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Skandal im Erzbistum
#1
SKANDAL IM ERZBISTUM KÖLN - Kliniken weisen Vergewaltigte (25) ab (Bild, 17.01.2013)

Nur das der Skandal keiner ist. Die 'mutmasslich' Vergewaltigte war nämlich bereits notärztlich versorgt und hat die Pille danach erhalten. Man wollte die Klinik veranlassen, mögliche Beweise gynäkologisch sichern zu lassen, was die Klinik, getragen von der Katholischen Kirche, aus Glaubensgründen abgewiesen hat, weil nämlich genau diese Beweissicherung ein Beratungsgespräch zum Schwangerschaftsabbruch beinhaltet. Man kann wohl von der Katholischen Kirche (ich bin kein Fan dieses Vereins, respektiere aber deren Existenz) nicht erwarten, dass sie ihre eigenen Grundsätze ändert, nur weil eine Notärztin der Meinung ist, dass ihr mutmassliches Vergewaltigungsopfer dort am besten aufgehoben ist - es war kein Notfall mehr.
https://t.me/GenderFukc
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#2
Zufall, dass dieser Beitrag erst einen Monat nach dem Ereignis und am Tag der Vergabe eines Unwortes publik wird, das theamtisch wie der berühmte Ar... auf den Eimer passt.
Im Qualtitätspresseerzeugnis nd kommt auch der Beschneidungsbefürworter und Kirchenfreund Volker Beck zu Wort, hier allerdings und vermtulich nur, weil das Opfer - von dem bis heute niemand weiß, ob es nur ein mögliches oder unmögliches ist - weiblichen Geschlechts ist. Kein aufklärende Wort bisher darüber, ob die zur Opferin stilisierte junge Frau überhaupt Geschlechtsverkehr hatte, oder K.O.-Tropfen einnahm.
Das einzige was Michel zum Kopfkino inspirieren soll:
Eine Frau sitzt benommen auf einer Parkbank.
Eine gerufene Notärztin stellt fest, sie ist benommen und sitzt auf einer Parkbank, weshalb sie Opfer einer Vergewaltigung sein könnte. Und da es in Köln nur zwei Kliniken gibt, musste sie zwangsläufig erst die eine, dann die andere, katholische, ansteuern.
Unterdessen stellt ein Gutachter fest, dass an der Uni Düsseldorf bisher korrekt in Sachen Schavan gearbeitet wird. spiegel
(finde ich persönlich interessanter)
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#3
(17-01-2013, 17:40)Petrus schrieb: Man kann wohl von der Katholischen Kirche (ich bin kein Fan dieses Vereins, respektiere aber deren Existenz) nicht erwarten, dass sie ihre eigenen Grundsätze ändert,

Man kann über die Katholische Kirche sagen was man will, aber die haben früh erkannt wo das Problem liegt.

Deshalb führten die das Zölibat ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zölibat

(Link berichtigt)
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#4
Zitat:Deshalb führten die das Zölibat ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6libat
Umlaute funzen im Link nicht.
Entweder Google "Shortener" benutzen oder anschließend in der URL das "ö" nachsetzen.
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#5
Zitat:Et ne nos inducas in tentationem,sed libera nos a malo.

alles noch fit ? welcher teufel hat dich geritten das auf undeutsch zu schreiben ? Big Grin
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#6
Wie sich mittlerweile herausgestellt hat wurde der Fall inszeniert, um die katholische Kirche auf feministischen Promiskuitätskurs zu bringen. Das ist ein hohes Ziel, das offenbar alle Methoden rechtfertigt. Die katholische Kirche - mag man zu ihr stehen wie man mag - soll Stück um Stück in die Knie gezwungen werden, ihre Werte opfern, sich quasi selbst abschaffen.
Die Folgen freier weiblicher Sexualität haben andere zu tragen, nur bloß nicht die Frauen selbst, das wäre nämlich unchristlich, wie mehrfach in Artikeln und Kommentaren geäußert.

Im Onlineverzeichnis der Stadt Köln sind 23 Kliniken gelistet.
Ein Arzt aus Berlin hatte nun recherchiert, dass lediglich fünf von denen für eine Spurensicherung in Frage kommen - die zwei von der Notärztin angerufenen, katholischen sind nicht darunter.
Hierzu auch ein Beitrag von Monika Hein

Bitte diesen Videobeitrag erst nach vorstehend verlinkter Lektüre ansehen und den Worten der Notärztin lauschen.

