19.12.2012) - es wirkt schon irgendwie peinlich, wenn frau ihr eigenes Versagen nicht eingestehen und sich eigens in einem Artikel ihre falsche Einschätzungen zum Fall Mollath auch noch rechtfertigen will. Immerhin "Auf zwei Kritiken möchte [sie] antworten:" - ergo interessiert sie der Rest, den sie als "Shitstorm" bezeichnet, nicht. Dafür wird gleich eine Fortsetzung ihrer "Haltung", wie sie es nennt, dass sie "die Position vertreten [hat], dass es sich, anders als in vielen Medien und Blogs postuliert, nicht um einen Justiz- und Psychiatrieskandal handelt.", angekündigt: "Bleiben Sie dran, es kommt auch was zum Thema Schwarzgeld im Revisionsbericht der HVB." - unverbesserlich, oder sind alle anderen unverbesserlich ?
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#2
(3) im Interview / Alice Schwarzer kanns nicht lassen und
- Alice Schwarzer verrät sich selbst (news.de, 16.09.2010)
- bedauert den Freispruch von Kachelmann, obwohl die Anzeigeerstatterin der Lüge überführt ist und es keine (!) Beweise gab (hier) - (Vorsicht bei der Lektüre von Schwarzer's Pamphlet - soviel Schleim und Tatsachenverdrehungen muss man auch verdauen können)
- arbeitet für die Bild, die genau gegenteilige Werte ihrer eigenen Haltung vertritt (ein nakter Frauenhintern jeden Tag): Die verlorene Ehre der Alice Schwarzer (Neue Rheinische Zeitung, 07.01.2013)
- Zusammenfassend: Und das wollen Journalisten sein? (FAZ, Feuilleton, MICHAEL HANFELD, 01.06.2011)

Im Gedenken an die Stone-Skala, wäre Alice Schwarzer in eine Litigations-PR Skala zweifellos ab 19 aufwärts einzuordnen, wenn man die Definition, wie folgt übernimmt:
Zitat:Psychopathologische Veranlagung, Wahrheiten zu verdrehen mit dem Ziel, Druck auf die Gesellschaft auszuüben, ihre Opfer zu unterdrücken und einzuschüchtern. Die völlige Zerstörung der Opfer ist nicht das primäre Ziel, wird aber in Kauf genommen, wenn dadurch ein medialer Effekt erreicht werden kann.
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#3
Der neue Faschismus geht von Frauen aus.
Zitieren
#4
(3a) Alice macht weiter: Kachelmann: Propaganda & Recht (aliceschwarzer.de, ohne Datum)
Und sie versucht den Spiess umzudrehen, nicht nur, was den Titel ihres Beitrags im Verhältnis zu Kachelmanns "Recht und Gerechtigkeit" angeht, sondern auch, was die Wahrheit über ihre eigenen Aussagen und Glaubwürdigkeit betrifft - so schreibt sie:
Zitat:Sie alle werden eine Meinung zu dem Fall haben. Und Sie (fast) alle werden überzeugt sein, ich hätte geschrieben, der Angeklagte sei schuldig und seine Ex-Freundin sage nichts als die Wahrheit. Was falsch ist. Sie (fast) alle haben sich täuschen lassen. Auch Sie sind ein Opfer dessen, was wir hier Litigation-PR nennen.
Na klar - aber als erstes müssen wir mal fragen, wer diesen Eindruck erzeugt hat. Zweifellos ist es eine Leistung eine Unwahrheit zu kommunizieren, ohne sie auszusprechen. Aber ob gesprochen oder durch geschicktes Verknüpfen von Zusammenhängen oder Aussagen anderer erregt, bleibt eine Unwahrheit doch eine Unwahrheit. Und zu ihrem Hang zu Unwahrheiten, gab es schon einen Beitrag von mir:
- Alice und (oder gegen) die Wahrheit
Sie stellt fest "Die Klassenjustiz ist wieder eingeführt. Denn Litigation-PR ist eine Frage des Geldes. Dafür ist der Kachelmann-Prozess ein exemplarisches Beispiel." - In Klardeutsch unterstellt sie damit Kachelmann, der sich meiner Erinnerung nach, während des Prozesses und davor genau ein einziges Mal gegenüber der Presse äusserte, indem er vor dem Gefängnis sinngemäss sagte "Ich bin unschuldig", dass er irgendwie die Presse manipuliert hätte. (natürlich hat Alice keine Stimmung gemacht und 'nichts als die Wahrheit' berichtet.)
Der ganze Artikel ist ein Rundumschlag mit einem Gemisch völlig sachfremder Themen, wie Nachkriegszeit, jugendliche Autoknackerbanden, Prozessen von Vera Brühne, Monika Weimar usw., um zu dem unausweichlichen Schluss zu kommen:
Zitat:ich hatte mir lediglich erlaubt, darauf aufmerksam zu machen, dass es sein könnte, dass das mutmaßliche Opfer die Wahrheit sagt. Doch das war schon zu viel.
Ja - das war schon zu viel - denn die Wahrheit ist, dass Claudia Simone Dinkel von Anfang an gelogen und Tatsachen manipuliert hat.
Und abschliessen muss Alice natürlich mit ihrem Lieblingsthema:
Zitat:Von den geschätzten 90.000 Vergewaltigungen Jahr für Jahr allein in Deutschland sind laut internationaler Statistiken maximal drei Prozent Falschanschuldigungen. Doch nur ein Prozent wird letztendlich gesühnt. Und was ist mit den restlichen 86.800 mutmaßlichen Opfern? Die haben eben keine Litigation-PR-Berater.
Wo hat die bloss ihre Statistiken her ? Es wäre ja auch ein Zeichen von Professionalität, wenn sie die Quelle angeben würde. Jedenfalls gibts auch andere Darstellungen http://www.wikimannia.org/Falschbeschuldigung
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#5
Ein spannendes Thema,
Petrus.