Über den Fall spricht niemand mehr, auch die Polizeisprecherin nicht.
Es war wohl nur ein Komplott, um die katholische Kirche als unchristlich und somit unmenschlich zu diskreditieren?!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#7
(28-01-2013, 23:29)Bluter schrieb: Im Onlineverzeichnis der Stadt Köln sind 23 Kliniken gelistet.
Ein Arzt aus Berlin hatte nun recherchiert, dass lediglich fünf von denen für eine Spurensicherung in Frage kommen - die zwei von der Notärztin angerufenen, katholischen sind nicht darunter.

Richtig - es scheint also nicht unbedingt automatisch mit dem göttlichen Segen auch gleichzeitig gestattet zu sein, Vergewaltigungsopfern zu helfen - die öffentliche Empörung erinnert mich an die Hexenjagd im Mittelalter. Man will nicht die Wahrheit hören, man will die Kirchen brennen sehen! Dieser asoziale privatvernsehenverseuchte Drecksmob!

Hier noch was anderes - das ist ein Skandal, so sieht ein Skandal ausl!!!


Zitat:Fakt ist laut vorliegenden Informationen: Nur fünf der zahlreichen Kölner Kliniken sind berechtigt, nach einer Vergewaltigung die „Anonyme Spurensicherung“ (ASS) durchzuführen. Die anonyme Spurensicherung für männliche Vergewaltigungsopfer ist nach Angabe der Kölner Stadtverwaltung sogar nur an einer einzigen Klinik möglich, diese ist nicht einmal in öffentlicher Trägerschaft.
http://www.kath.net/detail.php?id=39796
„Die Sklaven […] dienen ihren Herren, und die Nichtsnutze ihren Begierden.“
– Diogenes v. Sinope - nach Diogenes Laertios

...Telepapi ist ein nichtsnutziger Sklave...
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#8
(07-02-2013, 23:01)Telepapi schrieb: Hier noch was anderes - das ist ein Skandal, so sieht ein Skandal ausl!!!
Der folgende Abschnitt erklärt das.
Zitat:Die Anonyme Spurensicherung wurde von einer Gruppe des Kölner Arbeitskreises "Gegen Gewalt an Frauen und Kindern" in Anlehnung an das Modell des AK Opferschutz Bonn/Rhein-Sieg und in Kooperation mit dem Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln entwickelt, erläutert die Stadt Köln auf ihrer Homepage.
Diese eine Klinik ist dann wohl für männliche Kinder.
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#9
Mir ist lieber, in 5 Kliniken wird ordentlich gearbeitet, als dass in 25 Kliniken gepfuscht wird.

Von einer Notärztin erwarte ich aber auch, dass sie die für ihre Fragestellung in Betracht kommenden Kliniken kennt und nicht den falschen die Türen einrennt.

Die Ablehnung an die große Glocke zu hängen, hat wahrscheinlich darüber hinaus greifende Gründe.
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#10
Wie bei solchen kontroversen Fragen sind da gleich 2 verschiedene Arten von Leuten unterwegs die einfach nur Stress machen wollen und sich danach in Aufmerksamkeit aalen:

Es gibt strenggläubige Katholiken, die das Personal von Kliniken mit katholischem Träger anschwärzen, wenn es sich beim Thema Abtreibung zu weit hinauslehnt.

Genauso gibt es eben solche Leute wie diese Notärztin, die auch Lust hatte das System zu ärgern.

Und was bringt es? Unnötige Arbeit, Kosten, d.h. die Mehrheit muss für die privaten Späße von irgendwelchen Extremisten gerade stehen. Z.B. durch längere Wartezeiten, schlampigere Versorgung wegen unnötigem Zeitdruck, Kosten etc.
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#11
Ja. Und eine eventuell gerade vergewaltigte Frau wird gleich noch einmal mißbraucht.
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#12
Wenn man Störenfried spielen kann und das System ärgern/austesten kann spielen für solche Leute Einzelschicksale keine Rolle
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