Ich hätte nur eine Bitte: Kann man das ggf. etwas 'lesefreundlicher' gestalten. Es kann aber auch an mir liegen, dass ich mich permanent zwischen den Zeilen verirre und ggf. den Faden verliere.

Danke & und es ist nicht abwertend gemeint.
SgI

___

Edit: Linksgrüne Journalistenmühlen kratzen oberflächlich (ef-magazin)

Welch investigative Leistung, die uns „Spiegel Online“ nun vorsetzte: „Pädophile hatten bei den Grünen größeren Einfluss als bisher bekannt.“ Tatsächlich ist die Pädophilenfreundlichkeit der Grünen in den 1980er Jahren seit langem bekannt, sofern man sich über das Internet informiert, anstatt sich mit den selektierten Mainstreampressehäppchen zu begnügen.
-> http://ef-magazin.de/2013/05/16/4211-pae...rhin-aktiv

Grüne - Ein Triumph der Päderasten (FAZ)

... Und eben: „Beschlüsse gab es nie.“ Frau Dörner arbeitete am Runden Tisch des Bundestags zur Gewalt gegen Heimkinder mit, den ihre Parteifreundin Antje Vollmer leitete. Sie ist die Missbrauchsexpertin ihrer Fraktion.

Der Beschluss wurde am frühen Nachmittag des 10. März 1985 in Lüdenscheid gefasst. Mit 73 zu 53 Stimmen bei sieben Enthaltungen nahm der Parteitag das Arbeitspapier „Sexualität und Herrschaft“ in das Programm der Grünen für die nordrhein-westfälische Landtagswahl auf. Die Kernthese des Papiers lautet: Jede Form von „gewaltfreiem“ Sexualverkehr - auch jener zwischen Kinder und Erwachsenen - müsse straffrei bleiben.
-> http://www.faz.net/aktuell/politik/inlan...87528.html


Das hat Alles nichts mit Kachelmann zu tun - aber zeigt die Bigotterie in diesem Land auf. Ich hatte als Mod in der PP mit Päderasten zu tun: Einfach nur noch krank, was ich da erlebte. Noch kranker ist allerdings der Umgang unserer Leid-Medien, mit 'Kachelmann und Söhne' ...

So viel zur sich selbst legitimierenden Litigation!
Zitieren
#6
(20-05-2013, 09:36)Petrus schrieb:
Zitat:Von den geschätzten 90.000 Vergewaltigungen Jahr für Jahr allein in Deutschland sind laut internationaler Statistiken maximal drei Prozent Falschanschuldigungen. Doch nur ein Prozent wird letztendlich gesühnt. Und was ist mit den restlichen 86.800 mutmaßlichen Opfern? Die haben eben keine Litigation-PR-Berater.
Wo hat die bloss ihre Statistiken her ? Es wäre ja auch ein Zeichen von Professionalität, wenn sie die Quelle angeben würde. Jedenfalls gibts auch andere Darstellungen

Dafür gibt es keine Quelle.

Sie macht einfach aus "3% erwiesenen Falschbeschuldigungen" "Erwiesene 3% Falschanschuldigungen."
Damit ist dann kein Wort gelogen.
Der Satz aber natürlich schon.
Zitieren
#7
Im verbreiten von Halbwahrheiten war und ist A. S. unerreicht.

Durch das beliebige Vermengen von Zahlen tatsächlich angezeigter Vergewaltigungen, willkürlichen Schätzungen zu Gesamtzahlen von Vergewaltigungen (inkl. außerhalb derzeit geltenden Strafrechtes gesetzten Begriffsdefinitionen hierzu, mit dem Ziel Änderungen zum eigenen Vorteil zu erreichen - siehe: GewSchG), Anteilen in Prozent von Verurteilungen, entweder zu den geschätzten Gesamtzahlen, oder auch angezeigten Vergewaltigungen, nebst Anteilen in Prozent, zu Verurteilungen von Falschbeschuldigungen, auf Basis des geringeren Anteils tatsächlich angezeigter Falschbeschuldigungen, erzeugen A. S. und ihre Feministischen Zuspielerinnen der Met-Uni in London, eine Flut an Daten, die kein normalsterblicher Mensch durchschaut.
Hierauf lässt sich offensichtlich leicht Post-Ligitation-PR, bis hin zu Demagogie betreiben.

Komplett ignoriert die radikalfeministische Propaganda-Maschinerie, was die beruflich mit Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verbundenen Menschen an der "Front" hierzu aussagen.

Der große Irrtum der A. S. liegt darin, dass sie annimmt, hinter jeder Nichtverurteilung, der von ihr mit 90.000 veranschlagten Gesamtzahl an tatsächlichen Vergewaltigungen, steht ein wahres Opfer (demzufolge auch C. S. D., im Fall Kachelmann). In keinem anderen Fall, käme sie auf das von ihr postulierte Ergebnis:
Zitat:Von den geschätzten 90.000 Vergewaltigungen Jahr für Jahr allein in Deutschland sind laut internationaler Statistiken maximal drei Prozent Falschanschuldigungen. Doch nur ein Prozent wird letztendlich gesühnt.

Nochmal, in Kurzform:
900 Verurteilungen = 1% "letztendlich gesühnt"e, auf "geschätzten 90.000 Vergewaltigungen".

Zitat:Und Sie (fast) alle werden überzeugt sein, ich hätte geschrieben, der Angeklagte sei schuldig und seine Ex-Freundin sage nichts als die Wahrheit. Was falsch ist. Sie (fast) alle haben sich täuschen lassen.
Das (insbesondere, als Und-Verknüfung) hat bisher niemand behauptet.
Behauptet wurde, dass sie C. S. D. vor Urteilsverkündung als "Opfer" bezeichnete, was es m.M.n. rechtfertigt, dies, aus der Betätigung einer Journalistin heraus, als Ligitation-PR zu werten.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitieren
#8
(20-05-2013, 12:35)Bluter schrieb: Der große Irrtum der A. S. ...

Ach, nur einer von vielen... und unvermeidbar, bei ihrem Weltbild...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Zitieren
#9
(20-05-2013, 12:35)Bluter schrieb:
Zitat:Und Sie (fast) alle werden überzeugt sein, ich hätte geschrieben, der Angeklagte sei schuldig und seine Ex-Freundin sage nichts als die Wahrheit. Was falsch ist. Sie (fast) alle haben sich täuschen lassen.
Das (insbesondere, als Und-Verknüfung) hat bisher niemand behauptet.
Mathematische Logik ist ihr mit Sicherheit fremd. Aber eine gewisse Ehrlichkeit würde man von so jemanden trotzdem erwarten. Die Abkürzung A.S passt gut zu ihr ..
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#10
Der Fall Gustl Mollath - die Stunde der Hyänen
Zitat:Dass drei der führenden Medien nun zeitgleich unter Verwendung weitgehend längst bekannter Tatsachen, Akten und Behauptungen mithilfe gezielter Auslassungen und mäßiger Entstellungen eine vollkommene Umdeutung der Ereignisse vornehmen, sollte uns hellhörig machen. Es ist ein Lehrstück darüber, wie die Manipulation der Öffentlichkeit durch die Presse funktioniert.

Diese Veröffentlichung ist eigentlich mehr eine Offenbarung. Richtig interessant wird es aber, wenn man aufgrund dieses Artikels folgende Suche in Google durchführt: "DerSpiegel DieZeit Tageszeitung" - dann erhält man folgende weitere Veröffentlichung von Winfried Sobottka an erster und zweiter Stelle der Hitliste:
  1. Lügt Schmierenjournalistin Beate Lakotta, DER SPIEGEL? /z.K. DIE ZEIT,Anita Blasberg, Kerstin Kohlenberg, Sabine Rückert, zeit-online, Tagesspiegel,Patrick Guyton, blog-beck, Prof. Henning Ernst Müller
  2. Journalistische Prostitution: Beate Lakotta, DER SPIEGEL, GUSTL MOLLATH / z.K.: DIE ZEIT,Anita Blasberg, Kerstin Kohlenberg, Sabine Rückert, zeit-online, Tagesspiegel,Patrick Guyton, blog-beck, Prof. Henning Ernst Müller

Einige dort aufgeführte Namen, insbesondere Beate Lakotta, sind bereits in diesem Thread bekannt. Vermutlich war die konzertierte Aktion in den drei grossen Tageszeitungen, ein letzter Versuch die Lage zu retten, was dann letztlich nicht funktionierte. Es wäre ja für die Strippenzieher auch zu einfach gewesen, mit etwas gesteuerter Propaganda, Volkes Meinung zu drehen und Mollath in der Psychiatrie zu lassen, und damit auch die Schwarzgelder und Verantwortungsträger aus dem öffentlichen Fokus zu ziehen.

Offen ist die Frage nach dem Netzwerk, dass für die Veröffentlichungen verantwortlich ist. Jeder einzelne sollte sich darüber im Klaren sein, dass solche Netzwerke genau den gleichen Kriminalitätsgrad haben, wie die Italienische Mafia - wer ihr zum Opfer fällt, wird gnadenlos fertiggemacht.

In diesem Zusammenhang sollte man genau beobachten, wie sich Beate Merk verhält. Sie ist immer noch die verantwortliche Justizministerin und hat mittlerweile gut dokumentiert, den Bayerischen Landtag angelogen. In der ersten umfassenden Report Reportage, ist ihre ursprüngliche Strategie im Umgang mit Mollath zu sehen (Staatsmethoden gegen Unliebsame): "Er sitzt in der Psychiatrie, weil er gefährlich ist" (Zitat Beate Merk)

Und man hat nichts ausgelassen, um die Situation zu "bereinigen": Nach Mollath-Tweet: Besuch von der Polizei

Diese Strategie könnte man auch als "Augen zu und durch" bezeichnen. Zum Glück fürs Volk (das sind wir alle), hat es nicht geklappt. Ein Supergau für Beate Merk (?) - jedenfalls nicht mehr, als vorher schon. Eine neue Strategie musste her:
Justizministerin denkt an Freilassung - Beate Merk: Massive Zweifel im Fall Mollath (merkur-online.de, 02.07.13)
Beate Merk schrieb:Ich werde in meiner Stellungnahme an das Bundesverfassungsgericht deutlich machen, dass nach meiner Auffassung die Unterbringung des Mannes mit zunehmender Dauer unverhältnismäßig ist

Eine Gradwanderung - sitzt er nun, weil er gefährlich ist, oder sitzt er seit dem vorigen Statement vor einem halben Jahr nun plötzlich schon so lange, dass er nun nicht mehr gefährlich ist. Hier merkt der schlaue Leser sofort, dass Lügen kurze Beine haben und LTD mit seinem Zitat "Wer von der Lüge lebt, muss die Wahrheit fürchten" mehr als Recht hat.
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#11
Im Zusammenhang mit laufenden Ereignissen der internationalen Politik ein nicht ganz frischer aber absolut aktueller Bericht aus dem Jahr 2009:
Verdeckte Lobbyarbeit als Manipulation zum Nutzen von Politik und Wirtschaft (ZAPP NDR)
(solche Berichte gibt es zu Hauf - nur irgendwie sieht die Mehrheit der Bier saufenden und RTL guckenden Gemeinde sowas nicht)

Derzeit arbeitet die internationale Staatengemeinschaft an einer Strategie, um Assad das Handwerk zu legen - vielleicht könnte man besser sagen, um Assad's inszenierten Selbstmord zu vollenden - tragisch das Schicksal der Betroffenen und genauso tragisch das Schicksal all derer, die das bezahlen werden:
Wenn der Gasmann dreimal klingelt, steht die Weltpolizei mit neuer Syrien-Strategie in der Tür

David Cameron konnte das Britische Unterhaus nicht so recht überzeugen (womit auch) und will jetzt erstmal die UN-Untersuchung des Giftgas-Anschlags abwarten. Damit wird es eng für Obama, der offensichtlich unter dem Druck einiger Lobbygruppen handeln muss, zumal er selbst den Einsatz von Chemie-Waffen als rote Linie (oder Anleitung zum Kriegseinsatz) bezeichnete:
Militäreinsatz gegen Assad: Obama will in Syrien den Alleingang wagen (Spon, 30.08.2013)

Zitat:[Obama's Top Team] hätten zwar eingeräumt, dass die US-Geheimdiensterkenntnisse den syrischen Machthaber Baschar al-Assad nicht "direkt" mit dem jüngsten Giftgasangriff in Verbindung brächten, berichtete die "New York Times" aus Teilnehmerkreisen. Trotzdem sei "klar", dass das Massaker aufs Konto der Assad-Streitkräfte gegangen sei.

Also was nun - war er es oder nicht? Vielleicht fehlt noch eine am Tatort gefundene Granate auf dem der Einsatzbefehl von Assad persönlich steht, damit man nun wirklich loslegen kann.
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#12
Die USA haben inzwischen den gesamtem Nahen Osten destabilisiert. Wir Europäer sollten uns bewußt sein, dass wir näher dran leben...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste